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#1
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Liebe Helfer,
es geht um den Joseph Medink, den Ihr aus anderen Unterforen schon kennt ![]() 1944 nach Osnabrück gekommen; "verheiratet", "Frau und Kinder verschleppt". Klare Aussagen in der Meldekarte. 1946 gibt es einen zweiten Eintrag wegen Umzugs innerhalb Osnabrücks, dabei sind keine weiteren Änderungen vorgenommen worden. Ich schließe daraus, dass Joseph 1946 immer noch als verheiratet galt; offenbar gab's noch keine weiteren Infos zum Verbleib seiner Frau. Irgendwann Mitte der 50-er Jahre hat Joseph in Osnabrück geheiratet (eine weitere Schwester der Luise vom "Lemberg-Foto" aus 1943 bzw. derjenigen, in deren Haus er zunächst gewohnt hatte). Um wieder heiraten zu können, musste entweder das Schicksal seiner Frau inzwischen geklärt worden sein (und er war verwitwet), oder seine 1.Frau musste für tot erklärt worden sein. An die Heirats-Urkunde kann man wegen des Datenschutzes nicht kommen, aber vielleicht an die Tot-Erklärung? Da kommt nur Osnabrück in Frage, an einem anderen Ort hat Joseph nach 1944 nie gelebt. Habt Ihr eine Idee? An wen muss ich mich hinsichtlich dieser Tot-Erklärung wenden? Staatsarchiv? - Unterliegt auch diese Urkunde dummerweise dem Datenschutz? DANK vorab! |
#2
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![]() Hallo Scheuk,
nein, dafür müsstest Du Dich an das Standesamt Berlin I wenden: Zitat:
Viel Erfolg! |
#3
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![]() Hallo, Posamentierer!
DANKE für's Suchen! Standesamt I ist ja schon mal ganz unschön, denn da gibt's ja garantiert lange Wartezeiten, und Geduld ist bekanntlich nicht meine Stärke ![]() "Davon ab", sollte man für eine solche Anfrage nicht wenigstens den Vornamen und ein Geb.-Datum nennen können ??? Hab ich ja alles nicht ![]() |
#4
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![]() Hallo Scheuk,
wegen der forumsbekannten Ungeduld, wollte ich Dich ja nicht extra auf das Missliche des Standesamts I hinweisen ![]() Aber der Name Medink (mit Vorname) sollte schon auffindbar sein. Dass Frauen auch unter ihrem Ehenamen katalogisiert sind, ist zumindest gut möglich. Nicht verzagen! |
#5
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![]() Zitat:
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#6
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![]() Du siehst, Berliner sind gar nicht so
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#7
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![]() ![]() Eberhard Höcke ist im Juli 1944 im Kessel von Brody gefallen, davon muss man ausgehen. Als Todes-Datum hat man den 22.07. angenommen; am 21.07. hatte man ihn letztmals lebend gesehen. - Seine Leiche ist bis heute nicht gefunden worden. Seiner Frau ist die Flucht von Breslau nach Hof/Bayern gelungen (wohl noch während des Krieges). Ob sie wieder heiraten wollte oder nicht, weiß ich nicht, auf jeden Fall hat sie ein Tot-Erklärungs-Verfahren eingeleitet, und zwar 1951 in Hof. Der ganze Schriftverkehr bis hin zum eigentlichen Beschluss vom Amtsgericht Hof liegt mir vor. Da steht nirgends was von Berlin ![]() Ich hatte "kombiniert": die Ehefrau hat 1951 in Hof gelebt, sie wollte/musste ihren Mann für tot erklären lassen und hat das Verfahren in Hof in die Wege geleitet Joseph lebt seit 1944 in Osnabrück, wollte/musste seine Frau für tot erklären lassen und hat das Verfahren in Osnabrück in die Wege geleitet |
#8
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![]() Hallo Scheuk,
Das glaube ich sofort. Sicher beantragt man die Feststellung des Todes am Wohnort. Berlin I dürfte die Funktion eines Zentralregisters haben, besonders, da ja bei Vermissten nicht klar ist, wo sie gestorben sind. |
#9
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![]() Hallo!
Meine letzten Antworten vom Standesamt I in Berlin hinsichtlich Auskünfte aus dem Buch der Todeserklärungen bekam ich innerhalb von fünf Wochen. In Berlin werden die Einträge gesammelt, die Verfahren zur Todesfeststellung werden vor dem örtlich zuständigen Amtsgericht geführt. vgl. https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=181170 VG Philipp |
#10
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![]() @ Posamentierer; ich wollt mich ja nur selbst beruhigen und vermeiden, dass ich jahrelang von einem Bein auf's andere hüpfen muss
![]() @ Philipp; fünf Wochen, das halte ich ja locker aus, sogar von mir aus auch noch das Doppelte! Seid bedankt, ich werde also frohen Mutes nach Berlin schreiben und hoffen!!! |
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