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Ich habe von Exulanten des frühen 17. Jahrhunderts bei Immobilienverkäufen in der alten Heimat auch schon einmal einen neuen Wohnort zu sehen bekommen ("Preßburg in Oberungarn" etc.).
Eventuell wurden Güter im Salzburgischen auch noch nach 1732 veräußert und Ähnliches (=neuer Aufenthaltsort) findet sich auch in den Unterlagen. Oder man war dort rigider als 100 Jahre zuvor im Salzkammergut (z.B. Gmunden). Man muss aber auch davon ausgehen, dass die Neuansiedler 1732 von Anfang an mobil waren. |
#22
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Hallo Wolfgang, Gollup und die Kartei Nolde nutzen als Quelle die Salzburger Emigrationsakten Tomus 19 und 20. Hier finden sich auch die jeweiligen Datumsangaben zur Auswanderung. Auch wurden in Salzburg Daten der Auswanderer erfasst und eine Auswanderungsgebühr erhoben. Wenn Thomas Pfeffer also samt Anzahl der Kinder und dem Herkunftsgut angegeben ist, sollte er auch in diesen Akten zu finden sein und ist mit einem der Züge von 1731 oder 1732 nach Preußen gegangen. Die Kartei Nolde konnte nur die Akten auswerten, die es heute noch gibt. Zum Zuzugsort in Preußen nutzt Gollup die Königsberger Examina, in denen die Angekommenen direkt nach ihrem Eintreffen zu ihrem Besitz in Salzburg, ihrem Beruf und ihren Vorhaben in Preußen befragt wurden. Außerdem wertet Gollups Gruppe auch ostpreußische Kirchenbücher aus. Wenn also Königsberg als Zuzugsort genannt ist, ist zumindest denkbar, dass Thomas dort auch einige Zeit gelebt hat. In Akten aus Königsberg zu suchen, wäre zumindest eine Möglichkeit, neue Informationen zu erhalten. Gollup muss diesen Wohnort ja irgendwo gefunden haben. Allerdings sind heute nicht mehr alle Quellen vorhanden, die er auswerten konnte. Grüße Scriptoria Geändert von Scriptoria (27.11.2023 um 19:00 Uhr) Grund: Text gelöscht |
#23
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Allerdings gehörte der Hof Jacob Pfeffer. Aber falls es noch Verbindlichkeiten Thomas gegenüber gab, könnten die auch in den Akten verzeichnet sein. Geändert von Scriptoria (27.11.2023 um 19:24 Uhr) |
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