Zerstörte Kirchenbücher für das Dorf Nieder Thalheim (Lądek Wieś) bzw. Wrzosówka (deutsch Heidelberg

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  • Gataflora
    Erfahrener Benutzer
    • 13.12.2020
    • 111

    Zerstörte Kirchenbücher für das Dorf Nieder Thalheim (Lądek Wieś) bzw. Wrzosówka (deutsch Heidelberg

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1879-1622
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Heidelberg - Standesamt Nieder Thalheim
    Konfession der gesuchten Person(en): Katholisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):


    Hallo zusammen,
    Ich bin auf der Suche nach meinen Vorfahren auf einer Seite am Ende und weiß nicht weiter.
    Auguste Förster ist am 26.10.1879 in Heidelberg geboren, ihre Mutter war Maria Förster und ihre Großeltern Franz und Maria Förster (geb. Heinze).
    Das polnische Staatsarchiv in Wrocław hat mir mitgeteilt, dass es katholischen Taufbücher der katholischen Gemeinde Lądek (Landeck) für das Dorf Lądek Wieś (Nieder Thalheim) nur aus den Jahren 1598-1622 erhalten geblieben sind.
    Gibt es eine Möglichkeit noch anders zu suchen nach den Vorfahren aus den Jahren 1879 bis 1622?

    Ich freue mich auf eure Antworten und ich wünsche euch schöne Weihnachten.

    Schöne Grüße
    Sabrina
    Zuletzt geändert von Gataflora; 25.12.2020, 21:05.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19748

    #2
    Guten Tag,
    theoretisch sind Grundakten hilfreich.
    Mit der Suchfunktion findest Du hier im Fourm sicherlich ausreichende Beiträge zu diesem Thema.


    Online gestellt sind Grundakten bislang nicht und aus der Hirschberger Gegend habe ich bei szukaj w archiwach noch nichts gesehen.
    Vor 1945 wurden die Grundakten beim Amtsgericht gelagert.
    Also musst Du auch wissen, welches Amtsgericht für Heidelberg zuständig war.
    Bemühe mal die Suchfunktion bei szukaj w archiwach. Mit dem Orts- oder dem Familiennamen oder beidem.

    Oder man sieht alle Grundakren des Dorfes durch.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Manni1970
      Erfahrener Benutzer
      • 17.08.2017
      • 2396

      #3
      Zitat von Gataflora Beitrag anzeigen
      ... ist 1870 im heutigen Wrzosówka - Jelenia Góra- Niederschlesien
      Hallo Sabrina,

      was du schreibst, passt nicht zusammen. In den 1870er Jahren gab es die Ortsbezeichnung Heidelberg 4x in Schlesien:
      Kolonie im Kreis Habelschwerdt, Grafschaft Glatz, Standesamt Nieder Thalheim
      Dorf im Kreis Habelschwerdt, Grafschaft Glatz, Standesamt Nieder Thalheim
      Kolonie im Kreis Waldenburg, Standesamt Michelsdorf
      Kolonie im Kreis Hirschberg, Standesamt Petersdorf

      Du suchst anscheinend in der Grafschaft Glatz und nicht im Kreis Jelenia Góra = Hirschberg.

      Kath. gehörte dieses Heidelberg zu Bad Landeck - da warst du also bereits richtig. Die Mormonen haben die KB bis 1833.
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      Ich glaube nicht, dass kath. KB in der Grafschaft Glatz 1945 u. später verlorengingen. Aber alles weitere dazu wird dir sicher Ursula besser erklären können u. vielleicht hat sie schon etwas zu der Fam. Förster von dort vorliegen.

      Zitat von Gataflora Beitrag anzeigen
      ... dass es katholischen Taufbücher der katholischen Gemeinde Lądek (Landeck) für das Dorf Lądek Wieś (Nieder Thalheim) nur aus den Jahren 1598-1622 erhalten geblieben sind.
      Das sind übrigens evangelisch KB u. keine katholischen. Zu dieser Zeit gab es in der Grafschaft praktisch keine Katholiken.

      MfG
      Manni
      Zuletzt geändert von Manni1970; 25.12.2020, 11:07.

      Kommentar

      • Gataflora
        Erfahrener Benutzer
        • 13.12.2020
        • 111

        #4
        Ich habe beim polnischen Staatsarchiv in Wrocław bereits viele Geburtsurkunden von der Familie Förster ab 1879 bekommen und jetzt haben sie mir eben folgendes mitgeteilt:
        Das Staatsarchiv in Wrocław teilt freundlicherweise mit, dass die katholischen Taufbücher der katholischen Gemeinde Lądek (Landeck) für das Dorf Lądek Wieś (Nieder Thalheim) nur aus den Jahren 1598-1622 erhalten geblieben sind, die vom Archiv der Erzdiözese in Wrocław aufbewahrt werden, E-Mail: muzeum@pwt.wroc.pl

        schon mal vielen Dank für eure Antworten.

        @Manni: Wer ist Úrsula?
        Zuletzt geändert von Gataflora; 25.12.2020, 21:07.

        Kommentar

        • Gataflora
          Erfahrener Benutzer
          • 13.12.2020
          • 111

          #5
          Ach das wusste ich nicht, dass es da so gut wie keine Katholiken gab, nur evangelisch. Danke für die Info

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19748

            #6
            Lutherisch vermutlich nur bis zur Rekatholisierung oder Abwanderung.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Manni1970
              Erfahrener Benutzer
              • 17.08.2017
              • 2396

              #7
              Kath. KB Bad Landeck in der Grafschaft Glatz

              Zitat von Gataflora Beitrag anzeigen
              ... dass es da so gut wie keine Katholiken gab ...
              Wie ich oben schrieb "Zu dieser Zeit ..." - also bis 1622.

              In der Grafschaft setzte die von den Jesuiten betriebene Gegenreformation früher und vor allem rücksichtsloser ein als im restlichen Schlesien. Sogar die evangelischen Adelsfamilien verloren ihren Besitz. Wer nicht katholisch werden wollte, musste weg. Daher war die Grafschaft nach einiger Zeit völlig katholisch und blieb es ganz überwiegend bis zum Ende auch.

              Im Erzbistumsarchiv Breslau befindet sich also dieser angesprochene evangelische Tf-Band von Bad Landeck der Jgg. 1598-1622. Die Mormonen haben aber weitere - dann also katholische - Bg-Bücher bis 1833 verfilmt. Kaps, ein Verzeichnis kath. KB in Schlesien aus den 1960er Jahren, schreibt: "KB wahrscheinlich erhalten". Meine Annahme: Da es in der Grafschaft zu keinen Kriegshandlungen in 1945 kam, wurden dort - wenn überhaupt - nur ev. KB vernichtet. Aber genauer weiß dies bestimmt Ursula. Wenn sie etwas für dich hat, wird sie sich schon melden.

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              • U.Christoph
                Erfahrener Benutzer
                • 19.08.2008
                • 1213

                #8
                Liebe Forscher,

                geht es bitte bei den Anfragen NUR um Niederthalheim, Winkeldorf usw? Nicht mal Niederthalheim und dann wieder die pol. Bezeichnungen. Das macht kirre. Als unsere Ahnen dort lebten, liebten und starben war es ganz einfach Landeck und mein Geburtsort hatte auch noch eine deutsche Bezeichnung und ich schäme mich deshalb nicht. Ja, wir sterben bald aus, aber jetzt sitzen wir noch am längeren Hebel. :-) Ich kümmere mich morgen um FÖRSTER usw., wenn es die Küche erlaubt. Erst einmal ist Weihnachten.

                Besinnliche Weihnachten
                Ursula
                Zuletzt geändert von U.Christoph; 25.12.2020, 19:56.

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                • Gataflora
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.12.2020
                  • 111

                  #9
                  Liebe Ursula,

                  ich wollte mit den Bezeichnungen niemanden verletzen.
                  Ich hatte es auf polnisch einfach nur angegeben, damit man es besser zu ordnen kann und weil es für mich auch etwas verwirrend ist, dass es früher einen deutschen Namen hatte und jetzt einfach mal anders heißt.
                  Also es geht um die Orte Nieder Thalheim und Heidelberg.
                  Ich bin mir nicht sicher, ob der Geburtsort Nieder Thalheim oder Heidelberg ist, da auf der Geburtsurkunde beides steht. Also oben steht Nieder Thalheim mit Datum und in der Urkunde selbst als Wohnort wurde Heidelberg angegeben. Ich hänge die Urkunde nochmal an.
                  Ich freue mich über deine Rückmeldung.
                  Aber jetzt genieß erstmal die Weihnachtsfeiertag.

                  Schöne Grüße
                  Sabrina
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                  • Horst von Linie 1
                    Erfahrener Benutzer
                    • 12.09.2017
                    • 19748

                    #10
                    Geburtsort des Kindes und Wohnort der Eltern war Heidelberg.
                    Standesamt war Nieder-Thalheim.
                    Also (ab 1818) im Kreis Habelschwerdt und nicht im Kreis Hirschberg.
                    Auguste ist nicht 1870 geboren. Da gab es auch in Preußen noch keine Standesämter.
                    Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 25.12.2020, 20:56.
                    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                    Und zum Schluss:
                    Freundliche Grüße.

                    Kommentar

                    • Gataflora
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.12.2020
                      • 111

                      #11
                      Auguste Förster geboren 26.10.1879 in Heidelberg.

                      Kommentar

                      • U.Christoph
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.08.2008
                        • 1213

                        #12
                        Da suche ich....Wenn das bekannt ist, was wird denn nun noch gesucht?

                        Gruß
                        Ursula

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                        • Gataflora
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.12.2020
                          • 111

                          #13
                          Ich wollte die Geburtsurkunden von der Mutter von Auguste Förster und von den Großeltern.
                          Aber das polnische Staatsarchiv in Wrocław hat mir mitgeteilt, dass katholischen Taufbücher der katholischen Gemeinde Lądek (Landeck) für das Dorf Lądek Wieś (Nieder Thalheim) nur aus den Jahren 1598-1622 erhalten geblieben sind und sie mir nicht mehr weiterhelfen können. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter wie ich an Daten von der Mutter Maria Förster und den Großeltern Franz und Maria Förster (geb. Heinze) rankommen kann.
                          Zuletzt geändert von Gataflora; 25.12.2020, 21:41.

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                          • U.Christoph
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.08.2008
                            • 1213

                            #14
                            Hallo,

                            einen Teil der Daten finden Sie unter http://www.grafschaft-glatz-familienforschung.de/
                            Ansonsten würde ich in die FGG eintreten.
                            Leider haben wir die von Ihnen aufgerufene Seite nicht gefunden. Vielleicht finden Sie in der folgenden Auflistung, was Sie suchen:


                            Geburtsurkunden gibt es für die Zeit noch nicht, nur Einträge im Taufbuch. 1874 haben die Standesämter erst den Dienst aufgenommen.

                            Bitte deutsche Ortsnamen verwenden. Das ist für uns dort geborene ähnlich wie die Zigeunersoße oder der Negerkuss, es verletzt Gefühle.

                            Gruß
                            Ursula
                            Zuletzt geändert von U.Christoph; 26.12.2020, 01:31.

                            Kommentar

                            • Gataflora
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.12.2020
                              • 111

                              #15
                              Vielen lieben Dank für deine Hilfe Ursula.
                              Du hast mir sehr geholfen.

                              Schöne Grüße
                              Sabrina

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