Todesbenachrichtigungen aus beiden Weltkriegen

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  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4353

    Todesbenachrichtigungen aus beiden Weltkriegen

    Hallo zusammen

    Gerade habe ich im CompGen-Blog von folgendem sehr interessantem wissenschaftlichen Dissertationsprojekt gelesen, zu dem noch Todesbenachrichtigungen aus beiden Weltkriegen aus Privatbesitz gesucht werden.

    Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt Todesbenachrichtigungen aus den beiden Weltkriegen für ein wissenschaftliches Projekt.



    Hier sind noch einige zusätzliche Tipps von mir zu diesem Thema:

    Solche Todesbenachrichtigungen gingen auch an die Standesämter in der Heimat und so sind die Informationen daraus oftmals auch in den Sterbeeinträgen / Nebenregistern enthalten (Todesdatum, Todesort, Lazarett, letzte Einheit des Gefallenen).

    Zudem sind diese Angaben manchmal auch in den Meldungen vom Standesamt in den Tageszeitungen (z. B. in Darmstadt, 1. Weltkrieg) enthalten oder in den Todesanzeigen der Familien zu finden. Manchmal gibt es auch Todesanzeigen von Firmen und Vereinen.

    Die Suche in den Zeitungen kann also oftmals helfen den Zeitpunkt des Todes bzw. des Sterbeeintrages herauszufinden oder zumindest besser eingrenzen zu können, da Sterbeeinträge beim Heimat-Standesamt oft Wochen oder Monate verspätet eingetragen wurden.

    Gruss
    Svenja
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73
  • Pommerellen
    Erfahrener Benutzer
    • 28.08.2018
    • 1600

    #2
    Danke Svenja für den Hinweis,

    habe gerade ein ganzes Standesamtsregister aus Westpreußen gemeldet wo diese Meldungen abgeheftet worden sind.

    Viele Grüße

    Kommentar

    • Erny-Schmidt
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2018
      • 410

      #3
      Hallo Svenja,
      zunächst vielen Dank für die Info, auch wenn ich aktuell nichts dazu beisteuern kann:
      Zitat von Svenja Beitrag anzeigen
      Gerade habe ich im CompGen-Blog von folgendem sehr interessantem wissenschaftlichen Dissertationsprojekt gelesen, zu dem noch Todesbenachrichtigungen aus beiden Weltkriegen aus Privatbesitz gesucht werden.

      Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sammelt Todesbenachrichtigungen aus den beiden Weltkriegen für ein wissenschaftliches Projekt.


      Zudem sind diese Angaben manchmal auch in den Meldungen vom Standesamt in den Tageszeitungen (z. B. in Darmstadt, 1. Weltkrieg) enthalten oder in den Todesanzeigen der Familien zu finden. Manchmal gibt es auch Todesanzeigen von Firmen und Vereinen.

      Die Suche in den Zeitungen kann also oftmals helfen den Zeitpunkt des Todes bzw. des Sterbeeintrages herauszufinden oder zumindest besser eingrenzen zu können, da Sterbeeinträge beim Heimat-Standesamt oft Wochen oder Monate verspätet eingetragen wurden.
      Zu Standesämtern und Zeitungsarchiven (zunehmend online) haben die Autoren vermutlich ebenso guten oder sogar besseren Zugang als unsereiner. Oder sind Deine Tips für private Recherchen gedacht? Mir nutzen sie leider wenig: das Todesdatum eines Onkels und auch den Ort habe ich, ein weiterer Verwandter ist seit 1944 vermisst, beim DRK und der Kriegsgräberfürsorge gibt es seit Jahrzehnten keine neuen Informationen zum Verbleib. Anfragen bei der ehem. WASt sind unterwegs, evtl. fällt dabei noch was für die Dissertation ab. Da solche Recherchen i.a. jedoch ziemlich lange dauern, könnte die Doktorarbeit fertig sein, bevor es soweit ist ...
      Gruß E. Schmidt.
      WANTED! SCHMID(t)/Halle/S, MAER(c)KER/Saalkreis, HAUBNER & HEINE(c)KE/Mansfelder Land

      Kommentar

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