Ariernachweise

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  • wolf
    Benutzer
    • 24.08.2007
    • 69

    #31
    Ich habe für Vater und Mutter je einen Arierpass. Aber wie werden die geprüft? Ich habe lediglich bei den Mormonen eine Großteil wiedergefunden.

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    • Hina
      Erfahrener Benutzer
      • 03.03.2007
      • 4661

      #32
      Hallo Wolf,
      überprüfen mußt Du die Daten natürlich selbst - Standesamt, Kirchenbücher oder eben die Mormonenfilme, wenn die entsprechenden Bücher verfilmt sind.
      Viele Grüße
      Hina
      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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      • wolf
        Benutzer
        • 24.08.2007
        • 69

        #33
        Guten Morgen?
        Dann habe ich doch alles richtig gemacht!
        Ein schönes Wochenende noch,
        Wolf.

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        • liseboettcher
          • 26.03.2006
          • 696

          #34
          RE: Ariernachweise

          Soviel meine Nachprüfungen ergaben, wurde nicht "gelogen", der Großonkel hat ja selbst Einsicht in die Kirchenbücher genommen und alles abgeschrieben. Standesämter gab es ja erst nach 1874. Ich habe sogar einen Schriftwechsel, wo mein Vater um 1936 den Kirchenbuchführer gebeten hat noch einmal nachzusehen, die Familie hieß Hellige und nicht Hellge. Er bekam zur Antwort, es stünde so im KB und das wäre verbindlich für die Auskunftgebende. Einfach so Vermutungen sind sie auch nicht nachgegangen, zu einer Vorfahrin suchte man den richtigen Ehemann, fand einen mit dem richtigen Namen in diesem KB, aber seine Ehefrau hatte einen anderen FN, da bekamen wir nicht die Daten. Ich vermute heute, daß die Ehefrau schon einmal verheiratet war, eins war ihr Mädchenname, einer ihr Name aus der 1. Ehe, aber es ist so ungünstig zu erreichen, so daß ich die Sache bis heute (vor 70 Jahren war es)nicht aufgeklärt habe.

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          • Mirrakor
            Benutzer
            • 29.07.2007
            • 70

            #35
            Also ich habe hier auch zwei Ariernachweise (Ahnenpass), dem einen glaube ich zu relativ genau zu sein, der andere ist jedoch etwas schlechter ausgefüllt und z.T. im Nachinein korrigiert worden..(natürlich schon abgestempelt...)
            Namen: Hauck, Skiba, Baudendistel, Höferlin, Hafner, Rebmann, Skowronnek
            Software: GRAMPS, phpGedView, Webtrees
            Bin für Fragen auf beides Ansprechbar :-)

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            • Hintiberi
              Erfahrener Benutzer
              • 26.09.2006
              • 1075

              #36
              Hallo an alle!

              Ich habe einen Ahnenpaß von meinem Großonkel und die Kopie des Ahnenpasses der Tochter einer Cousine meiner Oma.

              Der Ahnenpaß meines Großonkels geht 3 Generationen zurück und wurde sauber und ordentlich von ihm selbst anhand von beglaubigten Kirchenbuchauszügen ausgfüllt; diese Einträge wurden zum Teil in Bochum-Gerthe abgestempelt.

              Der andere Ahnenpaß ist nicht beglaubigt, die Daten stimmen aber soweit ich das gesehen habe - nur einmal gab es einen Zahlendreher - sicherlich unabsichtlich (Geburtstag 1853 statt 1835); da die betreffende Vorfahrin aber schon 1851 heiratete, ist dieser Dreher mehr als offensichtlich.

              Viele Grüße
              -Jens
              Meine Ahnen
              http://img.photobucket.com/albums/v29/MrMagoo/K.jpg
              www.gencircles.com/users/hintiberi/17"

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              • SilesiaWestphalia
                Benutzer
                • 29.11.2007
                • 56

                #37
                Hallo Forum,

                mal eine Frage: Mein Urgroßvater war nachweislich NSDAP-Mitglied, laut der Aussage der Familie haben sie aber keinen "Ariernachweis" besessen. Genauso wie alle anderen Familienzweige!
                Nun gehörten die auch alle bäuerlich-handwerlichen Familien vom platten Land an.
                Ist das im Bereich des Möglichen dass die wirklich keinen besessen haben?

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                • Hina
                  Erfahrener Benutzer
                  • 03.03.2007
                  • 4661

                  #38
                  Hallo,

                  ja, das kann durchaus möglich sein. So einen Fall habe ich auch in der Bekanntschaft. In der Familie gibt es zwar einen Ahnenpass aber dieser stammt vom Sohn des NSDAP-Mitgliedes.

                  Viele Grüße
                  Hina
                  "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11325

                    #39
                    Ariernachweis

                    Meine Großeltern ließen für meinen Vater, den Hoferben, durch den damaligen Volksschullehrer einen Ariernachweis anlegen, da unser Anwesen als "Erbhof" ausgewiesen war. Von den Ahnen meines Großvaters wurden Daten, die bisher mündlich falsch überliefert worden waren, korrigiert, und richtig eingegeben.

                    Von Seiten meiner Großmutter lag wohl ein Gebetbuch mit Familienchronik vor, die meine Urgroßmutter angelegt hatte (mit allen Fehlern, die sich so bis dahin nachträglich in der Überlieferung ergeben). Diese Fehler wurden kommentarlos übernommen. Ein Onkel meiner Großmutter, Standesbeamter, hat dann alles beglaubigt. Erfreulicherweise sind die Fehler für meine weiteren Forschungen nicht so gravierend gewesen, daß es mich auf eine falsche Fährte geführt hätte. Glück gehabt!

                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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