Das Oma/Opa/Mama/Papa - Erinnerungsbuch

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  • Balbina
    Erfahrener Benutzer
    • 16.04.2010
    • 359

    Das Oma/Opa/Mama/Papa - Erinnerungsbuch

    Hallo

    man ist ja als ahnenforschungsinteressierter Mensch irgendwie vorbelastet - selbst bei der Wahl der Weihnachtsgeschenke.

    So hatte ich dann vor einer Woche beim gemütlichen Weihnachts-Shopping spontan zwei Bücher gekauft um sie meinen Eltern zu schenken.
    Das eine heißt: Oma, Erzähl mal! Das Erinnerungsbuch Deines Lebens. .. das andere dasselbe für Opa .. (Mama und Papa gabs auch noch)
    Die Dinger waren eingepackt, was hintendrauf stand klang interessant konnte aber auch ein Flop sein.
    "Oma, was wolltest Du eigentlich werden als Du klein warst? Wie wurde damals Weihnachten gefeiert? Wer war Deine erste große Liebe? - Ein persönliches Geschenkbuch zum Ausfüllen - ein Familienschatz der die Erinnerungen der Großmutter bewahrt."

    Zu hause konnte ich dann doch meine Neugier nicht bezähmen und habe eins ausgepackt .. (man muss ja aufpassen, dass man keinen Mist schenkt .. *murmel*) ... und war baff.

    In verschiedenen Kategorien aufgeteilt (Familie und Verwandtschaft, tägliches Leben, Ausbildung und Beruf, Lebensstil und Freizeit, Familiengründung, wichtige Ziele und Momente ..) gibt es eine ganze Reihe von Fragen.

    z.B.:
    Habt Ihr mit der Familie auch mal Ausflüge gemacht? Wohin führten die?
    Hast Du Deine Urgroßeltern gekannt? Wodran erinnerst Du Dich?
    Was war der schönste Feiertag in der Familie?
    Wie lief ein normaler Tag ab?
    Wann musstest Du ins Bett?
    Wie war euer Hochzeitstag? Was fandest Du am Schönsten daran?
    Wo hast Du Deine Kleidung gekauft?
    Wie fühltest Du Dich als Du Mutter / Oma geworden bist?

    usw. usf.

    Fragen, wo ich z.T. NIE und nimmer drauf käme.

    Nach den ersten praktischen Überlegungen: "Wie kriege ich meine Eltern dazu die Dinger auszufüllen? Halten die Seiten das aus von beiden Seiten beschrieben zu werden? Und wer von vier Enkeln, soll die Bücher nachher mal kriegen???"

    Kamen etwas später andere Fragen:
    "Sollte man sowas nicht gleich digital machen? Dann könnte man alle Kinder und Enkel später damit beglücken.
    Sollte man sowas nicht auch selber mal beantworten für spätere Interessenten .. ?
    Und wäre so ein Fragenkatalog nicht sowieso interessant wenn man ältere Familienmitglieder überfällt??
    Sollte man nicht im Kreis von anderen Familienforschern mal einen Fragenkatalog erstellen mit dem dann alle arbeiten könnten?"

    Dann dauerte es noch ein bisschen bis Zeit war zwischen all dem üblichen Krempel .. .. aber jetzt:

    Was haltet ihr davon so einen Fragenkatalog zu erstellen?
    Wenn ein ganzes Team daran arbeitet, fällt bestimmt jedem was anderes ein und am Ende sind alle Bereiche abgedeckt.
    Dann könnte man es ordentlich sortieren, gibt dem Kind einen ansprechenden Namen, bastelt eine PDF-Datei draus und stellt sie hier irgendwo zum Download bereit.

    Interesse?


    *ziemlich neugierig*

    Balbina
  • Monele
    Erfahrener Benutzer
    • 28.10.2009
    • 187

    #2
    Hallo Balbina,
    generell finde ich das suuuper, hab aber Probleme z.B eine PDF-Datei zu erstellen. Bin nicht so fit am PC, aber Fragen würden mir genügend einfallen.
    LG Monele
    Ich suche alles über die Familiennamen KOLB,KOPP,WÜRGER,HENKEL(alle aus Baden)
    sowie KRÜGER ,MITTELSTAEDT,LOHSE,JOACHIM
    vermutlich alle aus der sächsischenGegend.

    Kommentar

    • zimba123
      Erfahrener Benutzer
      • 01.02.2011
      • 735

      #3
      Hallo zusammen,

      großartig! Ich bin dabei! Die PDF zu erstellen ist fast noch das Einfachste. Kann ich gerne machen Aber vielleicht sollte man doch lieber mit RTF arbeiten, denn dann kann jeder individuell die Fragen, die er aus irgendeinem Grund nicht stellen möchte, löschen.

      Nächtliche Grüße
      Simone
      Viele Grüße
      Simone

      Kommentar

      • Dominik
        Erfahrener Benutzer
        • 23.06.2011
        • 965

        #4
        ha!...das Oma-buch hab ich letztes Jahr auch gekauft..das ist super oder?:-)
        Liebe Grüße

        Dominik

        Kommentar

        • Hannibal
          Erfahrener Benutzer
          • 22.12.2009
          • 1922

          #5
          Hallo,

          ist das Buch von Elma van Vliet oder ein anderes?

          MFG
          Hannibal
          DAUERSUCHE NACH: MANOHR, MENOHR, MANUHR, MENUHR / WIEDERÄNDERS, WIEDERANDERS / ZWEINIGER
          BERLIN:
          CORNELIUS
          BÖHMEN: MANDLIK, STADTHERR, URBAN, WUCHTERL
          HINTERPOMMERN: GRIESE, PIPER, STARK
          SACHSEN: Namensliste
          SACHSEN-ANHALT: ADERHOLD, SINSEL
          SCHLESIEN: HEU, HEY (Militsch)
          THÜRINGEN: Namensliste!
          VORPOMMERN: Namensliste!

          Kommentar

          • rudi
            Moderator
            • 23.05.2008
            • 2534

            #6
            Hallo Balbina

            Meinst Du dieses Buch?

            Hallo Zusammen, ich freue mich auf den 18.12, ab da hab ich endlich Urlaub und kann mich dann wieder der Forschung widmen :) Beim Weihnachtseinkauf ist mir etwas sehr interessantes in die Hände gefallen. Bei Buttlers gibt es ein Buch, welches z.B. Oma (Opa, Mama, Papa, Du) erzähl mal heißt. Man verschenkt das Buch in dem ganz


            Lg rudi
            LG rudi

            Kommentar

            • Silke Schieske
              Erfahrener Benutzer
              • 02.11.2009
              • 4400

              #7
              Hallo Balbina,

              Das mit den Fragen ist nicht schlecht, hatten wir aber bereits schon.

              Ich weiß jetzt nicht genau wo, aber irgendwer hatte sich vor einiger Zeit mal daran gemacht und so einen Fragenkatalog hier eingestellt.

              LG Silke

              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.
              Wir haben alle was gemeinsam.
              Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

              Kommentar

              • Balbina
                Erfahrener Benutzer
                • 16.04.2010
                • 359

                #8
                Ja, Hannibal, von diesem Autor.

                Ja, Rudi, das ist das Buch
                .. hätt ich mir ja denken können, dass das vielen Ahnenforschern ins Auge fällt.

                Also ich bin jetzt seit ca, 1,5 Jahren hier und hab sowas nicht gesehen. Allerdings les ich auch nicht alles.
                Der Beitrag würde mich aber sehr interessieren - falls ihn also jemand findet .. bitte melden.

                Ja, Dominik, das Buch ist klasse, aber irgendwie nicht so ganz das richtige.
                Allerdings bin ich auch noch nicht ganz schlüssig WAS so ein Fragenkatalog denn alles abdecken soll und vor allem:
                Was für Voraussetzungen soll diese Datei dann nachher erfüllen??

                Ich denk einfach mal "laut":

                Es soll eine Datei sein, wegen den Vervielfältigungsmöglichkeiten und der besseren Bearbeitung.

                Die Fragen müssten eindeutig, klar verständlich und in Kategorien geordnet sein. Klar, um Missverständnisse zu vermeiden und Erinnerungen zu einem Thema an einer Stelle notieren zu können. (Man soll es ja dem Ausfüllenden möglichst einfach machen)

                Wenn man sich schonmal die Arbeit macht, dann sollen das auch möglichst viele Leute nutzen können. Für mich alleine würde ich das nicht machen.
                Dann wäre zu überlegen wie man diesen Fragenkatalog nutzen würde und in welcher Dateiform man ihn abspeichern müsste.
                PDF bietet sich an, wenn man es leicht ausdrucken will und es dann von Hand ausgefüllt wird. Ausserdem hat PDF Dateien mit wenig Datenmenge, sehen für alle gleich aus und sind auf jedem Rechner anzusehen.
                Nachteil: Weiterverarbeitung geht nur mit speziellen Programmen.

                Textdateien RTF oder sonstwas, haben den Nachteil, dass sie wirklich nur roher Text sind. Da ist kein Layout möglich und die Dateien können auf jedem Rechner und mit jedem Programm anders aussehen.
                Das wäre dann etwas für die Leute, die sich daraus selber eine ansehliche Datei zum Ausdrucken machen.

                Ich persönlich würde die Fragen so arrangieren, dass genug Platz zum Ausfüllen bleibt und die ausgedruckten Blätter in einem Hefter jemandem zum Ausfüllen in die Hand drücken. Danach könnte man, um die Original-Handschrift zu erhalten, die Blätter wieder scannen und bei der jeweiligen Person abspeichern. Oder vervielfältigen, hübsch binden und jedem Nachkommen schenken. Oder die Antworten ebenfalls abtippen und alles als Textdatei speichern .. dann wäre das Ganze durchsuchbar ... *grübel*

                Wenn man viele hat, dann kann man ein Buch drucken lassen ...

                .... wenn man ganz doll viele hat, dann kann man Statistiken machen .... *träum*

                Ihr seht .. das Ganze ist noch ziemlich unausgegoren.


                Gruß

                Balbina

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                • rudi
                  Moderator
                  • 23.05.2008
                  • 2534

                  #9
                  Hallo Silke

                  meinst den? Fragebogen-Vorlage für Interviews

                  Lg rudi
                  LG rudi

                  Kommentar

                  • Dominik
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.06.2011
                    • 965

                    #10
                    @ Balbina

                    die Idee mit dem Fragenkatalog finde ich super...^^...wichtig: viiiiel Platz zum ausfüllen..bei den Vordrucken finde ich den Schreibplatz immer recht knapp bemessen...

                    den Link mit dem "alten" fragenkatalog finde ich interessant..muss aber sagen das ich die Formulierungen etwas...kühl finde...so wie die Fragen da stehen würde ich das meine bald 90jährigen Oma nicht in die Hand drücken...das müsste meiner Meinung nach schon etwas..nun..gefühlvoller formuliert werden ....
                    Liebe Grüße

                    Dominik

                    Kommentar

                    • Garfield
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.12.2006
                      • 2142

                      #11
                      Ich würde das ganze auf jeden Fall von Hand ausfüllen lassen, denn dann hat man auch gleich noch Beispiele der Handschrift und es wird viel persönlicher. Wenn der ausgefüllte Fragebogen bzw das Buch an weitere Personen gehen soll, würde ich es danach einfach einscannen. So wie die meisten von uns auch Fotos an Verwandte weitergeben, nämlich digital.
                      Viele Grüsse von Garfield

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