Hallo
bei der Suche nach den Spuren meiner Vorfahren bin ich in Kassel "hängengeblieben". Ich suche die Eltern von Heinrich Lenz, Müller(geselle) in Kassel und seiner Frau Maria Röben. Dessen Sohn Conrad Lenz ist mein Altgroßvater. Alles was ich bis dato weiß entstammt der damaligen Presse:
Casselische Zeitung : Von Policey, Commercien und anderen dem Publico nützlichen Sachen (1735 – 1830 verkartet durch GFKW, Kassel)
1802, 9. Juni Kassel-Altstadt: Gotthard Linz, des Müllergesellen Heinrich Linz Söhnlein
1807, 10. Februar Kassel-Unterneustadt: Conrad Lenz, des Müllers Heinrich Lenz Söhnlein
1809, 26. April lutherische Gemeinde Kassel: Marie Wilhelmine Linz, des Müllergesellen Heinrich Linz Töchterlein
1813, 7. April lutherische Gemeinde Kassel: Gertrud und Marie Louise, des Müllergesellen Heinrich Lintz gemelli
1813, 7. Juli lutherische Gemeinde Kassel, Gertrud, des Müllergesellen Heinrich Lintz Zwillingstochter, 3 W, 3 T sowie Marie Louise Lintz, 3 W, 4 T
1814, 18. Februar lutherische Gemeinde Kassel: Lins, Heinrich, Krankenwärter, 60 Jahre alt
1814, 16. Mai lutherische Gemeinde Kassel: Marie Wilhelmine, des Müllergesellen Heinrich Linz nachgelassene Tochter, 5 Jahr, 6 Monate alt
1825, 30. Mai lutherische Gemeinde Kassel: Lintz, Johann Heinrich, Bürger und Metzgermeister, 52 Jahre, 4 Monate, 2 Tage alt
Der o.a. Conrad Lenz ist nachweislich mein Altgroßvater, der in Kassel das Schneiderhandwerk erlernte und dann 10 Jahre als Wandergeselle in Deutschland unterwegs war, bevor er sich in Norden (Ostfriesland) niederließ, dort seinen Meister machte, heiratete und einen Betrieb eröffnete. Er benennt einen Heinrich Lenz, Müller aus Kassel, sowie eine Maria Röben als seine Eltern. Dabei wird Heinrich offenbar wahlweise Linz, Lenz, Lintz oder Lins geschrieben. Meine Quelle beim GFKW vermutet, dass Heinrich und Maria andernorts lutherisch geheiratet haben und dann vor 1802 nach Kassel gekommen sind.
Es befindet sich ein Siegelring mit dem Faunuswappen des Lentz´schen Adelsgeschlechts in der Familie. Hierzu habe ich die Chronik von Pastor Kypke studiert. Jedoch finde ich bislang keine Familie, aus der Heinrich Lenz/Linz hervorgegangen sein könnte. Es gab eine Reihe von Müllern in der Gegend um Kassel sowie im Stuttgarter Raum. Interessant ist, dass der Enkel des o.a. Conrad Lenz, mein Urgroßvater Conrad Andreas Lentz, 1892 eine Art Praktikum bei einer Sattlerei Stumpp in Göppingen gemacht hatte. Vielleicht hatte er dort Verwandte? Andererseits sagte mir mein Vater, die Vorfahren stammten aus Thüringen.
Mit der Familie Röben bin ich auch nicht weitergekommen. Der Name sei eher ein norddeutscher - gar niederländischer Name. Allerdings gibt es die Rote Mühle bei Sorga Nahe Hersfeld. Hier war 1829 ein August Wilhelm Röper Senior, ein Conrad
Röper jun. (Neffe von August Wilhelm) und Wilhelmine Marie Röper (des alten Herrn Tochter) Eigentümer dieser Mühle. Weiter ist in den Ausführungen des Regierungspräsidiums vermerkt, dass um die Zeit von 1844/45 der Name Röper aus den Akten verschwunden ist und damit vermutlich auch die Papiermacherei in der Roten Mühle.
Kann mir jemand weiter helfen?
bei der Suche nach den Spuren meiner Vorfahren bin ich in Kassel "hängengeblieben". Ich suche die Eltern von Heinrich Lenz, Müller(geselle) in Kassel und seiner Frau Maria Röben. Dessen Sohn Conrad Lenz ist mein Altgroßvater. Alles was ich bis dato weiß entstammt der damaligen Presse:
Casselische Zeitung : Von Policey, Commercien und anderen dem Publico nützlichen Sachen (1735 – 1830 verkartet durch GFKW, Kassel)
1802, 9. Juni Kassel-Altstadt: Gotthard Linz, des Müllergesellen Heinrich Linz Söhnlein
1807, 10. Februar Kassel-Unterneustadt: Conrad Lenz, des Müllers Heinrich Lenz Söhnlein
1809, 26. April lutherische Gemeinde Kassel: Marie Wilhelmine Linz, des Müllergesellen Heinrich Linz Töchterlein
1813, 7. April lutherische Gemeinde Kassel: Gertrud und Marie Louise, des Müllergesellen Heinrich Lintz gemelli
1813, 7. Juli lutherische Gemeinde Kassel, Gertrud, des Müllergesellen Heinrich Lintz Zwillingstochter, 3 W, 3 T sowie Marie Louise Lintz, 3 W, 4 T
1814, 18. Februar lutherische Gemeinde Kassel: Lins, Heinrich, Krankenwärter, 60 Jahre alt
1814, 16. Mai lutherische Gemeinde Kassel: Marie Wilhelmine, des Müllergesellen Heinrich Linz nachgelassene Tochter, 5 Jahr, 6 Monate alt
1825, 30. Mai lutherische Gemeinde Kassel: Lintz, Johann Heinrich, Bürger und Metzgermeister, 52 Jahre, 4 Monate, 2 Tage alt
Der o.a. Conrad Lenz ist nachweislich mein Altgroßvater, der in Kassel das Schneiderhandwerk erlernte und dann 10 Jahre als Wandergeselle in Deutschland unterwegs war, bevor er sich in Norden (Ostfriesland) niederließ, dort seinen Meister machte, heiratete und einen Betrieb eröffnete. Er benennt einen Heinrich Lenz, Müller aus Kassel, sowie eine Maria Röben als seine Eltern. Dabei wird Heinrich offenbar wahlweise Linz, Lenz, Lintz oder Lins geschrieben. Meine Quelle beim GFKW vermutet, dass Heinrich und Maria andernorts lutherisch geheiratet haben und dann vor 1802 nach Kassel gekommen sind.
Es befindet sich ein Siegelring mit dem Faunuswappen des Lentz´schen Adelsgeschlechts in der Familie. Hierzu habe ich die Chronik von Pastor Kypke studiert. Jedoch finde ich bislang keine Familie, aus der Heinrich Lenz/Linz hervorgegangen sein könnte. Es gab eine Reihe von Müllern in der Gegend um Kassel sowie im Stuttgarter Raum. Interessant ist, dass der Enkel des o.a. Conrad Lenz, mein Urgroßvater Conrad Andreas Lentz, 1892 eine Art Praktikum bei einer Sattlerei Stumpp in Göppingen gemacht hatte. Vielleicht hatte er dort Verwandte? Andererseits sagte mir mein Vater, die Vorfahren stammten aus Thüringen.
Mit der Familie Röben bin ich auch nicht weitergekommen. Der Name sei eher ein norddeutscher - gar niederländischer Name. Allerdings gibt es die Rote Mühle bei Sorga Nahe Hersfeld. Hier war 1829 ein August Wilhelm Röper Senior, ein Conrad
Röper jun. (Neffe von August Wilhelm) und Wilhelmine Marie Röper (des alten Herrn Tochter) Eigentümer dieser Mühle. Weiter ist in den Ausführungen des Regierungspräsidiums vermerkt, dass um die Zeit von 1844/45 der Name Röper aus den Akten verschwunden ist und damit vermutlich auch die Papiermacherei in der Roten Mühle.
Kann mir jemand weiter helfen?
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