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#1
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Liebe Forscherrunde!
Meine Frage ergibt sich daraus: Meine Großeltern stammen ursprünglich aus Schlesien. Meine Oma musste mit den kleinen Kindern im Januar 1945 die Heimat verlassen und kam per Güterzug nach Brandenburg/Havel. Mein Opa, da noch an der Front, kam im Sommer 1945 nach Thüringen. Zum Glück fand er über den Suchdienst des Roten Kreuzes Frau und Kindern recht schnell. Nun meine Frage: Wie hat der Suchdienst das 1945 gemacht? Heute wäre der Suchdienst untereinander über Internet verbunden, aber damals? Bei den vielen Suchanfragen konnten doch auch keine Listen von Stadt zu Stadt geschickt werden. |
#2
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![]() Hallo
An jeder Straßenecke standen öffentliche und private Suchmeldungen und natürlich konnten Suchlisten von Stadt zu Stadt geschickt werden. die Post funktionierte doch. Gruß didirich |
#3
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![]() Hallo Luise,
damals lief viel über Karteikarten und Rundfunk: https://www.drk-suchdienst.de/de/wir...k-suchdienstes https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=316023 https://www.planet-wissen.de/gesells...dienst100.html LG Adea |
#4
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![]() Hallo,
ich denke es gab auch öffentliche Anschlagflächen, wie Bretterzäune etc., wo Nachrichten oder Mitteilungen geschrieben wurden, Deutschland´s Städte lagen ja in Trümmern und man half sich auch gegenseitig mehr...... Gruß ![]() Matthias |
#5
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![]() Zitat:
es ging damals schneller als heute!! Man hat angerufen, die Sekretärin hat in ihre Kartei geguckt, und schon hatte man eine Antwort. Wenn man heutzutage jemanden braucht, erreicht man meistens niemand. Fazit: früher war (fast) alles besser ![]() Viele Grüsse |
#6
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![]() Hallo,
ich erinnere mich das Anfang der 50er Jahre Sonntags nach dem Kinderfunk Suchmeldungen des Roten Kreuzes kamen. Das war für uns Kinder immer aufregend und wir hofften das uns bekannte Namen suchten. Uschi |
#7
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![]() Hallo liebe Runde!
Mit den Suchzetteln an Straßenecken funktionierte doch aber nur, wenn man jemanden innerhalb der Stadt suchte. Ich kann meinen Opa leider nicht mehr fragen, wie es bei seiner Suchanzeige funktionierte. Er ist 1945 nach Thüringen gekommen und meine Oma mit den Kindern nach Brandenburg. Also mit Suchanzeige an Straßenecke oder Anruf kann es nicht geklappt haben. Er wußte ja nicht, wo meine Oma hingekommen ist. Suche über Radio wäre natürlich eine Möglichkeit, aber ich denke da musste man auch Glück haben, diese Gelegenheit zu bekommen. Es waren ja viele Tausende, die suchten. |
#8
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![]() Ich habe mal gegoogelt: Geschichte des DRK Suchdienstes.
Dort ist es ganz gut beschrieben. Gruß Beggusch |
#9
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![]() Hier auch, mit Audiodokumentationen
https://www.ndr.de/kultur/geschichte...in,drk100.html Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (26.10.2018 um 10:02 Uhr) |
#10
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![]() Hallo Luise
du hast meinen Beitrag total mißverstanden ! Ich als Zeitzeuge werde es dir noch einmal erklären. die Vertriebenen aus Schlesien, Pommern oder Ostpreußen usw.ob sie nun mit einem Transport, zu Fuß oder mit Pferd und Wagen kamen, strandeten irgendwo in Städten oder Dörfern ! Dort befestigten sie an allen möglichen Stellen ihre Suchbilder oder Beschreibungen, in der Hoffnung es kommt mal jemand vorbei und weiß etwas über die Gesuchten und kann etwas berichten. So ist es in den ersten Tagen und Wochen und auch Monaten gewesen !!!! didirich |
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