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#21
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@consanguineus
wirklich viele DDR "Prominente" die ihr "von" im Namen weiter führten, fallen mir nicht ein. Der Wissenschaftler Manfred von Ardenne, der schon. https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_von_Ardenne Vielleicht noch ein paar Schauspieler. Gruß Juergen |
#22
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Hallo!
Ja, daß Ulbricht ihm angeblich das Ablegen des Adelsprädikates untersagte, habe ich auch gelesen. Jedoch: Zeigte sich Schnitzlers linke Ausprägung lange bevor es die DDR gab. Auch nach dem Krieg hätte er als überzeugter Kommunist noch genug Zeit gehabt, das 'von' abzulegen. Sein Bruder tat dies doch, oder täusche ich mich da? Ich halte Ulbricht nicht für so einfältig, mit einem solchen Adels-Frischling Reklame machen zu wollen. Gut, mit den bereits erwähnten Uradelsfamilien hätte man die Ostler womöglich beeindrucken können: "Seht her, selbst die alten Junker treten uns bei" - oder so ähnlich. Aber mit einem Schnitzler ("Schnitzler wer?") war m.E. in dieser Richtung kein Staat zu machen. MfG Manni |
#23
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Man konnte in der DDR schlecht googlen. Ein DDR-Proletarier/Bauer konnte nicht wissen, dass v.Schnitzler kein Uradel ist. In solchen Diktaturen ist vieles auf Schau angelegt.
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#24
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Anna Sara,
ich schätze sehr, was Du an unermüdlichen Recherchen und Fakten in dieses Forum einbringst. Aber das ist starker Tobak Zitat:
Ich meine erst 1997/98 konnte man googeln. Und der Arbeiter an der Werkbank oder der Bauer in den alten Bundesländer wusste über den Uradel Bescheid? Im Übrigen ist das für uns alle Normalos schwer zu durchschauen. Einen Gotha babe ich nicht zu Hause und ich brauche ihn auch nicht. Und dann gibt es ja noch Personen, die sich ein Von zugelegt haben und gar nicht adlig sind. Ein Beispiel ist ein gewisser „Prinz F. von A“. Viele Grüße Renate |
#25
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Kleiner Nachtrag von mir:
Ein Johann Wolfgang von Goethe war bürgerlicher Herkunft. Ihm wurde der Adelstitel wegen seiner Verdienste verliehen, wenn ich es recht erinnere. Renate |
#26
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Hallo,
was mir im Zusammenhang mit "Briefadel" noch unklar ist, welche Stelle im Staat (Kaiserreich) dafür zuständig war, die Kandidaten dem Kaiser vorzuschlagen. Wer kam denn darauf z.B. die SCHNITZLER 1913 in den Adelsstand zu erheben? Klar die freuten sich darüber, vielleicht haben sie gar darum "gebettelt". Wer weiß das? P.S. Der Kaiser selbst, wird sich um sowas kaum persönlich gekümmert haben. Dieverse Ehren und Ordensverleihungen gab es auch, im Namen des Kaisers. Gruß Juergen Geändert von Juergen (06.09.2021 um 17:53 Uhr) |
#27
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Jeder Adelsfamilie war ursprünglich mal bürgerlich, die wegen irgendwelcher Verdienste geadelt wurde. Bei den Einen war es eine Leistung im 11. Jht., bei den Anderen eine Leistung im 18. Jht. Das Unnormale an der ganzen Sache ist, wenn sich Nachkommen noch hunderte Jahre später etwas darauf einbilden. Obwohl sie selber keine besondere Leistung erbringen.
Geändert von Anna Sara Weingart (06.09.2021 um 18:54 Uhr) |
#28
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Zitat:
meines Wissens wurde ihm der Titel verliehen, damit er mit seinem Herzog am selben Tisch sitzen konnte. LG Wolfgang |
#29
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Sorry, aber das ist Mumpitz, und das weißt Du auch.
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#30
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Keine Ahnung was Du meinst.
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