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#1
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DNA-Ahnenforschung, FBI nutzt ebenfalls Ancestry
Zur Kenntnisnahme: Die Firma "Family Tree DNA" leitet private Datensätze einschließlich persönlicher DNA-Daten an U.S.-Behörden weiter. Betroffen davon sind auch genetische Verwandte von Kunden dieser Firma weltweit, also Nichtamerikaner wie z.B. in Europa lebende Staatsbürger von EU-Ländern die selber keine Kunden dieser Firma sind. https://www.heise.de/newsticker/meld...s-4296628.html https://www.theregister.co.uk/2019/0...edna_fbi_link/ Partielle Schadensbegrenzung für Betroffene: https://vitals.lifehacker.com/how-to-keep-the-fbi-from-accessing-your-familytreedna-r-1832263630 |
#2
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Was Heise da publiziert, halte ich für Bullshit!
Heise versteht nicht mal, wie genetisches Matching bzw. die Zusammenarbeit funktioniert. Sie haben nicht Zugriff auf "eine Million Datensätze", sondern sehen genausoviel Daten, wie ich von meinen Matches = "genetisch Verwandten" sehen kann und müssen mühsam Stammbäume recherchieren. Ausserdem kann man nicht von z.B. von meinen genetischen Daten auf die genetischen Daten nichtgetesteter Personen schließen, sondern höchstens auf eine Bandbreite des möglichen Verwandschaftsgrades. Sollen Heiße + Co. Panik machen; mir ist das viel zu weit hergeholt. Cornelia |
#3
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Hallo,
Zitat:
Man kann es auch im Heise Beitrag lesen: Zitat:
Sie laden DNA Daten hoch und schauen ob ihnen ein Treffer gemeldet wird. Genauso machen es alle, die dort ihr DNA Ergebnis hochladen um ein Match zu bekommen. Weiter heißt es: Zitat:
Wie bei einem Treffer vorgegangen wird, ob die Nutzerdaten dann weitergegeben werden, das ist eine andere Sache. Und da Ancestry in den USA sitzt, gelten höchstens deren Datenschutzrichtlinien (falls da überhaupt welche vorhanden sind ) |
#4
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Zitat:
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#5
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Man muss wissen, dass die USA aus europäischer Sicht in Bezug auf "Datensicherheit" als unsicheres Land gilt.
Wer seine Daten ins Internet stellt, egal auf welcher Plattform, liefert diese generell dem Missbrauch aus. Egal, wo man etwas postet, es ist nie vor Missbrauch sicher. |
#6
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https://www.heise.de/newsticker/meld...n-4541458.html
Dort wird erklärt nach welchen Vorschriften freiwillig hochgeladene DNS-Daten in den USA verwendet werden dürfen. |
#7
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hola,
gestern abend (6.12.2019) bei nano auf 3sat war ein 6 minütiger Beitrag über diesen Fall. Es wurden auch ein paar Hintergründe erläutert. Die Sendung ist sicher noch eine zeitlang in der Mediathek vorhanden. https://www.3sat.de/wissen/nano/1912...-nano-102.html |
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