Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#31
|
||||
|
||||
Zitat:
es ist kein Geheimnis, daß ein großer Teil der Nobilitierungen nicht wegen irgendwelcher "Verdienste" erfolgte. Häufig wurde das "von" von jemandem, der geadelt werden wollte, mehr oder weniger hartnäckig beantragt. Und es war dann in solchen Fällen auch oft mit einer bedeutenden monetären Gegenleistung verbunden. Die Mär von den Verdiensten ist so entstanden, daß man in den Adelsbrief ja schlecht reinschreiben konnte, daß der Neuadelige sich seinen Titel gekauft hat. Da wurden dann teilweise an den Haaren herbeigezogene "Verdienste" erfunden. Natürlich gab es auch Standeserhöhungen, die tatsächlich Lohn für echte Leistung waren. Aber ich würde sagen, das war nicht die Mehrheit. Viele Grüße consanguineus |
#32
|
||||
|
||||
Nenn mir bitte mal ein Beispiel für eine bürgerliche Familie, die im 11. Jahrhundert geadelt wurde. Nur ein einziges! Oder im 12. Jahrhundert. Oder im 13. Im 14. Wenn Du das fertigbringst, verneige ich mich vor Dir.
|
#33
|
|||
|
|||
Hallo consanguineus,
Danke für die Antwort, aber wer entschied es denn wer per "Brief" in den Adelsstand erhoben wurde, der Kaiser persönlich letztlich aber, wer arbeitete dem denn zu? Die Mehrzahl dieser Leute kann der Kaiser doch nicht persönlich gekannt haben. Dafür müssen doch Beamte zuständig gewesen sein, die geeigneten Kandidaten auszuwählen. Das Heroldsamt wohl nicht oder wer? Juergen Geändert von Juergen (06.09.2021 um 22:04 Uhr) |
#34
|
|||
|
|||
Also meinst Du, dass damals niemand geadelt wurde, oder wie muss ich Deine Aussage verstehen?
|
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|