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  #11  
Alt 16.04.2009, 21:27
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Hina Hina ist offline weiblich
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Hallo Lars,
ich denke, Andreas ist in der Adelsforschung nicht so bewandert, als dass er Deine Abkürzungen deuten könnte . Kannst Du das evtl. bitte nochmal editieren? Sicher auch nützlich für andere Forscher, die über die Suche hier landen und sich für die Familie interessieren.
Viele Grüße
Hina
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"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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  #12  
Alt 16.04.2009, 21:42
Lars Severin Lars Severin ist offline männlich
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Standard Ohoh - mach ich ...

GGT - Gothaische Genealogische Taschenbuch
ES/NF - Europäische Stammtafeln, Neue Folge
MUB - Mecklenburgisches Urkundenbuch
Jg. - Jahrgang
FG - Familiengeschichte

so besser?
Gr. L.

Geändert von Lars Severin (17.04.2009 um 12:32 Uhr)
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  #13  
Alt 16.04.2009, 21:46
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Hina Hina ist offline weiblich
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Dankeschön Lars
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"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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  #14  
Alt 17.04.2009, 10:25
AndreasP AndreasP ist offline
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Danke für die tolle Resonanz.Bei Dirk Peters habe ich mich angemeldet.Mal sehen,was sich daraus ergibt.
Das Mecklenburger Urkundenbuch,erstellt vom Archivar Lisch,habe ich bereits durchgearbeitet.Hier ergeben sich viele Fragmante ab dem 15 Jahrhundert, in denen die Bassewitz als Zeugen bei verschiedenen Geschäften aufgeführt sind.Im 12. und 13. Jahrhundert taucht das Geschlecht in keiner Urkunde auf.
Auf den von Johannes von W. hingewiesenen Beitrag:Henning Graf von Bassewitz: -Genealogisches Taschenbuch der adeligen und gräflichen Familie von Bassewitz, Rostock 1878-konnte ich bereits zurück greifen.
Zur Diskussion ob Sekundär- oder Primär Literatur: Beide eignen sich als gemeinsame Quellen-kein Frage. Aber sich nur auf Sekundär-Literatur zu verlassen ist vielleicht sehr gewagt.Sie kann aber auf die richtige Spur führen und sehr hifreich sein.
Bei dem Geschlecht derer von Bassewitz ergibt sich einfach das Problem,dass auch die Sekundär-Literatur sehr dürftig ist,im Vergleich zu anderen Geschlechtern. Als positives Beispiel möchte ich nur die von Lisch verfassten Werke über das Geschlecht von Maltzahn, Levetzow, Behr und Oertzen erwähnen.Vergleichbares gibt es wohl über die Bassewitz nicht und auch die Urkundensammlungen sind im Vergleich zu anderen Familien sehr dürftig.
Die Problematik mit Epitaphen ist mir bekannt.Ich würde sie auch als Sekundarquellen bezeichnen und mich nicht darauf verlassen.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle zu meiner Forschung einige weiter führenden Erläuterungen abgeben:Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit dem Geschlecht derer von Bassewitz.Sie spielten im 17.-19.Jahrhundert eine wichtige Rolle in der Landespolitik zum Beispiel mit dem ersten Grafen Henning Friedrich,der allerdings in hollsteinschen Diensten war. Für den o.g. Zeitraum gibt es genug Primärquellen, so dass ich bereits über 370 Personen aus diesem Zeitraum mit vielen Hintergrundinformationen erfassen konnte. Hier waren auch die Kirchenbücher hilfreich, die in den Kirchspielen,in denen das Geschlecht Besitzungen hatte,bis ins Jahr 1653 zurück reichen.Aber die Zeit davor ist noch etwas "löchrig".Insofern habe ich hier schon sehr gute Hinweise bekommen. Nochmals danke dafür.Aber vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Quelle...
Andreas
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  #15  
Alt 17.04.2009, 12:55
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Johannes v.W. Johannes v.W. ist offline männlich
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Hallo Andreas P

Diese deine Aussage, daß du schon länger und intensiver über die Familie v. Bassewitz forschst, verschiebt natürlich etwas die Akzente …

Du hast allerdings nicht gesagt, was denn nun dein Projekt genau ist. Eine ganze Familiengeschichte? Oder eine Studie zu einem einzelnen Zweig, oder nur zu einer historisch relevanten Persönlichkeit?
(Wenn man danach fragen darf?? Man antwortet ja gerne hier, ist aber auch neugierig auf den anderen Part, schließlich handelt es sich ja nicht um Staatsgeheimnisse… )

Wie auch immer, empfehle ich an diesem Punkt dringend, mit der Familie v. Bassewitz selbst in Kontakt zu treten, wenn es nicht schon lange geschehen ist. Zum einen, wie Hina schreibt, haben die Familien selbst immer noch (oder meistens jedenfalls) den besten Űberblick zur eigenen Geschichte und Dokumentenlage. Das wäre eine im Privatdruck und kleinster Auflage erschienene Familiengeschichte, wie sie Lars Severin beschreibt, genauso wie Informationen zum Schicksal von den Gutsarchiven etc.
Zum zweiten, wenn jemand detailliert über eine fremde Familie im geschlossenen Kämmerlein forscht -gleichsam "hinter dem Rücken" dieser Familie- kann das später zu peinlichen und unnötigen Situationen führen.
Zumal die Bassewitz, wie man an der sehr offen und geradezu herzlich gestalteten Webseite sieht, http://www.von-bassewitz.de/ durchaus an ihrer Familiengeschichte interessiert sind sowie an einem eventuellen Austausch über dieselbe mit anderen.
Die meisten Familien sind doch froh, wenn sich da jemand erbarmt und unterstützen solche Vorhaben auf der ganzen Linie.
(Bei meiner Familie und daran arbeitenden sächsischen Heimatforschern ist das jedenfalls so.)

Nun ja, wenn der Kontakt, wie gesagt, nicht schon besteht und ich hier offene Türen einrenne...
Alles andere wäre aber eine Schüchternheit, die fehl am Platze ist, und zu deren Űberwindung ich nur ermutigen kann und will.

freundliche Grüße

Joh. v.W.
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  #16  
Alt 17.04.2009, 16:41
AndreasP AndreasP ist offline
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Hallo Johannes v.W.,es war wohl Zeit,dass ich meine Studien ein wenig erläutert habe.Vielleicht ergänzend dazu: Ich habe mal angefangen, in der Dalwitzer Linie zu forschen und bin dann um 1600 "stecken geblieben". Diese Linie hat mich interessiert,weil ich auf einer der Güter aufwuchs und einige meiner Vorfahren für die Bassewitz gearbeitet haben.Bei meinen Forschungen stellte ich dann fest,dass der Dalwitzer Linie viele Persönlichkeiten entstammten.Dann hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich wollte einfach noch mehr wissen.Dazu gehört für mich jetzt die Suche nach den Verbindungen aller Linien und dem eigentlichen Ursprung des Geschlechts.Leider sind im Osten durch die Ereignisse von 1945 viele Unterlagen verloren gegangen...
Danke für deine Ermunterung,zur Familie direkt Kontakt aufzunehmen. Das werde ich auf jeden Fall tun.
Andreas
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  #17  
Alt 18.04.2009, 09:10
usi46 usi46 ist offline weiblich
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Standard v.Bassewitz

Hallo Andreas!
Ich komme ja aus NeustadtDosse,im ehemaligem Kreis Kyritz,Hast Du da schon mal in der Stadtchronik nachgelesen? Wir haben immer im Mai in Kyritz das Bassewitz-Fest gefeiert.Das geht auf die Belagerung der Stadt durch den Raubritter von Bassewitz zurück.Erste Belagerung:1381 und dann noch 1411.
Gehe mal auf meine Stadt:Kyritz und da dann Bassewitz eingeben,da gibt es Informationen.Vielleicht weißt Du es ja auch schon davon.Trotzdem wollte ich dir diesen Tipp geben.
Mit frdl. Grüßen Ursula
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  #18  
Alt 18.04.2009, 11:20
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Johannes v.W. Johannes v.W. ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von AndreasP Beitrag anzeigen
Danke für deine Ermunterung,zur Familie direkt Kontakt aufzunehmen. Das werde ich auf jeden Fall tun.
Hallo Andreas, ja, das wuerde ich wirklich tun. Da beisst sicher keiner
Schreib einfach auf die Homepage eine Mail (oder einen klassischen Brief mit der Post) mit kurzer Vorstellung, wer du bist und vielleicht inklusive einer ganz knappen (!) biographischen Skizze. So wissen die Leute, mit wem sie es zu tun haben.
Dann erlaeutere kurz (!!) dein Interesse und was vielleicht daraus werden koennte, z.B. eine lokale Publikation (o.ae.).
Ich wuerde nicht gleich mit 10.000 Spezial-Fragen ins Haus fallen, sondern erstmal allgemeinen Kontakt suchen, und hoeflich anfragen, wer denn innerhalb der Familie in puncto Ahnenforschung der geeignete Ansprechpartner sein koenne.

Das wird dir mit 100% Sicherheit am allermeisten weiterhelfen.
Ist uebrigens auch viel menschlicher und befriedigender, vielleicht ergibt sich ja in der Zukunft sogar ein netter und ergiebiger Kontakt. Wie schon gesagt, spreche ich hinsichtlich der eigenen Familie aus durchweg positiver Erfahrung heraus.

Beste Gruesse
Joh.v.W.
__________________
Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752
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  #19  
Alt 18.04.2009, 19:28
Lars Severin Lars Severin ist offline männlich
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Standard Ursula v. Bassewitz a.d.H. Suckow in Mecklenburg

Hallo Andreas,

da nunmehr feststeht, dass du recht umfangreich in die Familie eingearbeitet bist, stelle ich mal eine Frage zurück an dich und die Kollegen, die ich seinerzeit nur ansatzweise und vor allem nur vage aufzulösen vermochte.

Caspar v. Flemming, pom. Erblandmarschall, sowie Herr auf Boeck u. Schwirsen war mit einer v. Münchow a.d.H. Nassow und eben betreffzeiliger Ursula v. Bassewitz, verst. v. 1556 vermählt. Selbst die Ehereihenfolge ist in der (sekundär-) Literatur strittig, ein Haus Suckow konnte ich schon gar nicht bei den Bassewitz feststellen.

Hier Vermute ich es handelt sich um Gut Hohenluckow welches lange bei der Familie war. Der Vater der Ursula soll ein Gerd gewesen sein. Als solchen finde ich Gerd, Herr auf Lucko in Mecklenburg, verm. mit Ursula v. Bülow. Das erscheint mir zeitlich sehr passend und auch namentlich (Ursula) nachvollziehbar, wobei ich auch hier schließe: Suckow = Lucko = Hohenluckow.

Primärquellen habe ich in der Angelegenheit nicht bemüht. In div. (sec.) Quellen u. a. zu den Familien Münchow, Flemming und Bülow habe ich keine weiteren Hinweise gefunden. Die Angelegenheit ist auch heute nicht mehr so bedeutend für mich, da durch eine andere Ehereihenfolge (Borcke nach Schwennicke) dieser Ahnenstrang entfallen würde. Hinweise nehme ich dennoch gerne entgegen.

Grüße Lars
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  #20  
Alt 20.04.2009, 09:59
AndreasP AndreasP ist offline
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Hallo Lars,das Haus Lukow befand sich nicht im Besitz der Familie,sondern mindestens seit 1642 in den Händen derer von Blücher.Dementsprechend würde ich dir folgen,dass es sich mit Wahrscheinlichkeit um das Haus Luckow handelt.Die von dir gestellte Frage nach Ursula von Bassewitz kann ich dir nicht beantworten,da meine Quellen vor 1600 doch noch etwas dürftig sind..
Hallo Johannes, danke für die nochmalige "Ermunterung".
Andreas
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