Krämer aus Hildburghausen

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  • Buddenbrook
    Benutzer
    • 29.04.2006
    • 21

    Krämer aus Hildburghausen

    Hallo!
    Ich suche nach der Familie Krämer aus Hildburghausen!
    Ein Urgroßvater, Ernst Krämer (*1908, +1969 in Recklinghausen) stammte von dort, wurde von seiner Großmutter Sophie (Sofie?) großgezogen. Ihr Mann, über den mir fast nichts bekannt ist, war Hofkutscher am Hildburghausener Hof.

    Sophie Krämer muss in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts geboren worden sein, sie starb 1957 oder 1958. Sie hatte mehrere Kinder, über die Mutter meines Urgroßvaters ist nichts bekannt, sie starb ganz kurz nach seiner Geburt (bei einer Epidemie...?). Er stammte aus einer nicht standesgemäßen Verbindung...

    Grüße,
    Buddenbrook

  • #2
    RE: Krämer aus Hildburghausen

    Original von Buddenbrook
    Er stammte aus einer nicht standesgemäßen Verbindung...
    Hallo Buddenbrook, herzlich willkommen bei uns !

    Woher weißt Du, dass die Verbindung nicht standesgemäß war?

    Und woher kennst Du den Beruf? (Hofkutscher am Hildburghausener Hof)

    Aus Familienerzählungen? Dann löchere die Familie mit Fragen dazu.

    Oder hast Du schon (eindeutige) Unterlagen zu beiden Themen?

    Viele Grüße
    Marlies

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    • Buddenbrook
      Benutzer
      • 29.04.2006
      • 21

      #3
      Als einzige Quelle habe ich meine Großmutter bereits ausgefragt...
      Sie erzählte mir eigentlich alles, was ich bisher weiß. Ansonsten habe ich leider keine direkten Quellen...
      Der Vater meines Urgroßvaters stammte aus einer reichen Handelsfamilie. Als Kind durfte er seinen Vater wohl von Zeit zu Zeit besuchen, jedoch wusste er damals nicht, dass dies sein Vater war.
      Dieser vermittelte ihm später eine Lehrstelle bei der ansässigen Zeitung. In den folgenden Jahren arbeitete er im gesamten Reich und später in der BRD. Er arbeitete zuletzt als Prukorist beim Bitter-Verlag in Recklinghausen.
      Über seinen Großvater ist in der Familie auch nichts weiter bekannt als der Beruf. Es existieren keine Daten, wir vermuten, dass er in der frühen Hälfte des letzten Jahrhunderts gestorben sein muss....

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      • #4
        Hallo Buddenbrook,

        einmal befragen ist ja schon ein guter Start, aber Du solltest diese Aussagen auch hinterfragen und alle bekannten Daten anhand von Urkunden belegen(zusätzlich alles schriftlich festhalten, was Du an Auskünften bekommst) Aber kannst Du denn nicht noch mehr Familienmitglieder zum Thema befragen?

        Wie hieß die "reiche Handelsfamilie"? Evtl. kann man über (regelmäßige?) Zahlungen mehr herausfinden.

        Zeitungen haben Archive, auch da könnte man fündig werden.

        Aber Du solltest das Pferd nicht von hinten aufzäumen: Solange Du die Linie zu Deinen Ahnen (Vater meines Urgroßvaters) nicht belegen kannst, bleibt alles erst mal Spekulation.

        Viel Glück!
        Marlies

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        • Buddenbrook
          Benutzer
          • 29.04.2006
          • 21

          #5
          Belege anhand von Urkunden oder etwaigen Dokumenten sind nicht vorhanden, da Sophie Krämer nach der Teilung in der DDR lebte und mein Urgroßvater kaum Kontakt hatte.
          Es existieren auch keine Belege über Zahlungen.

          Der Name des Vaters ist wohl nie gefallen, es war wohl etwas wie ein Tabu...

          Mein Großvater ist leider seit 15 Jahren tot, er hätte mir vielleicht mehr über seinen Vater erzählen können.

          Meine Großmutter lernte Sophie Krämer noch persönlich kennen. Bei der Gelegenheit erzählte sie von ihrem Mann...

          Die einzige Quelle sind leider bisher die mündlichen Überlieferungen.



          In der kommenden Zeit werde ich mich mit dem örtlichen Standesamt in Verbindung setzen, um eventuell Geburts- und Sterbedaten zu erlangen...
          Ob wohl das Schloß Unterlagen über Angestellte um die Jahrhundertwende besitzt....?

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          • #6
            Original von Buddenbrook
            In der kommenden Zeit werde ich mich mit dem örtlichen Standesamt in Verbindung setzen, um eventuell Geburts- und Sterbedaten zu erlangen...
            Hallo Buddenbrook,

            Auskunft und/oder Urkunden bekommst Du nur, wenn Du nachweisen kannst, das es die direkte Linie ist.
            Du brauchst also Belege für die Generationen dazwischen: Auf Deiner eigenen ABSTAMMUNGSURKUNDE stehen Angaben zu Deinen Eltern, auf deren Abstammungsurkunde Angaben zu den Großeltern, auf deren Abstammungsurkunde usw.

            Ob das Schloß noch Unterlagen hat, müßte man erfragen, jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Privatarchive selten die Tore öffnen.

            Viele Grüsse
            Marlies

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            • Buddenbrook
              Benutzer
              • 29.04.2006
              • 21

              #7
              Ich habe nun vor über einem Monat einen Brief mit allen nötigen beglaubigten Kopien versendet und noch immer keine Antwort....

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              • #8
                Hallo Buddenbrook,

                da könntest Du jetzt (nach über 4 Wochen) einmal freundlich anfragen, wann denn mit der Bearbeitung zu rechnen sei.

                Lieben Gruß
                Marlies

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                • Buddenbrook
                  Benutzer
                  • 29.04.2006
                  • 21

                  #9
                  soeben erledigt, bin jetzt mal gespannt.
                  Ich war mir nur nicht sicher, ob ich "lange genug" gewartet habe...

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                  • Buddenbrook
                    Benutzer
                    • 29.04.2006
                    • 21

                    #10
                    So was aber auch! Die antworten mir nichtmal auf die Anfrage meiner Anfrage! Eine Woche haben die im Standesamt meine Mail schon.....

                    Unfassbar.... -Sollte daran nun etwa alles scheitern?

                    Kommentar


                    • #11
                      Original von Buddenbrook
                      ( So was aber auch! Die antworten mir nichtmal auf die Anfrage meiner Anfrage! Eine Woche haben die im Standesamt meine Mail schon.....

                      Unfassbar.... -Sollte daran nun etwa alles scheitern?
                      Hallo Buddenbrook,

                      nein, daran wirds ganz bestimmt nicht scheitern, aber die Anfrage zur Anfrage ist noch zu "jung" als dass Du jetzt schon Antwort haben könntest, bitte bedenke: Standesämter haben -für uns leider- auch noch etwas anderes zu tun als Fragen der Ahnenforscher zu bearbeiten. Wenn Du ein "Gegenüber "hast, dass durch solche "Ahnenforscher"Anfragen nur genervt ist, wird es wohl geschoben, aber mit einer ausgesprochen höflichen TELEFONISCHEN Nachfrage wäre eine evtl. "vorgezogene" Bearbeitung möglich. Außerdem haben sich viele Ämter noch nicht ans Net gewöhnt, sprich: täglich die mails abholen ist noch längst nicht überall gang und gäbe. Und durch den derzeitigen Trend zur Ahnenforschung sind viele Behörden einfach überfordert. (Und man weiß ja auch nicht, ob die Adresse derzeit überhaupt erreichbar ist, da Serverausfall, Umstellung der eigenen Anlage usw.)

                      Also: ein freundliches Telefonat wäre der nächste Schritt.

                      Lieben Gruß
                      Marlies

                      P.S. ich weiß sehr genau, dass man ungeduldig ist, etwas Neues zu erfahren, ich habe aber auf manche Anfragen gute 6 (in worten sechs!) Monate warten müssen, bis Antwort kam

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                      • Buddenbrook
                        Benutzer
                        • 29.04.2006
                        • 21

                        #12
                        Nun ja, ich hab mich auch schon wieder beruhigt

                        Allerdings gebietet es die Höflichkeit, wie ich finde, zumindest mitzuteilen, dass der Antrag bearbeitet wird...

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