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"Stempel" in Silber identifizieren
Hallo zusammen,
ich habe irgendwann von meiner Mutter eine Suppenkelle aus 800er Silber übernommen die sie schon sehr lange besaß. Nun durch die Ahnenforschung, bin ich der Vermutung erlegen, dass sie meinem UrUrGroßvater (*1857 Triwalk, +1909 Schwerin) gehört haben könnte. Warum? Es sind Initialen seines Namens auf den Griff drauf graviert. Da "H.W." aber auch alles mögliche andere bedeuten könnte, würde mich mal interessieren - weiss einer woran man sich wenden könnte um etwas über die Stempel im Silber zu erfahren? Ich sehe links eine Art Mond + Pilz oder Kürbis? 800 M was für "Mecklenburg" stehen könnte?! abgeschnittenes "F" oder umgedrehtes "T" . SCHADL ROSSTR.27 Geändert von OlliL (03.04.2017 um 13:32 Uhr) |
#2
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#3
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Also sind es links wohl Mond + Bügelkrone ("Reichsstemplung")
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#4
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Das sehe ich auch so, also nach 1888 hergestelt.
Hier habe ich einen Juwelier Schade in einer Roßstr. 16 in Potsdam 1855 https://books.google.de/books?id=2U0...C3%9Fe&f=false da sollte man doch mal prüfen, ob das Geschäft vllt in Nr 27 war. ( vllt ja auch erst später ). Roßstraßen gab es ja aber auch in anderen Städten. Frdl. Grüße Thomas |
#5
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Habe Ihn gefunden:
Zitat:
Würde gerne mal die Originalseite sehen, und nicht das OCR-Ding |
#6
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Zitat:
"Silberwaaren - Fabrik u. Handlung, Roßstr. 27. Pt. Firma: F. Schade. " https://books.google.de/books?id=8IF...schade&f=false also in Berlin in der Roßstr. 27 seit 1840 Geändert von Anna Sara Weingart (03.04.2017 um 14:25 Uhr) |
#7
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Pt. = Parterre
Geändert von Anna Sara Weingart (03.04.2017 um 14:33 Uhr) |
#8
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#9
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Hallo,
der Stempel von Wilm lautete dagegen "WILM". Ich vermute, dass Wilm zu berühmt war, als dass er für Schade Löffel gemacht hätte http://www.mark-wilm.de/historie.html Der Meister, der bei Schade arbeitete, ist in Fachkreisen offenbar unbekannt, siehe http://www.925-1000.com/forum/viewtopic.php?t=18377 VG Geändert von Anna Sara Weingart (03.04.2017 um 15:43 Uhr) |
#10
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Nachtrag/Korrektur
bei dem Buchstaben "M" (meiner Meinung nach ein "W") handelt es sich offenbar um das "Beschauzeichen" bzw "Ältermannzeichen". Also nicht, wie ich falsch vermutete, eine Meistermarke eines Beschäftigten von Schade. Der "Beschauer" bzw. "Ältermann" der Gilde bzw. der Silberschmiedeinnung könnte durchaus einer aus der Sippe Wilm gewesen sein Geändert von Anna Sara Weingart (03.04.2017 um 16:26 Uhr) |
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