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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2551

    Na dann müsste doch eigentlich was verfügbar sein.
    Datenschutz ist da kein Hinderungsgrund mehr.

    Oder gibt es noch andere Auflagen ?

    Oder hat das Personal keine Zeit, coronabedingt, die Daten einzugeben ?
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

    Kommentar

    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1253

      Nein keine Auflagen, ich denke, es liegt am Personal.
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

      Kommentar

      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2551

        Tja, da hilft nur eines : Abwarten und Tee trinken.
        *eine Tasse Tee rüberreich*, bitte sehr. Leider nur virtuell.

        Vermutlich ist auch aus dem Personalgrund das Taufregister von 1892-1914 in Ebensee noch nicht online.

        Gute N8, herzliche Grüße

        Andrea
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • Bienenkönigin
          Erfahrener Benutzer
          • 09.04.2019
          • 1696

          Hallo zusammen,

          habt Ihr auch manchmal das Bedürfnis, in die Vergangenheit zu reisen und einen bestimmten Herrn zu kastrieren oder ihm zumindest eine Großpackung Kondome an den Kopf zu werfen?
          Gerade habe ich wieder einen Fall, wo die Schwester eines Vorfahren in 22 Jahren 17 Geburten über sich ergehen lassen musste - und nur eines der Kinder lebte wohl lange genug, um die Ehe einzugehen. Korrektur: Ernst Friedrich heiratet später in Berlin, vielleicht ist deshalb die Ehe nicht im Kirchenbuch.

          Leider konnte ich nicht herausfinden, wie lange die arme Johanne Sofie lebte, aber nach so vielen Schwangerschaften war sie sicherlich körperlich am Ende.

          Viele Grüße
          Bienenkönigin

          links unten:
          Zuletzt geändert von Bienenkönigin; 18.01.2021, 17:44.
          Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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          • scheuck
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2011
            • 4383

            Hallo,

            und die wirklich "interessante" Frage dabei ist die, wie viele dieser Zeugungen wir heute als Vergewaltigung in der Ehe bezeichnen würden

            Vielleicht war frau auch froh, wieder schwanger zu sein, weil sie dann wenigstens eine Weile "in Ruhe" gelassen wurde?

            Nein, von der Großpackung Kondome würde ich absehen, da hilft nur eine gnadenlose Kastration!!!
            Herzliche Grüße
            Scheuck

            Kommentar

            • Bienenkönigin
              Erfahrener Benutzer
              • 09.04.2019
              • 1696

              Ja, in Ruhe gelassen wurden sie wohl selten.

              Gerade habe ich die Schwester der vorigen Uralt-Tante gefunden:
              Immerhin 15 Geburten.
              In einem Jahr hat sie im Januar ein Kind geboren, das ein paar Tage später gestorben ist, und im Dezember hat sie das nächste Kind geboren (auch einige Tage später gestorben, wenn ich das richtig sehe).

              Da hatte es meine direkte Ahnin mit nur 7 gesunden Kindern und liebevollem Mann wirklich gut dagegen. Wahrscheinlich gut für sie, dass sie aus Herbrechtingen weggezogen ist - da gab es anscheinend weder Fernsehen, noch konnten die Leute lesen, um sich zu beschäftigen

              wieder links unten:


              Viele Grüße
              Bienenkönigin
              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

              Kommentar

              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2551

                Tja was soll man tun, wenn die Abende lang, die Nächte kurz sind und es kaum andere Möglichkeiten als arbeiten und essen und etc. gibt ?

                "Seid fruchtbar und mehret euch." - na dann.

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                Kommentar

                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2551

                  Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
                  Hallo zusammen,

                  habt Ihr auch manchmal das Bedürfnis, in die Vergangenheit zu reisen und einen bestimmten Herrn zu kastrieren oder ihm zumindest eine Großpackung Kondome an den Kopf zu werfen?
                  Gerade habe ich wieder einen Fall, wo die Schwester eines Vorfahren in 22 Jahren 17 Geburten über sich ergehen lassen musste - und nur eines der Kinder lebte wohl lange genug, um die Ehe einzugehen. Korrektur: Ernst Friedrich heiratet später in Berlin, vielleicht ist deshalb die Ehe nicht im Kirchenbuch.

                  Leider konnte ich nicht herausfinden, wie lange die arme Johanne Sofie lebte, aber nach so vielen Schwangerschaften war sie sicherlich körperlich am Ende.

                  Viele Grüße
                  Bienenkönigin

                  links unten:
                  https://www.ancestry.de/imageviewer/...50&pId=4461313
                  Hallo.

                  Ich sehe das nicht so schlimm, wenn alle meine Vorfahren so gedacht hätten, gäbe es mich vielleicht gar nicht, da einige - direkte - Vorfahren z.B. Rudolf Strauss der ältere (1863-1913), eines der jüngeren Kinder seiner Eltern gewesen ist.

                  Ich motschkere (Betonung auf dem "o") (hier: aufregen) eher darüber, dass viele Kindernamen doppelte und dreifach vergeben worden sind.

                  Ein Kind stirbt, das nächste Kind selben Geschlechts bekommt den gleichen Namen, stirbt wieder, erst das dritte Kind dieses Namens bleibt am Leben.
                  Franz Wiesauer und Theresia (Strehle) haben das so gehandhabt: 3x Franz Wiesauer der jüngere.

                  Es gibt doch soviele schöne Namen, da wären bestimmt ein paar andere möglich gewesen, angelehnt an die Bibel z.B. Simon, Andreas, Jakob, Lukas, Matthias.


                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • scheuck
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2011
                    • 4383

                    17 Kinder in 22 Jahren ...

                    Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                    Hallo.

                    Ich sehe das nicht so schlimm, wenn alle meine Vorfahren so gedacht hätten, gäbe es mich vielleicht gar nicht, da einige - direkte - Vorfahren z.B. Rudolf Strauss der ältere (1863-1913), eines der jüngeren Kinder seiner Eltern gewesen ist.

                    Ich motschkere (Betonung auf dem "o") (hier: aufregen) eher darüber, dass viele Kindernamen doppelte und dreifach vergeben worden sind.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Hallo,

                    nun denn ... - Ich nehme mal an, Du bist Jahrgang 1984, demnach tickt Deine Uhr (sorry), und Du wirst keine 17 Geburten in 22 Jahren schaffen.

                    Ob man die Qualen einer solchen, offenbar in den Augen ihres Mannes "wertlosen" Frau, die hauptsächlich dazu da zu sein scheint, um ihm Freude zu bereiten, nun unbedingt mit dem "Drama" der doppelten und dreifachen Namensgebung vergleichen kann, erschließt sich mir nicht .
                    Herzliche Grüße
                    Scheuck

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2551

                      Hallo.

                      Ja, richtig. Meine Uhr tickt, doch ich habe den Alarm dazu abgestellt, sprich ich will keine Kinder. Hugh, ich habe gesprochen.

                      17 Geburten in 22 Jahren - tja, wie gut, dass sich die Zeiten geändert haben und man bzw. frau auch noch andere Optionen als Heiraten und/oder Kinder bekommen hat.

                      Wenn ich mir die Altersangaben der Mütter und die Abstände der Geburten untereinander so ansehe, habe meine Ahnen wohl kaum etwas anderes getan, als sich fortgepflanzt.

                      Mein Kommentar zu den doppelt und dreifach vergebenen Namen bezieht sich auf den Threadtitel. Ist nun alles klar ?

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5533

                        Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
                        habt Ihr auch manchmal das Bedürfnis, in die Vergangenheit zu reisen und einen bestimmten Herrn zu kastrieren oder ihm zumindest eine Großpackung Kondome an den Kopf zu werfen?
                        Ich würde es vor allem viel lieber in der Gegenwart tun!!! Wir haben bald acht Milliarden Menschen auf der Erde, davon zu viele, die nicht genug zu Essen haben. Und etliche von denen, leider zumeist die, die es sich am allerwenigsten leisten können, tragen durch ihr Reproduktionsverhalten am meisten dazu bei, daß ihr Elend sich weiter rasant verschärft. Ob man nun der katholischen Kirche, dem fundamentalistischen Islam oder individueller Blödheit die Hauptschuld zumessen will, ist im Grunde schon fast egal. Drehen werden wir das "Spiel" sowieso nicht mehr...

                        Amen
                        .
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • Bienenkönigin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 09.04.2019
                          • 1696

                          Zitat von consanguineus Beitrag anzeigen
                          Ich würde es vor allem viel lieber in der Gegenwart tun!!! Wir haben bald acht Milliarden Menschen auf der Erde, davon zu viele, die nicht genug zu Essen haben. Und etliche von denen, leider zumeist die, die es sich am allerwenigsten leisten können, tragen durch ihr Reproduktionsverhalten am meisten dazu bei, daß ihr Elend sich weiter rasant verschärft. Ob man nun der katholischen Kirche, dem fundamentalistischen Islam oder individueller Blödheit die Hauptschuld zumessen will, ist im Grunde schon fast egal. Drehen werden wir das "Spiel" sowieso nicht mehr...

                          Amen
                          .
                          Wie man es dreht und wendet, ist es verzwickt. Bei den Tieren ist eine hohe Fortpflanzungsrate der einzige Weg, die Art zu erhalten, und dabei gibt es viele Verluste.
                          Wir Menschen haben nicht nur andere Gefühle unserem Nachwuchs gegenüber, sondern auch die medizinischen Möglichkeiten, zumindest in großen Teilen fast unseren gesamten Nachwuchs großzuziehen.
                          Schön für unser Seelenleben, schlimm für die Überbevölkerung, weil der medizinische Fortschritt nicht auch im gleichen Maß für die Familienplanung eingesetzt wird.

                          Was unsere Ahnen angeht:
                          Da gab es durchaus sensiblere Zeitgenossen als die Männern meiner Uralt-Tanten (siehe Schuberts Kindertotenlieder). Es kann ihnen ja nicht verborgen geblieben sein, was ihre Rammelei für ein Leid bei ihren Frauen angerichtet hat, und trotzdem haben sie weitergemacht.
                          Tja, der Geschlechtstrieb bringt sowohl Leid über die Menschen, sorgt aber auch dafür, dass wir alle hier sind.

                          Wer da eine Lösung aus der Zwickmühle findet, kriegt den Nobelpreis.

                          Schönen Abend,
                          Bienenkönigin
                          Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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                          • Gudrid
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.04.2020
                            • 1253

                            Ich sehe das wie Scheuck, die Frauen waren damals wertlos. Und die Kinder ebenso, was man u.a. gut an der wiederholten Vergabe des selben Namens erkennen kann. Wars nicht dieser Franz, wars halt der nächste. Sie kamen wie die Fliegen und gingen wie die Fliegen, und jedes mal wenn eins starb, war eine Bürde und ein Esser weniger. Zumindest war es bei der normalen Bevölkerung so, denn die meisten waren arm.
                            Wie gut, dass wir Frauen es seit einigen Jahrzehnten regeln können, ob und wieviel Kinder wir wollen. In ganz früheren Zeiten hat es auch Mittel und Wege zur Verhütung gegeben. Die Frauen, die das mit Kräutern und was weiß ich regeln konnten, wurden dann später von der Kirche als Hexen gebrandmarkt. Dadurch ist viel Wissen verloren gegangen.
                            Liebe Grüße
                            Gudrid
                            Lieber barfuß als ohne Buch

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                            • Bienenkönigin
                              Erfahrener Benutzer
                              • 09.04.2019
                              • 1696

                              Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
                              Tja was soll man tun, wenn die Abende lang, die Nächte kurz sind und es kaum andere Möglichkeiten als arbeiten und essen und etc. gibt ?

                              "Seid fruchtbar und mehret euch." - na dann.
                              Ich denke, wenn man die Frauen gefragt hätte, hätten die sicher auch andere Möglichkeiten gefunden, sich die Zeit zu vertreiben.
                              Vor ein paar Wochen ein Neugeborenes begraben, noch wund von der Geburt und körperlich ausgelaugt (eine Geburt ist so ziemlich das krasseste, was der menschliche Körper aushalten muss), einige Zähne sind nach der 6. oder 7. Schwangerschaft sicher schon flöten gegangen, jedes Jahr kommt auf dem Friedhof ein kleines Grab dazu, und dann sagt sie: Oh ja, Mann, lass uns das ganze doch bitte gleich nochmal angehen, du wilder Stier!

                              Eher nicht...
                              Eine Wahl hatte sie ja nicht, aber bemitleiden darf man sie ja trotzdem.

                              VG
                              Bienenkönigin
                              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                              Kommentar

                              • Gudrid
                                Erfahrener Benutzer
                                • 22.04.2020
                                • 1253

                                Zitat von Bienenkönigin Beitrag anzeigen
                                Wie man es dreht und wendet, ist es verzwickt. Bei den Tieren ist eine hohe Fortpflanzungsrate der einzige Weg, die Art zu erhalten, und dabei gibt es viele Verluste.
                                Wir Menschen haben nicht nur andere Gefühle unserem Nachwuchs gegenüber, sondern auch die medizinischen Möglichkeiten, zumindest in großen Teilen fast unseren gesamten Nachwuchs großzuziehen.
                                Heute werden Kinder mit 400 g Geburtsgewicht aufgepäppelt, was für mich völlig pervers ist.
                                Aber hat ja gar nix mit Ahnenforschung zu tun, leicht abgedriftet der Strang
                                Liebe Grüße
                                Gudrid
                                Lieber barfuß als ohne Buch

                                Kommentar

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