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#1
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Frau hat den gleiche Geburts- und Ehenamen
Bei meinen Vorfahren sieht das so aus: Anton Loidl und Viktoria geborene Loidl.
Ob die beiden näher/entfernt oder gar nicht verwandt sind, muss ich noch recherchieren. Habt ihr auch so einen Fall/mehrere Fälle in eurem Stammbäumen/Ahnentafeln? z.B. eine Frau Müller, geborene Müller, mit ihrem Mann nah/entfernt oder gar nicht verwandt? - Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau den gleichen Familiennamen wie der Mann, schon vor der Heirat, trägt? In einem kleinen Dorf wohl höher, als in einer großen Stadt? Was meint ihr dazu? |
#2
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Hallo
Das hab ich sogar 2x. Aber auch ich muss noch herausfinden ob es da eine Verwandtschaft gibt. In beiden Fällen "sagt man" es gäbe den Namen sehr oft und sie sind nicht verwandt. Aber ob das stimmt. Lg Chrissi |
#3
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Hallo,
ja, das habe ich auch. Beide haben die gleichen Ururgroßeltern. Ich widme mich seit kurzem einem lange vernachlässigtem Zweig und habe jetzt mehrere OFB gefunden. Da es ein kleiner Ort ist, kommen einige Familiennamen sehr häufig im Stammbaum vor und führen inzwischen zu mehreren Implexfällen. Einmal auch zum Ehepaar mit gleichen Namen. Diesen Stammbaum irgendwann mal grafisch darzustellen wird eine Herausforderung, (und die Daten nachzuprüfen auch ) |
#4
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Hallo Andrea,
bei meinen Urgroßeltern trat diese Konstellation auch auf: Fechner heiratete Fechner. Zudem aus der gleichen Gegend. Obwohl ich beide Zweige sehr weit zurück verfolgt habe, konnte ich eine Verwandtschaft bisher nicht beweisen – und das, obwohl sich die jeweiligen Urgroßeltern meiner Urgroßeltern kannten und gegenseitig als Taufpaten auftraten. Allgemein betrachtet, habe ich solche Heiraten allerdings öfter erfaßt, vielleicht zwischen 20 und 30 Paare – eine genaue Zahl kann ich nicht nennen. Alles Gute, Marcus |
#5
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Hallo,
ich hab auch mehrere solcher Fälle. Bei einer Hochzeit "Meyer oo Meyer" muß man nicht unbedingt Verwandschaft vermuten, in meiner Vaterlinie allerdings schon. In dem Fall wohnten beide Familien gleichen Namens "quasi" nebeneinander. Mein Opa hat immer behauptet, wir wären nicht verwandt. Ich hab aber beide Sippen schon in der Ahnenliste und vermute einen gemeinsamen Urgroßvater bei dem Brautpar. Wird allerdings knifflig das zu finden da in dieser Zeit (etwa 1650) so mancher Taufeintrag nur lautet: "ein Söhnlein getauft". Grüße aus OWL Anja |
#6
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Moin zusammen,
zwei solcher Fälle habe ich, die mir spontan bei meinen Ahnen einfallen: Georg Franz Homrighausen oo Johanna Wilhelmina Katharina Homrighausen (Kekulé 82 und 83, sein 3-fach Urgroßvater war ihr 2-fach Urgroßvater) Johann Christian August Stoecker oo Christiana Friederika Stoecker (Kekulé 68 und 69, sie hatten gemeinsame Urgroßeltern, waren also Cousin und Kusine 2. Grades) Friedrich |
#7
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Guten Abend,
nicht in meiner Ahnenreihe, aber auch nicht von schlechten Eltern: Rosina geborene Mitterholzer, 1852 geboren und 1936 in den USA verstorben, http://www.online-ofb.de/famreport.p...HOLZER&lang=de war in erster Ehe mit Andreas Mitterholzer verheiratet und hatte mit ihm sechs Kinder. Nach dessen Tod heiratete sie im Todesjahr 1885 einen weiteren Andreas Mitterholzer, mit dem sie sieben Kinder hatte. Zudem waren ihre väterlichen Großeltern Johann Mitterholzer und Elisabeth geborene Mitterholzer. |
#8
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Na da sind ja schon einige recht interessante Beiträge dabei. Besten Dank dafür. Ich freue mich sehr darüber.
Wer weiß, was ich da noch so alles bei meiner Ahnenforschung finden werde. Mir ist da was eingefallen: Hildegard Daxner, verheiratet mit Josef Loidl. Soweit so gut. Ein Freund von ihr war ein anderer Josef Loidl. Was aus dem geworden ist, weiß ich nicht. Bei den anderen Linien: Daxner, Derfler, Hütter, Reisenbichler, Riezinger, Strauss und Wiesauer habe ich noch kein Beispiel gefunden, wo die Frau bereits vor der Ehe den gleichen Namen wie der Mann getragen hat. Doch ich bin ja noch nicht so weit in die Materie vorgedrungen. |
#9
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Hallo Andrea,
das hat mich einmal ziemlich genarrt - und bein andern Mal in eine Sackgasse manövriert. Beim ersteren Fall habe ich Jahre gebraucht, bis ich eingesehen hatte, dass tatsächlich die Familiennamen von Braut und Bräutigam identisch waren. Schlussendlich habe ich aber diese Klippe überwinden können. Der andere Fall liegt ärger, denn da sind weniger Informationen in den Einträgen überliefert, z.B. keine Brauteltern bei der Eheschließung. Und von der Braut gibt es gleich ein halbes Dutzend im Ort, mit gleichem Vor- und Zunamen, die in Frage kämen - bisher aussichtslos, das zu entscheiden. (Allerdings würde mich die Beantwortung dieser Frage auch lediglich eine Generation "voran" bringen.) In beiden Fällen sind es Familiennamen, die von Handwerksberufen stammen und im Rheinland alles andere als selten sind. Im ersten Fall ist es der FN "Esser", der vom Achsmacher her stammt, und im anderen Fall der "rheinische Sammelbegriff "Schmitz", hier sind Schmiede der Ursprung. Und in beiden Fällen ist eine verwandtschaftliche Beziehung äußerst unwahrscheinlich, da die Familien aus verschiedenen Ortschaften stammten. Also gilt wieder einmal der Hauptsatz der Ahnenforschung: "es gibt nichts, das es nicht gibt". Einen schönen (Rest-)Abend noch! |
#10
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Moin,
ob die Brautleute aus einer verwandten Ahnenline stammen macht sich bei einigen Programmen (ich benutze PC-Ahnen) in der "Stammliste" bemerkbar, sie erscheinen dann mit "Ahnenschwund" |
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