Unehelich geboren/getauft

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  • Ert
    Erfahrener Benutzer
    • 03.09.2012
    • 224

    Unehelich geboren/getauft

    Hallo zusammen,

    eine meiner Vorfahren ist unehelich geboren bzw. getauft worden. Im Taufeintrag ist kein Vater angegeben.

    Kann man irgendeine Aussage zum Vater daraus ableiten?
    Vielleicht ist ja der Vater vor der Geburt des Kindes gestorben - könnte das sein? Oder kann man das ausschließen?
    Kann man aus dem Taufeintrag oder den Daten irgendwas ableiten oder schließen?

    Margaretha Schütte
    *13.10.1861 in Vreden
    getauft 14.10.1861 in St. Georg, Vreden
    Mutter: Elisabeth Schütte

    Taufeintrag: No. 137 -->


    Viele Grüße
    Christian
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28375

    #2
    Hallo Christian,

    nein, daraus kannst du nichts ableiten, außer, daß die Mutter den Namen des Vaters nicht genannt hat.

    Vermutlich wirst Du noch viele andere uneheliche Vorfahren finden. Wenn Du Glück hast, steht der Vater dabei. Manchmal wurde auch vermerkt, daß das Kind durch nachträgliche Ehe legitimiert wurde. Oder Du hast wie hier Pech und solange Du nicht auf anderen Urkunden Hinweise zum Vater findest, ist für diesen Ast Schluß.
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15113

      #3
      Hallo, nein.
      Unehelich heißt unehelich, mehr auch nicht.
      Für uns Genealogen heißt das "Arschkarte gezogen"
      Am besten man verdrängt das, und konzentriert sich auf andere Linien, um nicht depressiv zu werden.

      Vielleicht tröstet es Dich, wenn ich Dir sage, dass ich ein schwereres Schicksal habe:

      Meine Großmutter Maria wurde unehelich geboren,
      deren Mutter Maria wurde unehelich geboren,
      deren Mutter Rosa wurde unehelich geboren,
      deren Mutter Elisabeth wurde unehelich geboren,

      Dies Damen trugen alle den gleichen Familiennamen, der von der UrUrUrUr-Großmutter stammt. Also eine maternale Weitergabe des Familiennamens über 5 Generationen.
      Viele Grüße

      Kommentar

      • assi.d
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2008
        • 2680

        #4
        Meine Großmutter Maria wurde unehelich geboren,
        deren Mutter Maria wurde unehelich geboren,
        deren Mutter Rosa wurde unehelich geboren,
        deren Mutter Elisabeth wurde unehelich geboren,
        Hallo,

        kenne ich aus: einmal unehelich, immer unehelich. Bei mir sind es aber nur 3 Generationen.

        Gruss
        Astrid

        Kommentar

        • fajo
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2018
          • 2342

          #5
          Dem einen Opa werde ich nie auf die Spur kommen können.... sein Vater war ein (Schauspieler) Wandersmann... und meine Uroma schwieg sich ihr Leben lang aus.... ... nimm es mit Humor. Gibst halt nicht so viele Äste und ein paar Geheimisse bleiben auch noch für deine Nachfahren..
          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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          • Bachstelze1160
            Erfahrener Benutzer
            • 08.02.2017
            • 716

            #6
            Hallo Christian,
            Du kannst noch schauen in dem Buch, ob die Frau noch weitere Kinder bekommen hat nach 1 oder 2 Jahren ungefähr und dann ein Ehemann dabei steht und dann könnte er es sein oder auch nicht. Dann kannst noch schauen ob es einen Traueintrag gibt.
            Bei dem Buch ist leider keine Hausnummer drin sondern nur der Ort eingetragen, wo sie geboren hat. Dann kann man anhand der Hausnummer sehen ob es das der Eltern war.
            Da kommt mir eben der Gedanke, weil sie katholisch war gibt es da nicht die Beichte. Kann man eigentlich Beichtberichte nachlesen oder gibt es sowas nicht ?


            Sorry Grüßle Bachstelze
            Zuletzt geändert von Bachstelze1160; 03.11.2019, 20:49.
            Dank und herzliche Grüße <3

            Die Bachstelze


            Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
            Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

            Kommentar

            • heike_b
              Erfahrener Benutzer
              • 15.07.2007
              • 382

              #7
              Hallo Bachstelze,

              "Beichtberichte" gibt es nicht, das wäre ein Verstoß gegen das Beichtgeheimnis. Wenn ich richtig informiert bin (bin keine Katholikin), darf ein Priester das Wissen aus der Beichte überhaupt nicht außerhalb der Beichte verwenden, noch nicht einmal das Beichtkind außerhalb der Beichte darauf ansprechen.

              Viele Grüße,

              Heike

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              • Bachstelze1160
                Erfahrener Benutzer
                • 08.02.2017
                • 716

                #8
                Liebe Heike,
                habe nachgesehen und auch gelesen, dass es geheim bleiben muss.

                Und früher gab es noch keine Rechte für ungeborene Kinder.


                Die armen Mädchen die erst das eine und dann das andere erdulden mußten, je nach Gegend.


                Gut dass es heute sich geändert hat.
                Zuletzt geändert von Bachstelze1160; 03.11.2019, 20:53.
                Dank und herzliche Grüße <3

                Die Bachstelze


                Ich sende einen Dank in den Himmel, wenn ein Pfarrer sich Mühe gab zu schreiben, das freut ihn dann!
                Was die Ahnen wohl so alles mitbekommen, was wir wegen Ihnen uns für eine Arbeit machen!!!

                Kommentar

                • focke13
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.02.2015
                  • 1331

                  #9
                  Hallo

                  Hallo
                  Beim Nachnamen Schütte geht das in Vreden bis 1510 im Internet zurück. Vielleicht ein kleiner Trost wenn es auf dem einen Ast nicht weitergeht.
                  Mfg
                  Focke13

                  Kommentar

                  • goli
                    Erfahrener Benutzer
                    • 14.12.2008
                    • 984

                    #10
                    Zitat von focke13 Beitrag anzeigen
                    Hallo
                    Beim Nachnamen Schütte geht das in Vreden bis 1510 im Internet zurück. Vielleicht ein kleiner Trost wenn es auf dem einen Ast nicht weitergeht.
                    Mfg
                    Focke13
                    Auf solche Angaben würde ich nur sehr wenig geben.

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                    • Asphaltblume
                      Erfahrener Benutzer
                      • 04.09.2012
                      • 1500

                      #11
                      Wenn die Mutter später geheiratet hat, hätte ihr Ehemann ihre vorehelichen Kinder legitimieren können - wenn das geschehen ist, steht das beim Heiratseintrag mit dabei. Da diese Kinder damit den Status ehelicher Kinder erhalten, auch und gerade was das Erben angeht, ist es recht wahrscheinlich, dass der das nur bei Kindern macht, die seine leiblichen sind (oder von denen er das zumindest glaubt). Allerdings sicher ist es natürlich keineswegs.
                      Gruß Asphaltblume

                      Kommentar

                      • Marco H
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.05.2006
                        • 284

                        #12
                        Wie steht die Mutter zu den Paten, manchmal sind Angehörige des Vaters Paten

                        Grüße Marco

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                        • Ursula
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.01.2007
                          • 1348

                          #13
                          Hallo,

                          ich stimme Anna Sara Weingart zu, Axxxxkarte gezogen.

                          Nie werde ich herausfinden können, wer mein Urururgroßvater war. Da gab es ein Gerücht von einem Profi-Ahnenforscher: "Das war der Bauer xy, bei dem sie in Stellung war." Kann gut sein, ist vielleicht auch naheliegend, aber es ist eben nur ein Gerücht, mit nichts belegt.

                          Die Felder dieses Astes bleiben nun leer, schade.


                          LG
                          Uschi

                          Kommentar

                          • Marco H
                            Erfahrener Benutzer
                            • 26.05.2006
                            • 284

                            #14
                            steht vielleichte etwas im konfirmations oder Sterbeeintrag

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