Kopien vom Sterbeeintrag aus dem Jahr 1938/39 Dresden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • viola63
    Erfahrener Benutzer
    • 28.07.2010
    • 869

    Kopien vom Sterbeeintrag aus dem Jahr 1938/39 Dresden

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1938/39
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Dresden
    Konfession der gesuchten Person(en): katholisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Liebe Mitforschende,
    ich möchte gern eine Kopie vom Sterbeeintrag meiner Urgroßmutter Veronika Hambsch geb. Kneitschel beantragen. Leider habe ich kein Sterbedatum. Ich weiß nur, daß sie 1939 das letzte Mal im Dresdner Adressbuch eingetragen war. Sie wohnte zuletzt in der Grunaer Straße 21. Bei meinen Recherchen im Netz habe ich erfahren, daß für die Jahre das Stadtarchiv zuständig ist. Diese haben ein Formular auf ihrer Seite, welches man zur Beantragung der Kopie ausfüllen muß. Als Pflichtfeld ist aber auch das Sterbedatum einzutragen - nur das weiß ich ja leider nicht.
    Habt ihr eine Idee, wie ich vorgehen muß, um an meine gewünschte Kopie des Sterbeeintrages zu kommen?
    Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten.
    Viele Grüße
    viola63
  • Kasstor
    Erfahrener Benutzer
    • 09.11.2009
    • 13440

    #2
    Hallo,


    vllt ja schon bekannt:

    beim Sterbeeintrag ihrer Tochter Anna Hedwig v 10.9.45 ( Stiftsstr. 9 ) steht Vater Hermann Robert verst in Mügeln, Mutter Veronika Hambsch geb Kneitschel, näheres unbekannt.


    Frdl Grüße


    Thomas
    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

    Kommentar

    • viola63
      Erfahrener Benutzer
      • 28.07.2010
      • 869

      #3
      Hallo Thomas,


      lieben Dank für Deine Antwort. Muß ich das so verstehen, daß beim Tod der Tochter 1945 die Mutter noch lebte ?
      Viele Grüße
      viola63

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Da sie ja bereits seit 1899 vom Vater geschieden war und man um die Familienverhältnisse nichts weiß ( wer mit wem konnte, ob Kontakte abgebrochen usw), ist mE dazu eine Aussage nicht möglich. Immerhin wäre sie 1945 ja schon 90 gewesen. Mit ancestry-Suche in Sterbedaten Dresden ( die gehen bis 1950) erziele ich jedenfalls keine Treffer bezgl Veronika. näheres unbekannt heißt ja, dass man eben gar nichts weiß außer dem Namen.


        Frdl Grüße


        Thomas
        Zuletzt geändert von Kasstor; 05.01.2019, 00:02.
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Kasstor
          Erfahrener Benutzer
          • 09.11.2009
          • 13440

          #5
          Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass die aus dem AB 1939 die Gesuchte ist. a) war Hermann da schon tot? b) War er Fabrikant gewesen? c) Bezeichnet man sich, selbst wenn a und b zuträfen, 40 Jahre nach der Scheidung noch als Fabrikantenwitwe?


          Thomas
          FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

          Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

          Kommentar

          • viola63
            Erfahrener Benutzer
            • 28.07.2010
            • 869

            #6
            Hallo Thomas,


            das erschwert die ganze Sache bei der Suche noch mehr!
            Vielleicht hat sie nach 1939 nochmals geheiratet und hat dann einen andren Namen, der mir nicht bekannt ist. Sie gibt mir schon einige Rätsel auf !!!!
            Viele Grüße
            viola63

            Kommentar

            • Kasstor
              Erfahrener Benutzer
              • 09.11.2009
              • 13440

              #7
              Habe gleichzeitig zu Deinem letzten Eintrag noch etwas geschrieben.
              Aber: letzter Eintrag Hermann Robert in Dresden 1903, zuerst ab 1904 eine Veronika als Fabrikanten Ehefrau
              aber 1915 unter der Adresse, wo zuvor Veronika erfasst war, ein Kfm F A Rudolf Hambsch, das ist ja ein Sohn aus der Ehe, also hat sie das wohl dann über die Jahrzehnte so gehalten. Fragt sich dann, wo verstorben, bei einem der Kinder?

              Thomas


              P.S. Hermann Robert ist ja vor 1912 gestorben, da seine zweite Frau 1912 als Witwe wieder heiratet.
              Zuletzt geändert von Kasstor; 05.01.2019, 01:05.
              FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

              Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

              Kommentar

              • viola63
                Erfahrener Benutzer
                • 28.07.2010
                • 869

                #8
                Guten Morgen Thomas,


                ja, mein Urgroßvater heiratete 1901 nochmals - eine Helene Müller. Er verstarb am 27.01.1908 in Mügeln bei Heidenau. Dort lebte er zum Schluß.
                Der Urgroßvater war Korbmöbelfabrikant und seine Frau Veronika meldete 1896 auch ein Gewerbe in der Branche an. Ich vermute, sie führte das Geschäft ihres Mannes weiter.

                Rudolf August Friedrich Hambsch war mein Großvater. Er hatte in Dresden einen Büromaschinenhandel bis zum Krieg. Dann flüchtete er mit meinem Vater nach München. Dort verstarb er dann 1965 in einem Altenheim.

                Aber, nun weiß ich immer noch nicht, wie ich an den Sterbeeintrag von ihr komme!!!
                Viele Grüße
                viola63

                Kommentar

                • OliverS
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.07.2014
                  • 2938

                  #9
                  Zitat von viola63 Beitrag anzeigen
                  Aber, nun weiß ich immer noch nicht, wie ich an den Sterbeeintrag von ihr komme!!!

                  Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
                  Mit ancestry-Suche in Sterbedaten Dresden ( die gehen bis 1950) erziele ich jedenfalls keine Treffer bezgl Veronika.
                  Thomas

                  Die Sterberegister sind online, da brauchst du nicht hinschreiben heißt das, und bis 1950 findet sich keine Veronika. Es sei denn unter einem anderen Namen, also nach der Person brauchst du nicht anfragen und Geld verschwenden für die Suche. Die Suche hat Thomas schon gemacht.

                  An die Urkunde kommst du nur, wenn du noch in Erfahrung bringst, wo außerhalb Dresden (bei einem der Kinder vielleicht?) sie wohnte oder ob sie erneut heiratete. Oder eines der StA ist nicht meh existent, also Unterlagen vernichtet.
                  Bis 1950 jedenfalls ist sie nicht verzeichnet, in den Daten die verfügbar sind.
                  Die Hochzeit hast du aber schon? Und die verschieden Kindesgeburten?
                  Weil die sind auch schon online zu sehen, könnte ich (oder jemand anderes mit Ancestry) dir zusenden.


                  Ansonsten, gibt es noch Melderegister in Dresden? Das würde ich zuerst abfragen, da könnte ja ein Hinweis drin sein.

                  Gruss
                  Zuletzt geändert von OliverS; 05.01.2019, 10:41.
                  Dauersuchen:

                  1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                  2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                  3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

                  Kommentar

                  • OliverS
                    Erfahrener Benutzer
                    • 27.07.2014
                    • 2938

                    #10
                    Ok Melderegister gibt es nicht mehr....


                    Melderegister von Dresden ist 1945 verbrannt, es gab/gibt teilweise Daten von Personen welche sich nach 1946 gemeldet haben.
                    Wenn die Personen dann verzogen oder verstorben sind wurden wurden die Meldekarten nach 20 Jahren vernichtet.

                    Damit fällt das weg.
                    Dauersuchen:

                    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

                    Kommentar

                    • A Be
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.03.2011
                      • 1299

                      #11
                      Guten Morgen und ein gutes Neues noch,

                      ich darf vielleicht nochmals daran erinnern, dass wir seinerzeit schon ihre Wohnadressen recherchiert haben!

                      1903 in Voglerstr. 47 (Strs.), Geschäftsreisender (Herm. Rob.+ 1908 in Mügeln)
                      1904/05 in Moltkeplatz 10, Veronika, Fabrikanten Ehefrau
                      1906-16 in Johann Georgen Allee 12, Fabrikanten Ehefrau
                      1917-39 in Grunaerstr. 21, Fabrikanten Witwe

                      für beide letzten Adressen war das StA. Dresden I zuständig,
                      und wenn sie vermutlich 1938/39 verstorben ist, wird es keine Urkunde geben, weil die Bücher StA. I von dem Zeitraum 1945 verbrannt sind.

                      LG JoAchim

                      Kommentar

                      • A Be
                        Erfahrener Benutzer
                        • 24.03.2011
                        • 1299

                        #12
                        Zitat von viola63 Beitrag anzeigen
                        Muß ich das so verstehen, daß beim Tod der Tochter (Anna Hedwig) 1945 die Mutter noch lebte ?
                        im Sterbeeintrag ihrer anderen Tochter Anna Meta Marie + 02.02.1945 StA. III steht zur Mutter: Veronika Hambsch geborene Kneitschel zuletzt wohnhaft in Dresden
                        das schließt aus, dass sie 1945 noch lebte


                        wenn sie bei ihrem Sohn Friedrich August Rudolf zuletzt in Striesen gewohnt hätte, dann müsste ihr Sterbeeintrag beim StA. V (online bei ancestry) sein, ist aber nicht dabei, daher denke ich, sie ist im Bereich des Standesamts I verstorben.

                        Hambsch, F. A. Rudolf
                        1915 Johann Georgen Allee 12, Kaufmann
                        1927 Grunaerstr. 21, Kaufmann, Hdl. mit Bürobedarf
                        1928-32 Hüblerplatz 2, Handelsvertreter
                        1933-44 Tzschimmerstr. 16, Kaufmann, Schreibmasch. Hdl.

                        LG JoAchim
                        Zuletzt geändert von A Be; 05.01.2019, 11:21. Grund: Ergänzung

                        Kommentar

                        • viola63
                          Erfahrener Benutzer
                          • 28.07.2010
                          • 869

                          #13
                          Hallo Oliver,


                          danke für Deine Antworten. So, wie ich das lese, sieht es nicht gut aus, den Sterbeeintrag von meiner Urgroßmutter zu finden. Bei ancestry nicht aufgeführt und Melderegister verbrannt - das ist bitter!!
                          Ja, die Urkunden habe ich soweit alle, Heiratsurkunde und auch die Geburts- und Sterbeurkunden der Kinder. Aber auch da ist kein Hinweis zu finden.
                          Es ist zum Haareraufen!!!
                          Viele Grüße
                          viola63

                          Kommentar

                          • viola63
                            Erfahrener Benutzer
                            • 28.07.2010
                            • 869

                            #14
                            Hallo JoAchim,


                            vielen Dank für Deine Antworten und ich wünsche Dir ebenfalls noch ein gutes neues Jahr!
                            Wie ich das jetzt von Dir und Oliver lesen muß, habe ich wohl keine Chance mehr, die Sterbedaten von Urgroßmutter zu erfahren .
                            Ich glaube nicht, daß sie mit 84 Jahren nochmals heiratete und demzufolge einen anderen Namen hätte. Falls sie in einem Altersheim verstarb, müßte sie auch bei ancestry aufgelistet sein?! War denn die Grunaer Strasse zum Standesamt I gehörig? Kann man denn über die Kirchenbücher es noch in Erfahrung bringen? Sie war katholisch und muß ja sicherlich durch die Beerdigung irgendwo in den Bücher verzeichnet sein?! Es ist nur die Frage, welche Kirche dafür zuständig war? Dresden ist nicht gerade klein und hatte damals auch schon genügend Kirchen. Hast Du diesbezüglich noch eine Idee?
                            Viele Grüße
                            viola63

                            Kommentar

                            • OliverS
                              Erfahrener Benutzer
                              • 27.07.2014
                              • 2938

                              #15
                              Viola, du darfst auch nicht vergessen, das Dresden nahezu "komplett" zerstört wurde. Da wird natürlich die Beerdigung verzeichnet worden sein, aber wenn die Bücher alle verbrannt sind? Da ist nicht mehr viel geblieben.
                              Siehe Feuersturm 1945



                              Frag doch hier mal nach:
                              Zentrale Orte des Gedächtnisses der Kirche und wesentlicher Teil des kulturellen Erbes der Gesellschaft.



                              Mach dir keine Hoffnung, wenn dann doch irgendwo noch was auftaucht ist die Freude um so größer.
                              Ich hänge in Ostpreußen auch fest um 1800, keine Unterlagen, alles heute russischer Teil, verbrannt, verschleppt nach Russland oder zum, na jedenfalls weg und nicht mehr auffindbar ;(

                              Trotzdem viel Erfolg!! Gruß Oliver
                              Zuletzt geändert von OliverS; 05.01.2019, 21:46.
                              Dauersuchen:

                              1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                              2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                              3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X