Kroczewski aus Heilsberg

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  • zauberberg
    Neuer Benutzer
    • 02.01.2009
    • 17

    #31
    Hallo Hina !

    An dieser Stelle zwei Nachrichten. Vom Institut Deutsche Adelsforschung bekommt man wieder Nachricht, zumindest war meine Frage innerhalb von 24 Stunden beantwortet. In Sachen Familienforschung habe ich jetzt über Google Buchsuche und mit Hilfe von Mitforschern aus dem OW-Forum den Zweig von Coelestin Leo Kroschewski bis 1740 verfolgen können. Sein Großvater war Schulz in Wuslack, sein Vater war zuerst Stadtsekretär in Guttstadt und wurde infolge der naoleonischen Kriegswirren vom russischen Stadtkommandanten kurzerhand zum Bürgermeister bestimmt und hat diese Position weit über das Jahr 1845 beibehalten. Er hat es seinem Sohn finanziell ermöglicht das Rittergut Makohlen bei Heilsberg zu erwerben und sein Sohn war von Oktober 1853 - 1855 als Nachfolger des Abgeordneten Dillenburger Mitglied im Preußischen Landtag. Die Verleihung des Adelsprädikats kann dann nur in diesem Zeitraum und aufgrund der politischen Tätigkeit erfolgt sein.
    Viele Grüße

    Günter

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #32
      Hallo Günter,
      vielen Dank für Deinen Beitrag zum neuen Stand der Dinge.
      Es bleibt nun weiter spannend.
      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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      • zauberberg
        Neuer Benutzer
        • 02.01.2009
        • 17

        #33
        Hallo Hina !
        Ich hätte mit meinem gestrigen Beitrag vielleicht einen Tag warten sollen. Aufgrund der Vorarbeit des IDA hatte ich mich an die Staatsbibliothek Göttingen gewandt. Die Kopie ist gerade eingetroffen. Es handelt sich hierbei um das Adels-Lexicon der Preussischen Monarchie von Leopold Frh. von Ledebur. Der Eintrag zum Namen Kroczewski ist im Gegensatz zu den anderen Namen natürlich mehr als dürftig: ( Wappen Grabie )Auf Makohlen bei Heilsberg 1782. Und hier stehe ich wieder vor einem Rätsel, weil ich nicht weiß, worauf sich die Jahreszahl bezieht. Das Rittergut Makohlen selbst war um 1780 im Eigentum der Familie Manthy ( ? o.ä ), danach um 1813 im Besitz einer Familie von Wedell. Den einzigen aus meiner Ansicht nach halbwegs plausiblen Grund wäre die Tatsache, daß das Geburtsjahr von Anton Kr. 1781 lag, hier also im Buch ein Schreibfehler von einem Jahr vorliegt, wenn es sich bei rückwärtiger Betrachtung um das Geburtsjahr der Person handeln soll, die geadelt worden ist. Es ist natürlich von mir nur eine Mutmaßung und würde meine Betrachtung in der gestrigen Mail über den Haufen werfen. Hast Du eine Ahnung, wo man da noch suchen kann, da das Geheime Staatsarchiv nach eigenem Bekunden ja ausfällt ?
        Gruß Günter

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        • Hina
          Erfahrener Benutzer
          • 03.03.2007
          • 4661

          #34
          Hallo Günter,
          ich würde die Jahreszahl eher so verstehen, dass es sich hier um das Erwähnungsdatum der Familie auf Markohlen handelt, also irgendein Dokument, das 1782 aus irgendeinem Grunde ausgestellt wurde. Wäre es ein Geburtsdatum, hätte Ledebuhr das als solches auch einer Person direkt zugeordnet.
          Mittlerweile sind mir leider auch die Ideen zur weiteren Suche ausgegangen, einzig noch die preußischen Landtagsprotokolle vielleicht aber da habe ich absolut keine Ahnung, ob die vorhanden sind und wenn ja wo - vermutlich auch im Geheimen Staatsarchiv. Hier könnte vielleicht aus irgendeinem Zusammenhang etwas herauslesbar sein aber es wäre sicher ein kaum zu bewerkstelligendes Unterfangen, das alles zu studieren, sofern es Zugang dazu gibt.
          Viele Grüße
          Hina
          "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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          • zauberberg
            Neuer Benutzer
            • 02.01.2009
            • 17

            #35
            Hallo Hina !

            Darf ich nochmal auf Deine Mail vom 02.01.2009 zurückkommen. U.a. hattest Du hierin auch die Vermutung geäußert, daß die Familie Kroszewski aus Krocznia stammen könne und 1697 von Warschau aus huldigte und deren Immatrikulation in den preußischen Adelsstand 1798 bestätigt wurde. Hast Du denn hierzu Ablichtungen aus Büchern ? Viele Grüße Günter Krome

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            • Hina
              Erfahrener Benutzer
              • 03.03.2007
              • 4661

              #36
              Hallo Günter,

              ich stell das mal hier ein.

              Das kann man bei Źernicki-Szeliga, Der polnische Adel und die demselben hinzugetretenen ausländischen Adelsfamilien, Band 1, S. 477 nachlesen aber mehr habe ich dazu leider auch nicht.

              Viele Grüße
              Hina

              "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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