Altenpflegeheim

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  • Dinchen84
    Benutzer
    • 06.01.2014
    • 90

    Altenpflegeheim

    Hallo zusammen,

    ich weiß nicht, ob meine Frage hier richtig ist, falls nicht vorab sorry

    Ich würde gerne wissen, ob ein Altenpflegeheim Informationen von Verwandten raus gibt.
    Konkreter: Mein Uropa war in einem Altenpflegeheim und ich würde gerne wissen, ob man mir dort sagt, ob es noch Kinder von meinem Uropa gibt. Oder welche Person eingetragen wurde, falls mit ihm etwas ist.

    Ich würde mich über Erfahrungen und auch über Infos über die gesetzliche Lage freuen. Vielen Dank schon mal

    MfG

    Dinchen
    "Wer seine Wurzeln nicht kennt, hat keinen Halt."

    Auf der Suche nach Johann Friedrich Segebrecht *ca 1798 in Faulenrost
  • sucher59
    Erfahrener Benutzer
    • 17.09.2011
    • 1248

    #2
    Hallo Dinchen84


    Ich hatte eine Tante ebenfalls im Pflegeheim.

    Ich bin damals selber, die paar hundert Km , nach Anmeldung! hingefahren
    und habe mein Problem dort vorgebracht.
    Ich habe mich dort als direkter Verwandter legitimiert mit Ausweis und allen Daten die mir zu Verfügung standen.

    Ob das nun legal war oder nur ein Entgegenkommen des Pflegeleiters weiß ich nicht.
    Aber helfen, so denke ich, werden sie dir ganz bestimmt.

    Ich habe im Vorfeld (telefonisch) schon mein Anliegen kurz erklärt und der Leiter konnte sich somit bereits etwas vorbereiten.

    Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück.
    Probieren würde ich es auf jeden Fall.

    Viel Glück weiterhin


    .

    Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig,bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)

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    • Philipp
      Erfahrener Benutzer
      • 19.07.2008
      • 841

      #3
      Hallo!


      In einem Fall wurde mir - weil nicht direkt verwandt - die Auskunft verweigert, allerdings unter Hinweis auf den Verwandten, den ich fragen könnte bzw. dessen Genehmigung ich bräuchte.

      In einem anderen Fall waren die Unterlagen schon vernichtet, da die Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren abgelaufen war.

      Eine interessante Sache ist es jedenfalls, weil zum Teil biographische Erhebungen zu den Pflegebedürftigen erhoben werden, von Lieblingsfarbe bis Familienangehörige, damit man auf ihn besser eingehen könne.

      VG

      Philipp
      Zuletzt geändert von Philipp; 13.08.2014, 21:20.

      Kommentar


      • #4
        Hallo,

        ich habe bei einem Altenpflegeheim wegeh meines Urgroßonkels angefragt. Wg. des verwandtschafltichen Grades gab es keine Probleme, aber wir Philipp schrieb, die Unterlagen waren nach 10 Jahren vernichtet worden.

        In einem Altenheim in Frankfurt wollte ich nur wissen, wer die Beerdigung einer angeheirateten Tante veranlasst hat. D.h., dass Grünflächenamt hatte mir den Namen schon mitgeteilt, ich benötigte eigentlich nur die Anschrift. Dort hat man sich auf den Datenschutz berufen und die Auskunft verweigert.

        Gruß Joanna

        Kommentar

        • Brunoni
          Erfahrener Benutzer
          • 07.04.2012
          • 2185

          #5
          Hallo Dienchen,

          helfen kann ich nicht wirklich, nur eine Erfahrung schildern.
          Bei unserem Verwandten war eigentlich alles klar schriftlich geregelt.
          Doch nach seinem Tod waren diese Unterlagen nicht mehr in der Heimakte.
          Die Heimleitung hatte gewechselt. Ohne unser Wissen, ohne uns überhaupt zu benachrichtigen, hat man ihn einfach auf der Grünen Wiese beigesetzt statt im Familiengrab.
          Als wir ihn, wie so oft, besuchen wollten, erfuhren wir durch einen Heimbewohner von seinem Tod. Dessen Worte höre ich heute noch im Ohr.
          Aber von den veschwundenen Unterlagen hatten wir Duplikate.....

          Ich wünsche Dir Erfolg bei Deiner Recherche im Altenheim, glaube aber nicht an einen Erfolg.

          Das Amtsgericht des Ortes, an dem er verstorben ist, gibt jedoch Auskunft, wer der Erbe war. Wende Dich an das betreffende Amtsgericht.

          Viele Grüße
          Bruni

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          • Dinchen84
            Benutzer
            • 06.01.2014
            • 90

            #6
            Bis hierhin schon ein mal vielen lieben Dank für eure Tips und das teilen eurer Erfahrungen ...
            Gestorben ist er schon 1975, also denke ich mal, dass das Heim keine Unterlagen mehr hat. Ich werde aber trotzdem mal ein Schreiben hin schicken, nur um das auszuschließen.

            Als nächstes werde ich mir mal das Amtsgericht raussuchen und auch das oder die Friedhofsamt/-ämter. Vielleicht habe ich ja darüber Glück. Meine Uroma war zu diesem Zeitpunkt schon verstorben, vielleicht sind die beiden ja in einem Grab gekommen. Werden die Unterlagen über die Beerdigung denn so lange verwahrt?

            MfG
            Dinchen
            "Wer seine Wurzeln nicht kennt, hat keinen Halt."

            Auf der Suche nach Johann Friedrich Segebrecht *ca 1798 in Faulenrost

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            • Friederike
              Erfahrener Benutzer
              • 04.01.2010
              • 7850

              #7
              Hallo Dinchen,

              bestelle dir doch die Sterbeurkunde deines Uropas und vor allem auch die dazugehörige
              Sammelakte.
              Aus den Dokumenten in der Sammelakte könnten die Hinterbliebenen hervorgehen.
              Viele Grüße
              Friederike
              ______________________________________________
              Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
              Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
              __________________________________________________ ____

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              • Dinchen84
                Benutzer
                • 06.01.2014
                • 90

                #8
                Hallo Friederike,

                die Sterbeurkunde von meinem Uropa liegt mir vor. Entschuldige die Frage,aber was genau befindet sich in der Sammelakte und liegt diese dem Archiv auch vor?

                MfG

                Dinchen
                "Wer seine Wurzeln nicht kennt, hat keinen Halt."

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                • Friederike
                  Erfahrener Benutzer
                  • 04.01.2010
                  • 7850

                  #9
                  Hallo Dinchen,

                  ob die Sammelakte es wert gewesen ist im Archiv verwahrt zu werden, solltest du in
                  einem Telefonat kurz vorab klären. Leider werden viele Sammelakten vernichtet.


                  Ich fand in einer Sammelakte zum Tod einer Großtante ein Dokument " Sterbefallangaben
                  für das Standesamt xxx " , welches vom zuständigen Bestattungsunternehmen erstellt
                  wurde, den lange gesuchten einzigen Sohn der Verstorbenen mit der damaligen Adresse.

                  Weiter geht aus dem Dokument hervor, wieviele Kinder die Verstorbene in der Ehe hatte
                  und wieviele Kinder am Todestag noch lebten und ob ein Testament vorhanden war.
                  Viele Grüße
                  Friederike
                  ______________________________________________
                  Gesucht wird das Sterbedatum und der Sterbeort des Urgroßvaters
                  Gottlob Johannes Ottomar Hoffmeister geb. 16.11.185o in Havelberg
                  __________________________________________________ ____

                  Kommentar

                  • Dinchen84
                    Benutzer
                    • 06.01.2014
                    • 90

                    #10
                    Vielen Dank für die Info, habe ich noch etwas dazu gelernt Ich habe jetzt einfach mal eine Mail ans Archiv geschickt ...

                    Schönen Tag euch allen und noch mal vielen Dank

                    Dinchen ...
                    "Wer seine Wurzeln nicht kennt, hat keinen Halt."

                    Auf der Suche nach Johann Friedrich Segebrecht *ca 1798 in Faulenrost

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