Zwei Gräber für Piloten des Ersten Weltkriegs

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • sternap
    Erfahrener Benutzer
    • 25.04.2011
    • 4072

    #31
    Amateyr,bitte erzähle die geschichte von den flugzeug und den zwei piloten, wie die alten leute es dir gesagt haben.
    freundliche grüße
    sternap
    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




    Kommentar

    • Amateyr
      Erfahrener Benutzer
      • 24.06.2021
      • 158

      #32
      Zitat von sternap Beitrag anzeigen
      Amateyr,bitte erzähle die geschichte von den flugzeug und den zwei piloten, wie die alten leute es dir gesagt haben.
      In früheren Beiträgen habe ich alles geschrieben, was ich wusste, meine vorherigen Beiträge gelesen.

      Kommentar

      • Amateyr
        Erfahrener Benutzer
        • 24.06.2021
        • 158

        #33
        Habe einen Anwohner des Dorfes Luka zum Forum eingeladen, vielleicht schreibt er etwas zurück.

        Kommentar

        • sternap
          Erfahrener Benutzer
          • 25.04.2011
          • 4072

          #34
          amateyr, wir können das geheimnis lösen, wenn wir systematisch denken.


          1.) was sagen die alten leute? woran erinnern sie sich? wo war das flugzeug?



          2.) wann ist der schöne friedhof für die deutschen soldaten gebaut worden?

          in der zeit, wo luka zu polen gehörte?


          3.) du hast eine liste. wo ist die original liste? in der kirche? am friedhof?
          was denkst du, wer hat sie geschrieben?


          du siehst, viele menschen arbeiten viele stunden, damit man das problem lösen kann. wenn wir zwei mal fragen, dann ist noch etwas für uns unklar.



          meine theorie: man musste die toten schnell begraben, hinter der kampffront, die damals in kalush war. vielleicht haben die deutschen einen zweiten piloten zu szatory begraben, vielleicht ist das später passiert.

          in der polnischen zeit hat man getan, was man in allen ländern machte: die toten aus dem feld der bauern herausgeholt und auf einen kriegsfriedhof gebracht.
          das dorf luka gestaltete schöne betonkreuze und ein luxus fliegergrab.
          freundliche grüße
          sternap
          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




          Kommentar

          • Amateyr
            Erfahrener Benutzer
            • 24.06.2021
            • 158

            #35
            Zitat von sternap Beitrag anzeigen
            amateyr, wir können das geheimnis lösen, wenn wir systematisch denken.


            1.) was sagen die alten leute? woran erinnern sie sich? wo war das flugzeug?



            2.) wann ist der schöne friedhof für die deutschen soldaten gebaut worden?

            in der zeit, wo luka zu polen gehörte?


            3.) du hast eine liste. wo ist die original liste? in der kirche? am friedhof?
            was denkst du, wer hat sie geschrieben?


            du siehst, viele menschen arbeiten viele stunden, damit man das problem lösen kann. wenn wir zwei mal fragen, dann ist noch etwas für uns unklar.



            meine theorie: man musste die toten schnell begraben, hinter der kampffront, die damals in kalush war. vielleicht haben die deutschen einen zweiten piloten zu szatory begraben, vielleicht ist das später passiert.

            in der polnischen zeit hat man getan, was man in allen ländern machte: die toten aus dem feld der bauern herausgeholt und auf einen kriegsfriedhof gebracht.
            das dorf luka gestaltete schöne betonkreuze und ein luxus fliegergrab.
            Ich gebe Antworten:

            1) Ein Anwohner aus dem Dorf Luke sowie ein kompetenter Mann, der die Bestattungen von Piloten studiert hat, zum Forum eingeladen, werden vielleicht auf meine Einladung antworten und persönlich schreiben, was sie wissen, damit ich nicht davon erzähle ihre Worte.
            2) Die Piloten werden in der Nähe der örtlichen Kirche begraben, nicht auf dem allgemeinen Friedhof. Luka gehörte damals zu Österreich-Ungarn, wie die meisten Länder der Westukraine gehörten wir zu Galizien.
            3) Die ursprüngliche Liste dieser Namen wurde mir von einem lokalen Forscher gegeben, den ich zum Forum eingeladen habe.
            Ich habe bereits nach den Worten der Einheimischen die Teller geschrieben, aber im Moment sind sie verloren.

            Soweit mir bekannt ist, wurden die Piloten unmittelbar nach dem Unfall von Einheimischen begraben und die Grabsteine ​​etwas später platziert.

            Kommentar

            • Amateyr
              Erfahrener Benutzer
              • 24.06.2021
              • 158

              #36
              Die Frage ist etwas abseits vom Thema vielleicht hilft einer der Forumsteilnehmer bei der Übersetzung des Textes (vier Seiten) aus dem Gothic-Deutschen ins Englische (idealerweise ins Ukrainische). Ich werde dankbar sein!

              Kommentar

              • sternap
                Erfahrener Benutzer
                • 25.04.2011
                • 4072

                #37
                Wikipedia:


                Ö: gehörte ....... bis 1918 unter seinem polnischen Namen Łuka zum Bezirk Obertyn und später zum Bezirk Horodenka[4] des österreichischen Kronlandes Königreich Galizien und Lodomerien.



                U: Nach dem Ende des
                Ersten Weltkrieges kam die Ortschaft zunächst an die Westukrainische Volksrepublik und



                P: nach dem Polnisch-Ukrainischen Krieg zu Polen, wo sie ab 1921 in der Woiwodschaft Stanisławów, Powiat Horodenka, Gmina Nieźwiska lag.



                SU: Im September 1939 wurde das Dorf zunächst von der Sowjetunion und



                D:von Sommer 1941 bis Sommer 1944 von der Wehrmacht besetzt und in den Distrikt Galizien eingegliedert.
                freundliche grüße
                sternap
                ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                Kommentar

                • sternap
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.04.2011
                  • 4072

                  #38
                  Zitat von Amateyr Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist etwas abseits vom Thema vielleicht hilft einer der Forumsteilnehmer bei der Übersetzung des Textes (vier Seiten) aus dem Gothic-Deutschen ins Englische (idealerweise ins Ukrainische). Ich werde dankbar sein!



                  hier lesehilfe für ausländische texte:
                  Hilfestellung bei der Transkription und Übersetzung alter Dokumente die nicht in Deutsch geschrieben sind.
                  freundliche grüße
                  sternap
                  ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                  wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                  Kommentar

                  • Amateyr
                    Erfahrener Benutzer
                    • 24.06.2021
                    • 158

                    #39
                    Zitat von sternap Beitrag anzeigen
                    Wikipedia:


                    Ö: gehörte ....... bis 1918 unter seinem polnischen Namen Łuka zum Bezirk Obertyn und später zum Bezirk Horodenka[4] des österreichischen Kronlandes Königreich Galizien und Lodomerien.



                    U: Nach dem Ende des
                    Ersten Weltkrieges kam die Ortschaft zunächst an die Westukrainische Volksrepublik und



                    P: nach dem Polnisch-Ukrainischen Krieg zu Polen, wo sie ab 1921 in der Woiwodschaft Stanisławów, Powiat Horodenka, Gmina Nieźwiska lag.



                    SU: Im September 1939 wurde das Dorf zunächst von der Sowjetunion und



                    D:von Sommer 1941 bis Sommer 1944 von der Wehrmacht besetzt und in den Distrikt Galizien eingegliedert.
                    Du hast den falschen Łuka gefunden (wir haben mehrere Dörfer mit dem gleichen Namen)

                    https://uk.wikipedia.org/wiki/%D0%9B...B9%D0%BE%D0%BD)
                    Zuletzt geändert von Amateyr; 05.07.2021, 15:05.

                    Kommentar

                    • sonki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2018
                      • 4699

                      #40
                      Ok,

                      also ist es zur Zeit noch unklar ob der Josef Szatory der Richtige ist. Einige Dinge sprechen dafür, andere dagegen.

                      Wir wissen, das im Juni 1917 ein Flugzeug mit dem Piloten Josef Szatory und wohl einen Beobachter im Luftkampf angeschossen wurde und dieses Flugzeug dann vor der Frontlinie auf der eigenen Seite landete (Bruchlandung?). Laut einem ungarischen Zeitungsbericht wurde Josef Szatory in dem Dorf Martinov(i) am Fuss der Kapelle begraben. Dabei sollen Vorgesetzte und Freunde anwesend gewesen sein. J. Szatory gehörte zur Fliegerkompanie 11, die womöglich im Zeitraum 1917 in Stanislau (Iwano-Frankiwsk/Івано-Франківськ) stationiert war.

                      Was spricht nun dafür, das dieser Josef Szatory passt?
                      Einmal der ähnlich klingende Name, die geographische Nähe, der Tod im Juni 1917 und der Ortsname Martinov, welcher auf den Ort Staryj Martyniw/Novyi Martyniv (Старий Мартинів/ Новий Мартинів) direkt neben Luka (Лука) hinweisen könnte.

                      Was spricht aber dagegen, das dieser Josef Szatory passt?
                      Der 2. Tote in dem Grab Levana Strah konnte bisher nicht gefunden werden. Theoretisch könnte es der Co-Pilot bzw. Beobachter im Flugzeug von Josef gewesen sein, aber in allen Berichten liest man nichts davon, das dieser gestorben ist. Andererseits gibt es in diversen Verlustlisten einen verstorbenen Beobachter, der am gleichen Tag wie J. Szatory verstarb und in der gleichen Fliegerkompanie war. Dann sollen die Piloten, laut Berichten, von Anwohnern direkt nach dem Unfall in Luka begraben worden sein. Die Grabsteine wurden vermutlich später errichtet. Von einem Begräbnis wo Vorgesetzte ect. dabei waren, keine Spur.

                      Tja, schwierig.
                      Zuletzt geändert von sonki; 05.07.2021, 15:09.
                      Слава Україні

                      Kommentar

                      • sternap
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.04.2011
                        • 4072

                        #41
                        hier ist ein forum, wo schon mal zu dem thema gefragt wurde:
                        Guten Tag! Um 1916-1917 im Dorf Luka, Bezirk Kalush, Galizien Ein österreichisches Flugzeug wurde abgeschossen und 2 Piloten starben. Sie sind in der Nähe der Kirche begraben und die Denkmäler sind noch erhalten. Die Inschriften auf den Denkmälern gehen verloren. Ist es möglich, Informationen...



                        die geschichte passt dann nicht zu szatory und nagy.
                        freundliche grüße
                        sternap
                        ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                        wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                        Kommentar

                        • sonki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.05.2018
                          • 4699

                          #42
                          Es gibt das Buch:
                          "Das Fliegende Personal der k.u.k. Fliegerkompagnien" mit Namenslisten. Vielleicht hat ja jemand Zugriff auf dieses und kann nach ähnlich klingenden Namen Ausschau halten.

                          Basierend auf den Quellen des Österreichischen Staatsarchives kann der Autor, selbst langjähriger Mitarbeiter des Kriegsarchives, erstmals ein umfassendes Verzeichnis des Fliegenden Personals aller Fliegerkompagnien des Ersten Weltkrieges vorlegen.

                          Im Mittelpunkt stehen die einzelnen Fliegerkompagnien der österreichisch-ungarischen Luftfahrtruppen, deren Fliegendes personal nach Einteilung und Zugang zur Einheit gelistet wird.
                          Außerdem gibt es als Nachschlagebehelf einen alphabetischen Namensindex aus dem die Zugehörigkeit jedes Fliegers zu den jeweiligen Fliegerkompagnien festgestellt werden kann.
                          3243 Fliegerschicksale – von den bis heute unbekannt gebliebenen Beobachtern und Bordschützen bis zu den berühmten Fliegerassen – werden in tabellarischer Form, wissenschaftlich ausgewertet und von Originalfotos, die großteils aus privaten Sammlungen stammen begleitet, dargestellt.
                          342 Gefallene, 46 abgeschossene, aber unverletzte Personen, 221 bei Flugunfällen ums Leben gekommene, 211 in Kriegsgefangenschaft geratene , 17 Vermisste und 466 zumindest einmal Verwundete geben beredtes Zeugnis vom „waghalsigen“ Einsatz des Fliegenden Personals!
                          Слава Україні

                          Kommentar

                          • kornet
                            Benutzer
                            • 05.07.2021
                            • 5

                            #43
                            Hallo!
                            Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Hilfe bei der Suche nach Informationen über die verlorenen Piloten.
                            1.Anwohner sagten einmal, dass das Flugzeug in den Dnjestr gestürzt sei und 2 Menschen getötet wurden. Im Lauf des Flusses wurden sie an Land geworfen und die Menschen trugen die Leichen in das Dorf Luka, wo sie unter der Kirche begraben wurden.
                            2. In den Kirchenbüchern für diesen Zeitraum gibt es keine Aufzeichnungen über den Tod der Lose.
                            3. eine Antwort von der Website erhalten:
                            https://www.oefh.at.
                            Hallo,herzlichen Dank für die Informationen! Wir haben Foto und Suchmeldung in unseren öfh nachrichten bereits veröffentlicht, bei Interesse schicken wir Ihnen gerne ein Belegexemplar zu (Adresse ?).
                            Liebe Grüße nach Luka
                            Österreichische Flugzeug Historiker | ÖFH Nachrichten - Walter Schroeder |
                            Pfenninggeldgasse 18/2/14 | A - 1160 Wien | Tel: +43 1 49 37 829 | Mail: oefh@gmx.at
                            Angehängte Dateien

                            Kommentar

                            • sternap
                              Erfahrener Benutzer
                              • 25.04.2011
                              • 4072

                              #44
                              das buch schreibt über die siege und verluste der russen.
                              "The Russian Military Air Fleet WW1 Volume 2: Victories, losses, etc. by Augie Blume"
                              , der benutzer des anderen forums hat vor 10 jahren alle namen herausgeschrieben aus den geschichten.

                              Ready: Index Augie Blume’s The Russian Military Air Fleet in WW1 Volume 2. Books and Magazines



                              gibt es darin eine geschichte von einem flugzeug, das bei luka in den fluss stürzte? oder " bei kalush" verloren ist.


                              sonki hat noch ein buch genannt."Das Fliegende Personal der k.u.k. Fliegerkompagnien" mit Namenslisten.


                              weißt du, an welchem datum die zwei piloten gefunden wurden?
                              freundliche grüße
                              sternap
                              ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                              wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                              Kommentar

                              • sternap
                                Erfahrener Benutzer
                                • 25.04.2011
                                • 4072

                                #45
                                leider doppelt gepostet.
                                Zuletzt geändert von sternap; 05.07.2021, 20:35. Grund: doppelt
                                freundliche grüße
                                sternap
                                ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                                wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                                Kommentar

                                Lädt...
                                X