FN Prill in Breslau

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  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    #31
    Hallo,

    zu LESTER Kinder, des Glasermeisters.

    Es gab noch einen Erich LESTER in Breslau, laut Bundesarchiv geb.
    Geburtsdatum 13.1.1900 vermutlich geboren in Breslau.

    Er hat nach dem Krieg Lastenausgleich beantragt, Positiv beschiedene Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) und
    ZLA 1/11388048
    Aktenzeichen S-III-F V3
    Reparationsschädengesetz (RepG)
    Schaden Betriebsvermögen
    Staat Deutschland
    Kreis Breslau
    Gemeinde Breslau
    Produzierendes Amt München, Stadt
    Unterlagenart Sachakte
    Benutzungsort Bayreuth

    Dieser Erich LESTER ist sicher der mit der Bauglaserei in Breslau Graben 8. so 1934.
    Bruder wohl Georg LESTER, Glaser, auch Graben 8.

    eventuell dessen Witwe in München 1965:
    Elfriede LESTER, Glaser.-Witwe, Genter Str. 10
    --> https://www.ancestry.de/imageviewer/...e&pId=97794185

    vermutlich diese:
    Elfriede Lester, geb. Böhm
    Geburtsdatum: 23.08.1909 in Breslau / Schlesien
    Geschlecht: weiblich
    "Rasse": NNNN
    Verfolgungsgrund: kollektiv
    Aufenthalt 17.05.1939
    Herzogstr. 31
    Breslau / Stkrs. Breslau
    Schlesien / Deutsches Reich

    Stimmt sicherlich denn:
    ERICH LESTER
    Geburtsdatum: 13.01.1900 in Breslau / Schlesien
    Geschlecht: männlich
    "Rasse": NNNJ
    Verfolgungsgrund: rassisch
    17.05.1939
    Breslau Herzogstr. 31
    ---------------------------------


    Gruß Juergen
    Zuletzt geändert von Juergen; 12.10.2020, 00:14.

    Kommentar

    • sonki
      Erfahrener Benutzer
      • 10.05.2018
      • 4693

      #32
      Hmm..interessant. Als kleine Hürde folgender Eintrag aus dem Namensregister der Heiraten der Heilig Kreuz Kirche von 1927: Erich Lester oo Helene Janko?ski
      Слава Україні

      Kommentar

      • hmw
        Erfahrener Benutzer
        • 16.06.2016
        • 1369

        #33
        Guten Morgen, vielen Dank für die neuen Hinweise! Ich werde mir das später noch mal in Ruhe ansehen.

        Auf der Seite "mappingthelives" habe ich noch folgende Erklärung gefunden:

        "Rasse"
        Hier musste auf der Ergänzungskarte zur Volkszählung 1939 angegeben werden, ob ein Großelternteil der Person als "Volljude" im Sinne der Nürnberger Gesetze eingestuft wurde (J = Ja, N = Nein). Diese möglicherweise fehlerhaften Informationen wurden zur Unterstützung genealogischer und historischer Forschung beibehalten. In der Reihenfolge der Buchstaben wird hier geantwortet für: 1. Großvater väterlicherseits, 2. Großmutter väterlicherseits, 3. Großvater mütterlicherseits, 4. Großmutter mütterlicherseits (/ = keine Angabe). "J" steht hier also nicht für "Jude", sondern für "Ja" auf die Frage nach der Einstufung nach den Nürnberger Gesetzen.


        Das hieße also, sofern diese Angaben denn stimmen, dass die Mutter von Emma Schlesinger jüdischer Abstammung war, ihr Vater Schlesinger und die Familie Lester hingegen nicht. Habe mal die mir bekannten Datenbanken mit NS-Opfern durchsucht, aber keinen Hinweis auf die Eheleute Lester/Schlesinger gefunden - also vielleicht doch eine Auswanderung? Ich werde versuchen, noch mal mehr über die Scheidung Prill/Lester in Erfahrung zu bringen. Falls es dazu noch Unterlagen gibt, könnten diese vielleicht Auskunft über die Abstammungsverhältnisse in der Familie Lester geben.

        Habe mir gestern Abend noch das ev. KB von Fritzlar angesehen, dort aber keinen J. Lester gefunden. Er dürfte also zur katholischen Gemeinde gehört haben, deren Kirchenbücher man aber wohl leider nicht online einsehen kann.

        Seltsam auch, dass die Eheschließung Lester/Schlesinger trotz Angabe des Datums nicht zu finden ist. Ob diese so vielleicht gar nicht stattgefunden hat? Gibt es für den gesuchten Zeitraum vielleicht Unterlagen vom Standesamt?

        Gruß
        Martin

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        • Juergen
          Erfahrener Benutzer
          • 18.01.2007
          • 6041

          #34
          Hallo,

          wo hat denn Sonki so ua. die Taufen der LESTER Kinder geboren in Breslau online gefunden?
          So diese online einsehbar sind, wenigstens einige, würde ich mal die Taufpaten
          ansehen, vielleicht sind dort Paten ihrer Familienseite auch darunter.

          SCHLESINGER ist ja eigentlich ein recht "typischer" jüdischer Familiennname, so dass
          ich annehmen würde deren Vater war ebenfalls jüdischer Herkunft oder sie war
          unehelich geboren worden.
          Sollte ihr Vater konvertiert sein, spielte das für die Nazis in der Regel keine Rolle.

          Viele Grüße
          Juergen
          Zuletzt geändert von Juergen; 12.10.2020, 17:09.

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          • sonki
            Erfahrener Benutzer
            • 10.05.2018
            • 4693

            #35
            Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
            wo hat denn Sonki so ua. die Taufen der LESTER Kinder geboren in Breslau online gefunden?
            Bis auf die 1. Taufe 1878 und die Taufen nach 1888 alle in der kath. Heilig-Kreuz-Kirche.
            Taufpaten waren jeweils (teilweise mühselig zu entziffern) - die erste Person ist meist Pathe, die anderen Zeugen:

            1879: Hedwig Richter, August Friers(?), Wilhelm Karter(?)
            1880: Agnes Tietze, Antoni Friers(?), Albert Ka*bitz
            1881: Adolf Lustig, Heinrich Oswald, Agnes Tietze, Fr. *wald
            1882: Hedwig Kleinert, Johann Anständig, Hamann Kirchner(?), Louise Nega(?) geb. Herde(?)
            1883: Johann Anständig, Agnes Tietze, ??? Breuwald(?), Anton Schramm
            1885: Hermann Kirchner, Ernst Kirchner, Anna Scholz, August ???
            1887: Johann Verständig nebst Frau Ottilie, Hermann Kirchner, Johann Nitschke
            1888: Martha Grützner, Ignatz Grützner

            1887 & 1888 ist bei beiden Elternteilen jeweils als Religion katholisch eingetragen. Zuvor keine explizite Erwähnung im KB.
            Слава Україні

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            • hmw
              Erfahrener Benutzer
              • 16.06.2016
              • 1369

              #36
              Hallo Juergen,

              das mit den Taufpaten ist eine gute Idee! Sonki, könntest du mal nachsehen, falls das da ersichtlich ist?

              Bzgl. der Angaben aus der Volkszählung heißt es ja, dass diese nicht unbedingt stimmen müssen.

              Zu Emma Schlesinger habe ich einen Eintrag gefunden. Der passt zwar vom Alter etwa, aber wie du schon sagst ist der Name nicht gerade selten gewesen und der FN Friedländer ist bisher noch nirgends aufgetaucht: https://www.mappingthelives.org/bio/...8-f52fb9df68c5

              Und gerade bin ich noch auf diesen Eintrag hier gestoßen, den ich noch nicht recht einordnen kann: https://www.mappingthelives.org/bio/...c-46251939910c Den FN Lesser gibt es natürlich auch, aber vielleicht soll das auch Lester heißen. Der Geburtsort Kempen in Posen kam mir jedenfalls bekannt vor...

              Gruß
              Martin

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              • hmw
                Erfahrener Benutzer
                • 16.06.2016
                • 1369

                #37
                Sehe die Antwort gerade erst, vielen Dank!

                Kommentar

                • hmw
                  Erfahrener Benutzer
                  • 16.06.2016
                  • 1369

                  #38
                  Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                  Nunja, 1878 findet sich keine Lester/Schlesinger Heirat. Überhaupt tauchen zwar im Namensregister vom STA I ab 1878 die Geburten der Kinder auf, aber bei den Heiraten kein Lester Eintrag.
                  Auch findet man erst ab 1878 einen Lester Eintrag im Adressbuch - da bleibt natürlich die Frage ob die Heirat überhaupt in Breslau war. Wir wissen ja leider nichts über die Emma Schlesinger, z.b. wo sie geboren ist.

                  P.S. Noch was anderes - für den Eigentümer vom Haus Graben 43 ist im Adressbuch 1930 eingetragen: Lester'sche Erben.
                  Noch bis 1935 wohnt Jakob Lester dort. Ab 1936 erscheint er nicht mehr dort, nur noch seine Kinder. Bereits beim Tod des Sohnes Bruno Franz Heinrich 1942 ist der Wohnort der Eltern mit "unbekannt" angegeben. Da bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten - entweder ausgewandert, doch schon verstorben oder die schon erwähnte "kollektiv"-Verfolgung hat ihren unrühmlichen Lauf genommen.
                  Habe noch diesen http://www.adressbuecher.genealogy.n...6272f5d2494c70 und diesen http://adressbuecher.genealogy.net/a...6272f5d2494c70 Eintrag gefunden. War der Lester, der ab 1878 erscheint, denn der Glasermeister Jakob?

                  Angenommen er wäre zwischen 1936 und 1942 in Breslau (dann wohl StA I) verstorben, dürfte man ihn im Berliner Archiv finden. Gibt es dort Register?
                  Aber auch eine Auswanderung scheint plausibel, die Familie wurde ja definitiv verfolgt. Gibt es da irgendwelche Listen von Auswanderern?

                  Ich habe mich eben noch mal ein bisschen in das Thema Judenverfolgung im Dritten Reich eingelesen. Was mich überrascht, ist diese Kollektivverfolgung der angeheirateten Familien, da die Schlesinger laut VZ selbst "nur Halbjüdin" war. Der Jacob Fritzlar wird zu 99% in der kath. Kirche in Fritzlar getauft sein, habe eben die Matrikel der Synagoge Fritzlar durchsucht und keine Einträge zum FN Lester gefunden. Sie und ihr Mann waren in Breslau in der Heilig-Kreuz-Kirche, sodass sie auch nicht als "Geltungsjuden" eingestuft sein sollten. Klar, die Verfolgung der "jüdischen Mischlinge" war schon Grund genug zur Flucht. Aber von der Deportation dürften die Eheleute Lester/Schlesinger eigentlich nicht direkt betroffen gewesen sein. Sofern die Angaben aus der VZ denn stimmen.

                  Gruß
                  Martin
                  Zuletzt geändert von hmw; 19.10.2020, 19:55.

                  Kommentar

                  • Juergen
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 6041

                    #39
                    Hallo,

                    vielleicht würden die orginalen Einträge zur VZ 1939 noch etwas hergeben,
                    was in der Datenbank von Tracing the Past nicht erfasst wurde.

                    Wo dieses als Originale bzw. Kopien einsehbar sind, weiß ich jetzt nicht.
                    Bei den Mormonen gibt es noch:
                    Volkszählung. Breslau : Ergänzungskarte für Angaben über Abstammung und Vorbildung, 1939
                    Verfasser: Deutschland. Reichssippenamt

                    Die Emma LESTER (Schlesinger) wurde ja nicht mehr dort verzeichnet.
                    Ob sie nach Scheidung, wieder ihren FN SCHLESINGER annahm, weiß man auch nicht.
                    Oder wurde die Ehe nicht geschieden? Weiß ich jetzt nicht mehr.

                    Wenn sie c.a. 1860 geboren wurde, war sie 1939 schon etwa 79 Jahre alt, wer weiß ob sie dann überhaupt noch lebte.

                    Gruß Juergen
                    Zuletzt geändert von Juergen; 19.10.2020, 23:20.

                    Kommentar

                    • hmw
                      Erfahrener Benutzer
                      • 16.06.2016
                      • 1369

                      #40
                      Zitat von sonki Beitrag anzeigen
                      Nunja, 1878 findet sich keine Lester/Schlesinger Heirat. Überhaupt tauchen zwar im Namensregister vom STA I ab 1878 die Geburten der Kinder auf, aber bei den Heiraten kein Lester Eintrag.
                      Auch findet man erst ab 1878 einen Lester Eintrag im Adressbuch - da bleibt natürlich die Frage ob die Heirat überhaupt in Breslau war. Wir wissen ja leider nichts über die Emma Schlesinger, z.b. wo sie geboren ist.

                      P.S. Noch was anderes - für den Eigentümer vom Haus Graben 43 ist im Adressbuch 1930 eingetragen: Lester'sche Erben.
                      Noch bis 1935 wohnt Jakob Lester dort. Ab 1936 erscheint er nicht mehr dort, nur noch seine Kinder. Bereits beim Tod des Sohnes Bruno Franz Heinrich 1942 ist der Wohnort der Eltern mit "unbekannt" angegeben. Da bleiben nicht mehr viele Möglichkeiten - entweder ausgewandert, doch schon verstorben oder die schon erwähnte "kollektiv"-Verfolgung hat ihren unrühmlichen Lauf genommen.
                      Diese unauffindbare Eheschließung... Die Konfession beider(?) Eheleute wird bei der Geburt des ersten Sohnes im Jahr 1878 mit evangelisch angegeben, also habe ich mal das KB von St. Bernhardin durchsucht - aber auch dort kein Eintrag - weder zur Heirat noch zur Taufe. Wie sieht es denn mit den anderen Standesämtern aus? Gibt es da Register für die Eheschließungen 1878? Und geht aus dem ersten Taufeintrag definitiv hervor, dass die Trauung in der Heilig-Kreuz-Kirche stattgefunden hat - und nicht vielleicht in einem Ort namens Heiligkreuz?

                      Dass die Eltern zum Zeitpunkt der Verfolgung schon verstorben waren kann gut sein. Wie Sonki erwähnte, sind als Hausbesitzer ab 1930 "Lesters Erben" eingetragen, der Jakob erscheint dort noch bis 1935. Im Steuerregister 1901/1902 steht über die Emma: ...händlerin und Hausbesitzerin. Wenn das auch noch später der Fall wäre, könnte man daraus schließen, dass die Emma Lester, geb. Schlesinger vor 1930 verstorben ist (habe gelesen, dass die Adressbücher meist nicht ganz aktuell waren) und der Jakob denn vor 1936. Dann müsste man die beiden doch eigentlich in den Sterberegistern von StA I finden? Geben die Eheschließungen der Söhne (Breslau I, 602/1931 und Breslau I, 220/1932) vielleicht Aufschluss über den Aufenthaltsort der Eltern?

                      Der Jakob Fritzlar war 1935 schon 83 Jahre alt, vielleicht etwas alt für eine Auswanderung. Die fehlende Angabe zum Aufenthaltsort/Verbleib der Eheleute Lester/Schlesinger im Jahr 1942 macht aber trotzdem stutzig. Habe mir mal die anderen Sterbefälle angesehen und solche Angaben fand ich nur in wenigen Fällen. Vielleicht wurde das bei allen Verfolgten so gehandhabt? Oder vielleicht doch eine Auswanderung?
                      Dass die Ehe Lester/Schlesinger geschieden wurde, ist mir nicht bekannt - wohl aber die der Tochter Elisabeth. Ich werde mal zusehen, dass ich dieses Scheidungsurteil bekomme - wenn die Abstammung dabei eine Rolle spielte, enthält das Dokument evtl. auch Angaben über die Eltern Lester/Schlesinger.

                      Die Emma Friedländer, geb. Schlesinger ist auf jeden Fall schon mal nicht die Gesuchte, sondern heiratet 1883 in Leobschütz einen Arnold Friedländer.

                      Noch mal ganz herzlichen Dank für eure Hilfe!

                      Gruß
                      Martin
                      Zuletzt geändert von hmw; 22.10.2020, 13:20.

                      Kommentar

                      • Juergen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.01.2007
                        • 6041

                        #41
                        Hallo Martin,

                        da ich ja die Taufpaten der LESTER Kinder ins Spiel brachte,
                        hatte ich, wahrscheinlich auch die Mitforscher, diese zu identifizieren versucht.
                        Nur, da diese von sonki weitestgehend nicht eindeutig lesbar waren, gelang mir
                        das nur für den Paten Johann VERSTÄNDIG.

                        Dieser war "leider" nur ein Glaser Kollege, und sicherlich kein Verwandter der Eheleute.
                        Er war mit einner Ottilie EXNER verheiratet, und katholisch geboren in Breslau,
                        laut dessen Steuerliste.

                        @sonki
                        Kann man eigentlich selbst "irgendwo" die von Dir genannten LESTER Taufen online
                        Korrektur lesen? Ich fand die nirgends online (so Heilig Kreuz) Kirche.

                        Sollte die Emma geborene SCHLESINGER in Breslau selbst gar keine eigenen
                        Verwandten gehabt haben, sind die Taufpaten vermutlich alle nur Bekannte der Familie und würden
                        nicht weiterbringen.

                        P.S. Schwieriger Fall, die Herkunft und den verbleib der Emma LESTER zu klären.
                        Wie gesagt die angeheiratete Ehefrau Elfriede, des Sohnes Erich LESTER, wohnte zuletzt in München.
                        Wo ihr Mann nach 1945 unterkam, keine Ahnung bzw. ob er noch lebte.

                        Nachtrag: 1954 ist Erich LESTER noch in München als Glaser gemeldet, siehe Anhang.
                        Ausserdem ein Hch. (Heinrich?) LESTER Kaufmann.

                        Irgendein Kind oder Enkel, sollte ja wissen, was aus Jacob und Emma LESTER wurde.

                        Viele Grüße
                        Juergen
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Juergen; 23.10.2020, 16:58.

                        Kommentar

                        • sonki
                          Erfahrener Benutzer
                          • 10.05.2018
                          • 4693

                          #42
                          Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                          @sonki
                          Kann man eigentlich selbst "irgendwo" die von Dir genannten LESTER Taufen online
                          Korrektur lesen? Ich fand die nirgends online (so Heilig Kreuz) Kirche.
                          Meines Wissens ist die Heiligkreuz-Kirche noch nirgends online (nur bei Familysearch vor Ort).
                          Hier mal die jeweiligen Taufen als Scans zum Gegenlesen.
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von sonki; 23.10.2020, 18:59.
                          Слава Україні

                          Kommentar

                          • Juergen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2007
                            • 6041

                            #43
                            Hallo Sonki,

                            o.k. Danke, also konnte ich online gar nichts an Scans finden.

                            Die Taufpaten scheinen keinerlei Verwandte von der Mutter Emma geborene SCHLESINGER
                            gewesen zu sein, jedenfalls fand ich keine Beziehungen.

                            So sind es ua. Glaser Kollegen des Mannes gewesen, er war ja auch einst Innungsmitglied.
                            Neben jenem Johann Verständig, las ich z.B. Adolf LUSTIG Glaser, Heinrich OSWALD Glaser.
                            Die Frauen Agnes vermutlich TIETZE, keine Ahnung wer das war ua.

                            Anzunehmen ist fast, die Emma geborene SCHLESINGER hatte in Breslau gar keine
                            eigenen Verwandten, da sie nicht aus Breslau gebürtig war.

                            Ende Gelände, jedenfalls vorerst.

                            Juergen

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                            • hmw
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.06.2016
                              • 1369

                              #44
                              Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
                              Ende Gelände, jedenfalls vorerst.
                              Ja, bedauerlicherweise. Ich halte euch auf dem Laufenden, ob das Scheidungsurteil mehr Informationen bereithält.

                              Die Angabe, dass die Eheleute Lester in der Heilig-Kreuz-Kirche geheiratet haben, stimmt offenbar nicht - oder man hat sich beim Datum vertan. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Heirat in der Gemeinde war, in der das erste Kind getauft wurde - sofern sie denn in Breslau bzw. überhaupt geheiratet haben

                              Mir ist noch aufgefallen, dass 1918 eine Emma Lester mit einer Zimmervermietung im Adressbuch erscheint. Aber aus dem Zeitraum scheint es wiederum keine Steuerregister mehr zu geben. Ein Jammer!

                              Danke für eure Hilfe und bis bald!

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