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  #11  
Alt 25.11.2006, 11:14
Sascha Ziegler Sascha Ziegler ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 29.03.2003
Ort: Ober-Mörlen, Germany
Beiträge: 133
Standard

Hallo,

bei mir ist es ziemlich gemischt, wobei ich bei Anrufen meist nicht all zu gute Erfahrungen gemacht habe. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute schnell misstrauisch sind und Fremden nichts erzählen. Am besten ist wirklich die hier schon öfters genannte Schriftform inkl. frankierter Rückumschlag. Das erinnert mich wieder einmal daran, dass ich eine solche Briefaktion für einen bestimmten Familiennamen demnächst auch mal wieder machen muss....

Viele Grüße
Sascha
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  #12  
Alt 25.11.2006, 15:26
lika lika ist offline
Benutzer
Themenstarter
 
Registriert seit: 03.02.2006
Beiträge: 34
Standard Danke für die vielen Hinweise

Liebe Leute!

Danke für Eure vielen Hinweise, ich denke, Ihr habt recht damit, dass anrufen viel zu überfallsartig wäre. Ich werde in Ruhe einen Brief aufsetzten, mir genau überlegen, wen ich anschreibe und die Briefe nach Weihnachten (vorher hat keiner Zeit) losschicken.

Ich berichte Euch auf jeden Fall vom Ergebnis, es wird nur sicher einige Zeit dauern.

Noch eine Frage: wie habt Ihr den Brief ungefähr formuliert? Und was ist mit Daten von noch lebenden Verwandten? Habt Ihr die mitgeschickt?

LG
Lika
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  #13  
Alt 25.11.2006, 15:31
Benutzerbild von Peter G.
Peter G. Peter G. ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 05.06.2006
Beiträge: 497
Standard RE: Danke für die vielen Hinweise

Hallo

ich würde ausser Namen keinesfalls Daten mitschicken. Soweit ich weiss, reicht der Datenschutz 100 Jahre zurück.
Und man weiss ja nie, wie der Briefempfänger auf Datenschutz reagiert.

Gruß Peter
__________________
Bin immer auf der Suche nach dem FN Willumeit vor 1920
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  #14  
Alt 25.11.2006, 17:57
gudrun gudrun ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 3.277
Standard RE: Danke für die vielen Hinweise

Hallo,

ich habe die Daten mitgeschickt, die ich aus irgendeiner Veröffentlichung habe. Also Daten aus der Zeitung usw.
Meine eigenen Daten natürlich auch, da ich ja vom Briefempfänger ja auch Daten aus seiner Familie bekommen will.

Viele Erfolg beim Briefeschreiben
wünscht
Gudrun
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  #15  
Alt 25.11.2006, 19:21
Carlton
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: Danke für die vielen Hinweise

Hallo,

ich gebe alle Daten bekannt, die auch so veröffentlicht werden. Zum Beispiel Geburt- und Sterbedaten sind in jeder Todesanzeige enthalten. Von mir gebe ich am Anfang nur Namen, Adresse (denn ich möchte ja was haben), mein Lebensalter und den Verwandtschaftsgrad (Tochter, Enkelin usw.) bekannt.

Bei Telefonaten habe ich die Erfahrung gemacht, dass es relativ einfach ist, ein Gespräch mit Personen bis ca. 75 Lebensjahre zu führen. Bei Personen mit einem Lebensalter ab 75 und weit darüber, wird es problematisch. Nicht wegen Unfreundlichkeit usw., sondern dann liegt es meistens eher am Gehör.

Aber in beiden Fällen (Briefe, Telefonate) habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Bisher hat sich nur ein einziger nicht gemeldet und bei einer weiteren Anschrift bekomme ich den Brief (egal, welche Anschrift ich nun nutze) regelmäßig aus den USA zurück mit dem Vermerk: wohnt nicht mehr hier. Obwohl gemäß Telefonbuch der USA die Anschriften (mein Ansprechpartner, Ehemann, Söhne) auch noch ok ist. Aber damit kann ich leben.

Schönen Abend noch,

Ursula
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  #16  
Alt 26.11.2006, 15:19
Marlies
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard RE: Danke für die vielen Hinweise

Zitat:
Original von lika
wie habt Ihr den Brief ungefähr formuliert?
Hallo Lika,

ich stelle mich als erstes vor, dann schreibe ich von meinem Hobby, lege eine kleine selbstgezeichnete Stammtafel bei, frage, ob mir jemand weiterhelfen könnte und kündige meinen Anruf in ca 3-4 Wochen an. Wenn ich sicher bin, dass es Verwandte sind, die ich zum ersten mal anschreibe, erzähle ich auch "familiäres".
Der beigelegte frankierte Rückumschlag sollte selbstverständlich sein.

LG Marlies
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  #17  
Alt 26.11.2006, 16:46
Uschi Uschi ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 04.02.2006
Beiträge: 138
Standard RE: Einfach irgendwo anrufen?

Hallo Zusammen,

einmal habe ich jemanden geschrieben und habe meine Telefonnummer mit gegeben.

Probt bekam ich einen Anruf. Dies war 3 Tage vor meinem Geburtstag. Im laufe des Gespräch kam dies raus. Diese Person rief mich auch an diesem Tag an.

Er rief mich mehrmals an. Doch seit gut 1/2 jahr höre ich nichts mehr von ihm.


Nun zum Thema:

Bei mir ist es umgekehrt. Ich rufe die Leute an, die mit mir zu tun habe könnte.
Hier der Familiennamen Schmitten. Da ich weiß das mein Vorfahr aus Insul kommen, habe ich dort den ersten angerufen. Die Dame hat mich an ihren Schwager verwiesen (ihr Mann ist verstorben). Dieser war sofort begeistert von meiner Sache. Er konnte von dieser Familie vieles erzählen.

"Um genaures zu klären, könnte ich ihn mal besuchen" meinte die Person. Er habe ein buch mit Familiennamen.


Am Freitag werde ich hin fahren. Bin mal gespannt.


Gruß Uschi
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  #18  
Alt 09.01.2007, 15:48
Mutt3550 Mutt3550 ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 04.01.2007
Beiträge: 25
Standard

Hallo, ich habe schon seit vielen Jahren danach gearbeitet einfach die Leute anzurufen. Wenn sie zur Chronik gehören sind sie, nachdem man sich ausreichend vorgestellt hat, und auch verwandtschaftliche Dinge nennen kann, bereit mit einem in Kontakt zu treten. Daraus hat sich schon so manche Lücke schließen lassen, zumal die Leute dann auch wieder Kontakt zu anderen bis dahin unbekannten Verwandten herstellen können. Grüße von M
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  #19  
Alt 10.01.2007, 18:37
Benutzerbild von Jensus
Jensus Jensus ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 24.11.2006
Ort: Deutschland, Hessen
Beiträge: 2.462
Standard RE: Einfach irgendwo anrufen?

Hallo,
meine Familie wurde vor etlichen Jahren auch einmal angeschriebener (aus Amerika) und wir hielten das zuerst für einen Schwindel - aber zum Glück war ein Stammbaum und noch einige weitere Informationen beigefügt - anhand dieser Daten konnten wir wirklich eine 100% verwandtschaftlich Beziehung herleiten!
Und seither haben unsere Familien einen sehr guten Kontakt untereinander. Wir haben uns auch schon oft gegenseitig besucht und halten weiterhin einen sehr tollen brieflichen und freundschaftlichen Kontakt. Ein Brief mit einigen Angaben/Informationen lohnt sich auf jeden Fall!
Viel Erfolg und Gruss Jens
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  #20  
Alt 26.01.2007, 15:34
Juliane Juliane ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 15.01.2007
Beiträge: 43
Standard

Hallo!

Nachdem ich hier gelesen habe, dass die meisten doch recht gute Erfahrungen gemacht haben, habe ich mich nun auch dazu entschlossen, ein paar Leute anzuschreiben!

Der Familienname, den meine Anfrage betrifft, kommt in Deutschland laut Telefonbuch auch nur ca. 12 mal vor. Da liegt eine verwandschaftliche Beziehung ja schon irgendwie nahe! Die meisten davon wohnen auch in NRW.

Ich bin mal gespannt, ob ich überhaupt eine Antwort bekomme... Falls eine verwandschaftliche Verbindung besteht, so kann diese wahrscheinlich nur auf der Ebene meines Ur- bzw. Ururgroßvaters liegen. Beide sind nämlich um 1860 von Belgien nach Deutschland gekommen und der Nachname ist selbst in Belgien sehr selten und kommt da auch hauptsächlich in einem einzigen Ort vor... (Dort muss dann allerdings mindestens die Hälfte aller Bewohner miteinander verwandt sein)

So, ich mache mich dann mal auf den Weg zum nächsten Briefkasten!

Viele Grüße, Juliane
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