Wie hat sich das Coronavirus auf Eure Ahnenforschung ausgewirkt?

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  • vinzenta
    Erfahrener Benutzer
    • 06.09.2009
    • 300

    #16
    Hallo Zusammen,
    ich wollte um Ostern eigentlich nach Polen und dort auch ins Archiv. Die Züge hatte ich schon rausgesucht aber mit den Hotels wollte ich mich irgendwie nicht beschäftigen. Hab mir dann gedacht, es hat schon seinen Grund - der kam dann im März und hieß Corona. Rückblickend bin ich sehr froh meine Forschungsreise nicht gebucht zu haben, natürlich schade, aber es hat ja Zeit.....


    VG Vinz.
    FN Sdunek/Zdunek
    FN Bergmann (Kr. Höxter)
    FN Wittmann (Kr. Höxter)
    FN Volkhausen (Kr. Höxter)
    FN Marcus (Kr. Höxter)
    FN Barnick (Pommern/Posen)
    FN Pechmann (Berlin)

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    • eifeler
      Erfahrener Benutzer
      • 15.07.2011
      • 852

      #17
      Hallo,

      meine Ahnen waren bereits VOR der Corona-Panikmache verstorben.

      Lasst Euch nicht verrückt machen.

      Gruß
      Der Eifeler

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      • stoetzner
        Erfahrener Benutzer
        • 08.08.2017
        • 132

        #18
        Meine jüngst vorgehabten Besuche von Archiven in Breslau und Dresden fanden nicht statt, da dort (noch) kein Publikum eingelassen wird.
        Besuch des Staatsarchives in Grünberg: mit Maske und einen Tag Voranmeldung, sonst aber ohne Probleme.
        Besuche der Archive in Weimar ohne Probleme möglich, einzig die Tanten im Marstall gerierten sich unangenehm gouvernantenmäßig, was das Tragen der Schnuffies betraf … in den anderen Häusern war man diesbezüglich entspannter.
        Allgemein: der Koma-Modus des gesellschaftlichen Lebens behindert zwar bestimmte Aktivitäten, setzt aber andererseits auch Zeit frei für familiengeschichtliche Arbeiten.
        Immer das Beste draus machen, meine Devise.

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        • Alwine2
          Erfahrener Benutzer
          • 16.07.2020
          • 349

          #19
          Hallo zusammen,

          ich wollte in einem Zeitungsarchiv in Köln (hängt mit der Uni zusammen) nach einer Sterbeanzeige aus 1984 suchen - in der Hoffnung dort Informationen über die unbekannte Verwandschaft zu finden.
          Habe gestern erstmal telefoniert und erfahren, dass wegen Corona keine Privatpersonen vor Ort zugelassen sind.
          Als ich mein Problem schilderte, weshalb ich diese Anzeige suche, erklärte sich die nette Dame am Telefon dazu bereit, selbst danach zu schauen.
          Sie rief noch nachmittags zurück, allerdings ohne Ergebnis (ist ja nicht ihre Schuld).
          Sie hatte noch die Idee in einer zweiten Kölner Zeitung nachzusehen, was sie dann nächste Woche prüfen will und mich zurückrufen wird.
          Das war doch ein großen Glücksfall, wo findet man schon soviel Einsatz.
          Bin gespannt, ob dort etwas vorhanden ist.

          Gruß Alwine

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          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1177

            #20
            Hallo zusammen,

            für mich hatte das Virus sowohl positive, als auch negative Auswirkungen auf meine Forschung.
            Positiv war, dass ich mich, weil ich in den ersten Wochen "zwangsfrei" hatte, endlich einmal "Archion" genutzt habe, dort aus purer Langeweile Kirchenbücher der erweiterten Region angeschaut habe, ohne mit etwas zu rechnen - und dabei über einen seit 20 Jahren vergeblich gesuchten Heiratseintrag gestolpert bin, der mir die weitere Genealogie der weiblichen Seite dieser Heirat über einen längeren Zeitraum zurück ermöglicht hat.
            Extrem negativ dagegen: geschlossene Archive und Bibliotheken, die mich nicht nur in der Fortsetzung meiner üblichen Recherchen stark einschränken, sondern zu allem Überfluss die Erforschung einer anderen Familie, deren gleichfalls 20 Jahre lang vergeblich gesuchten Herkunftsort ich genau drei Tage vor den Dauerschließungen endlich ermitteln konnte, bisher komplett verhindern!
            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
            - rund um den Harz
            - im Thüringer Wald
            - im südlichen Sachsen-Anhalt
            - in Ostwestfalen
            - in der Main-Spessart-Region
            - im Württembergischen Amt Balingen
            - auf Sizilien
            - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
            - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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            • Ursula
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 1348

              #21
              Hallo,

              da ich momentan nicht an Daten komme wegen immer noch geschlossener Mormonen-Forschungsstelle, habe ich nun in Stadtarchiven nach "Fleisch" an die Zahlen gesucht und dort auch was bekommen.
              Für meine Nachkommen-Chronik fehlen mir aber immer noch viele Daten und ohne Daten kann ich nicht mit den Ortsarchiven kommunizieren. Auch Vorfahren kann ich nicht weiter suchen, auch da bräuchte ich die Forschungsstelle.

              Ich stecke momentan in einem Loch. Denn selbst wenn die Forschungsstelle jetzt wieder öffnen würde, würde ich mich momentan nicht trauen, 4 Stunden mit 4 anderen Personen in diesem kleinen Raum zu sitzen. Auch mit Masken würde ich mich nicht trauen.

              Ich weiß grad überhaupt nicht, wie ich weitermachen soll.

              LG
              Uschi

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              • Ursula
                Erfahrener Benutzer
                • 18.01.2007
                • 1348

                #22
                Ich muss noch was anfügen. Ahnenforschung in Zeiten, in denen Kirchenbücher nicht zur Verfügung stehen für mich, ist Forschung der anderen Art.

                Es ist etwas anderes alleine vor einem PC zu sitzen und in Kirchenbüchern zu suchen, als raus zu gehen, die Dörfer zu besuchen, mit Ortsarchivaren zu sprechen, in Dörfern Leute zu fragen und mit ihnen zu sprechen.

                Ich schätze die zweite Art sehr, hatte schon viele, sehr angenehme und aufschlussreiche Begegnungen.

                Nur - leider ist das nicht möglich, ohne vorher am PC in Kirchenbüchern zu stöbern, um Daten zu bekommen. Denn ohne diese Daten habe ich keine Grundlage, in den Dörfern Kontakte zu knüpfen.

                Nach meinem sehr positiven Erlebnis dieses Wochende, bin ich wieder sehr motiviert, und jetzt werde ich eben die bisher bekannten Daten nutzen um die Vor-Ort-Recherche zu betreiben, bis es wieder einigermaßen sicher ist, die Forschungsstelle zu besuchen, so sie denn öffnet.


                LG
                Uschi
                Zuletzt geändert von Ursula; 17.05.2021, 00:00.

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                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2551

                  #23
                  Hallo.

                  Neutral - bezogen auf die Frage.

                  Ich buddle vorwiegend online in Matricula und fahre, aus Sicherheitsgründen, derzeit nicht zum Pfarramt Ebensee .

                  Online habe ich schon viel interessantes gefunden und auch im Pfarramt immer wieder Hilfe bekommen, was mich sehr freut.

                  Ich möchte die Ahnenlisten etc. gerne ausdrucken, aber der Drucker macht Probleme, weil er die Farbpatronen nicht kennt, sobald sie "ruhen" d.h. sie sind eingetrocknet. Doch das ist eine andere Sache.

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • HlaRA
                    Benutzer
                    • 18.05.2021
                    • 6

                    #24
                    Eigentlich durch den Lockdown hatte ich mehr Zeit. Ich habe diese Zeit sehr nützlich verbracht.

                    Kommentar

                    • MelanieK
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.06.2018
                      • 131

                      #25
                      Nicht ganz der eigentliche Sinn der Frage, aber mir hat dieses doofe Virus ein kleines Loch in mein Konzentrationsvermögen gebrannt und alles ist ein wenig komplizierter geworden. Aber das wird wohl hoffentlich wieder.

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                      • Saraesa
                        Erfahrener Benutzer
                        • 26.11.2019
                        • 1010

                        #26
                        Das Coronavirus hat bei mir die Ahnenforschung förmlich beflügelt. Dank der unfreiwilligen "Freizeit" konnte ich in Ruhe das Haus meiner Eltern durchstöbern und fand dabei u.A. auf dem Dachboden unzählige Briefe, Bilder und sonstige Dokumente, die für mich von unschätzbarem Wert waren bzw. sind.
                        Nicht zu vergessen den großen Fortschritt bei Stammbaum, den ich dank langer Archion-Abende gemacht habe.

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                        • Erny-Schmidt
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.06.2018
                          • 409

                          #27
                          Hallo allseits
                          Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                          ... nachzufragen, inwieweit sich die Pandemie auf unser Hobby ausgewirkt hat.
                          So gut wie gar nicht.
                          Die fehlende Möglichkeit, Archive zu besuchen, weil nicht geöffnet wurde bzw. sporadische Öffnungstermine abgesagt wurden.
                          Private Recherchebesuche konnten nicht stattfinden aus Rücksicht auf evtl. Senioren.
                          Die Archivbesuche, die ich mir bisher geleistet habe, waren den Aufwand nicht wert. Und Angehörige, die noch was beisteuern könnten, leben kaum noch.
                          Bei mir waren es tatsächlich die beiden letzten Fälle.
                          Eher ist bei mir die Forschung im Internet momentan ziemlich am Ende. Bei familysearch und in Online-Adressbüchern, Online-Zeitungsarchiven etc. habe ich in den letzten Jahren eine Menge wichtige Infos aus dem 19. Jh. gefunden. Langsam gehen mir aber die "Argumente" = Suchworte aus und außerdem suche ich vor allem Infos aus dem 18. Jh. Für meine Region hat Archion dazu leider noch nichts online gestellt.

                          Gruß E. Schmidt
                          Gruß E. Schmidt.
                          WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

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