Ihr Lieben,
jeden Tag kommen neue Fragen dazu; außer mir ist niemand in der Familie "infiziert", ich kann niemanden fragen, mangelndes Interesse!
Sagt mal, welche Erfahrungen habt Ihr; wie verlässlich sind Original-Unterlagen aus dem Standesamt bzw. aus dem Staatsarchiv?
Ich habe bei einem meiner Vorfahren eine komische Sache entdeckt:
6 Kinder, geboren 1860, 1861, 1866, 1867, 1870 und 1874; diese Unmenge an Vornamen ist ja ohnehin verwirrend und "unpraktisch"; zumal, wenn das dann auch noch identisch mit den Vornamen des Vaters ist.
Der Sohn, der am 01.05.1866 geboren ist, heißt Johann-Georg-Eduard und ist am 29.07.1875 aus der Dachluke des eigenen Hauses gefallen und somit tödlich verunglückt. Genau so steht es in den Unterlagen vom Standesamt, davon habe ich eine Kopie; habe das von verschiedenen Leuten "nachlesen" lassen, weil ich selbst mit den Handschriften oftmals Schwierigkeiten habe; es steht so da. Wäre nicht wirklich schlimm, aber...
Der am 23.05.1867 geborene Sohn ist ebenfalls als "Johann-Georg-EDUARD" eingetragen; auch das steht wirklich da.
Zwei Söhnen denselben Namen zu geben, ist ja schon Schwachsinn und kaum vorstellbar; ich könnte eventuell Verständnis haben,wenn der 2.Sohn geboren wurde, nachdem der erste gleichen Namens vielleicht bei der Geburt gestorben ist (Nottaufe). Der erstgeborene Johann-Georg-Eduard ist 9 Jahre alt geworden; er war 1 Jahr alt, als der zweite Johann-Georg-Eduard geboren wurde. Diese beiden Söhne absolut gleichen Namens haben demnach von 1867 bis 1875 zusammen in einer Familie gelebt; das ist doch kaum vorstellbar, oder? Kann man derlei Eintragungen in offiziellen Unterlagen wirklich glauben? "Schreiberling beim Amt" war doch sicherlich schon damals eine verantwortungsvolle Tätigkeit, da dürfte doch eigentlich ein solcher "Bock" nicht vorkommen. Hat jemand Erfahrung mit solchen "Fehlern"? Ich wäre Euch (wie immer) für jede Hilfe dankbar. In diesem Sinne, liebe Grüße, Jutta
jeden Tag kommen neue Fragen dazu; außer mir ist niemand in der Familie "infiziert", ich kann niemanden fragen, mangelndes Interesse!
Sagt mal, welche Erfahrungen habt Ihr; wie verlässlich sind Original-Unterlagen aus dem Standesamt bzw. aus dem Staatsarchiv?
Ich habe bei einem meiner Vorfahren eine komische Sache entdeckt:
6 Kinder, geboren 1860, 1861, 1866, 1867, 1870 und 1874; diese Unmenge an Vornamen ist ja ohnehin verwirrend und "unpraktisch"; zumal, wenn das dann auch noch identisch mit den Vornamen des Vaters ist.
Der Sohn, der am 01.05.1866 geboren ist, heißt Johann-Georg-Eduard und ist am 29.07.1875 aus der Dachluke des eigenen Hauses gefallen und somit tödlich verunglückt. Genau so steht es in den Unterlagen vom Standesamt, davon habe ich eine Kopie; habe das von verschiedenen Leuten "nachlesen" lassen, weil ich selbst mit den Handschriften oftmals Schwierigkeiten habe; es steht so da. Wäre nicht wirklich schlimm, aber...
Der am 23.05.1867 geborene Sohn ist ebenfalls als "Johann-Georg-EDUARD" eingetragen; auch das steht wirklich da.
Zwei Söhnen denselben Namen zu geben, ist ja schon Schwachsinn und kaum vorstellbar; ich könnte eventuell Verständnis haben,wenn der 2.Sohn geboren wurde, nachdem der erste gleichen Namens vielleicht bei der Geburt gestorben ist (Nottaufe). Der erstgeborene Johann-Georg-Eduard ist 9 Jahre alt geworden; er war 1 Jahr alt, als der zweite Johann-Georg-Eduard geboren wurde. Diese beiden Söhne absolut gleichen Namens haben demnach von 1867 bis 1875 zusammen in einer Familie gelebt; das ist doch kaum vorstellbar, oder? Kann man derlei Eintragungen in offiziellen Unterlagen wirklich glauben? "Schreiberling beim Amt" war doch sicherlich schon damals eine verantwortungsvolle Tätigkeit, da dürfte doch eigentlich ein solcher "Bock" nicht vorkommen. Hat jemand Erfahrung mit solchen "Fehlern"? Ich wäre Euch (wie immer) für jede Hilfe dankbar. In diesem Sinne, liebe Grüße, Jutta
Kommentar