Wo scheitert ihr?

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  • irissucht
    Benutzer
    • 03.05.2013
    • 35

    Wo scheitert ihr?

    Hallo liebe Ahnensucher,

    mich würde mal interessieren, was euer ältester Ahnenfund ist und wo ihr gescheitert und nicht mehr weitergekommen seid und warum.

    Ich bin ja erst Anfänger und "hänge" noch fest, denke aber, dass ich noch ein Stück weiter komme, da ich Anfang 19. Jh. nicht als besonders erfolgreich empfinde.

    Wie geht's euch da?
    Liebe Grüße
    Iris
  • magiciv
    Erfahrener Benutzer
    • 15.02.2013
    • 222

    #2
    Hallo Iris,

    ich bin ja auch noch Anfänger und betreibe das Hobby jetzt seit ca. 4 Monaten. Dank anderer Forscher die ihre Aufzeichnungen online stellen habe ich von 2 meiner Urgroßmütter schon Stammbäume die bis Anfang 1700 und Anfang 1600 zurückgehen, hier gibts aber z.B. eine Lücke, bei einer Ururgroßmutter ist kein Vater eingetragen, ich denke mal da wird auch nicht viel zu machen sein.

    Festhängen tue ich zur Zeit eigentlich nicht, da ich bei anderen Vorfahren noch auf die standesamtlichen Eintragungen zurückgreifen kann die sich in den Archiven befinden. Wenn ich das erstmal durch habe wird es wahrscheinlich kniffeliger.
    lg
    Melanie

    FN Jodeit (Königsberg?)
    Pitsch (Lank - Kreis Heiligenbeil)
    Brach (ca. 1879 in Essen, vorher Herschbach / Rheinland/Pfalz)
    Kohlmann (Katznase Kr. Marienburg)
    Mehl (Marienfelde Kr. Osterode)

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    • Katjaja
      Benutzer
      • 08.02.2013
      • 24

      #3
      Ich hänge in Litauen fest.

      Da gibt es aus den 30er Jahren schon eine Notiz in Großvaters Aufzeichnungen dass die Kirchenbücher "vor 1799 von den Russen verbrannt" sein sollen.
      Meine Hoffnung auf ein verschollenes Kirchenbuch von Pogegen wurde kurzzeitig beflügelt durch den spektakulären Fund desselben vor ein paar Jahren (von heutigen Anwohnern unter einem Schuppen ausgegraben), aber leider ist es so beschädigt daß man es wohl nicht mehr lesen kann....

      Tja, in der Richtung habe ich die Hoffnung so ziemlich aufgegeben. Zum Glück gibt es ja noch andere Zweige die man erforschen kann

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      • Asphaltblume
        Erfahrener Benutzer
        • 04.09.2012
        • 1500

        #4
        Meine härteste Nuss ist nicht deshalb so hart, weil es so lange her wäre, sondern weil es sich um einen unehelichen, unwilligen Vater handelt, von dem in den Standesamtseinträgen des Kindes nichts verzeichnet wurde (wohl wegen des Kriegs), und wo die Gerichts- und Rentenversicherungsakten längst vernichtet sind, und der auch sonst mangels genauer Daten nicht dingfest zu machen ist. Aber ich gebe noch nicht auf!
        Gruß Asphaltblume

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        • Heike01
          Benutzer
          • 20.07.2010
          • 86

          #5
          Ich hänge derzeit in LA und warte von dort auf Antworten. Wobei man ja nie weis ob die einem helfen oder einfach den Brief weg schmeißen. Ich bin aber auch ziemlich ungeduldig und denke immer nach jetzt 3 Wochen könnte ja mal was passieren.
          Was meint Ihr bringt es war wenn mein einen Friedhof anschreibt? Ich weis das die gesuchte Frau ende 2010 gestorben ist, ob die einem vllt helfen wegen der Sterbedaten oder vllt einen Brief an die Angehörigen weiterleiten würden. Mir kam auch schon die Idee die Los Angeles Times anzuschreiben, aber da werde ich von meine Familie nur belächelt.

          Meine härteste Nuss ist es meinen Opa zufinden der bei der SS war und wo ich nur das Datum von dem letzten Brief und vom Lazarett habe in dem er lag.
          FN Kopczinski in Jasien
          FN Laudy Oberbüssau

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          • Asphaltblume
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2012
            • 1500

            #6
            Bei einem so kürzlichen Tod würde ich schon denken, dass der Friedhof einem weiterhilft.
            Gruß Asphaltblume

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            • Parisplage
              Benutzer
              • 15.02.2009
              • 66

              #7
              Hallo Heike01,
              seit etwa 1980 suche ich auch den Geburtsort (Dunbar-PA) von meinem Großvater. Damals schrieb ich noch Briefe und die wurden mir sogar beantwortet. Du musst überlegen, wenn Du so einen Brief erhältst, was springt dabei für Dich heraus ? Die Leute dort müssten auch Wege gehen und Zeit opfern. Am besten wäre es, selber dorthin zu reisen.
              Mein Onkel war auch bei der SS und liegt auf einem Friedhof in Belgien. Meine Tante hatte seine Grabstätte durch das Rote Kreuz gefunden. Hochachtung !
              Mit lieben Grüßen von Werner aus Dresden

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              • Martin1966
                Erfahrener Benutzer
                • 14.05.2012
                • 259

                #8
                Bei mir ist es auch ganz ähnlich. Sophie Gumz gebar am 18.06.1829 in Klein Voldekow Pommern den Wilhelm Gumz. Der Vater wurde nicht genannt. Warum auch immer.
                Er bekam also den Namen der Mutter. Später heirate sie den Carl Keske. Ob er auch der leibliche Vater war bleibt im Dunkeln. Wie ich da weiter kommen soll weis ich auch noch nicht.
                Pommern: Zuch, Flackenheide, Wojenthin, Borntin Kreis Neustettin, Zuchen Kreis Köslin, Groß Tychow Kreis Belgard, Villnow, Gr.Krössin, Rauden, Rackow, Drenow, Klein Voldekow
                Ostpreußen: Friedrichsdorf Kreis Wehlau, Lauterbach Kreis Heiligenbeil, Schönfließ Kreis Rastenburg
                Namen Gumz, Tonn, Loek Lök, Löck, Keske, Teske, Piske, Gaudian, Bahr, Schumacher, Herforth, Wenzel, Knabe, Schneider Kuhn, Berg, Kösling, Lindenau, Dunkel
                http://www.martin-gumz.de
                http://www.ahnensuchen24.de

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                • Guter Nordwind
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.10.2012
                  • 1060

                  #9
                  Moin in die Runde,

                  ich scheitere gerade daran, dass ich keine weiteren Geschwister meiner Oma finde, bzw. gar keine Anhaltspunkte habe wie viele es tatsächlich waren (Aussagen schwanken zwischen 7 und 11).
                  Zwar hat vermutlich eine Stammbaumerstellerin bei Ancestry eine Schwester meiner Oma in ihrem Baum, aber die meldet sich nicht nach der mail von Renatehelene. Bei Facebook habe ich eine Dame mit dem selben Namen angeschrieben, die schreibt aber auch nicht zurück.
                  Vermutlich habe ich mehr Familie als ich denke, aber ich kriege die nicht zu fassen.
                  Zumal es in Hannover noch einen Herrn mit fast den selben Vornamen gab, wie meinen Ur-Großvater.
                  (und von meinem Lieblings-Phantom fange ich jetzt gar nicht erst an )

                  Gruß aus dem trüben Hamburg,
                  Katrin

                  Kommentar

                  • Michel85
                    Erfahrener Benutzer
                    • 23.10.2011
                    • 312

                    #10
                    Bei mir hängt es im Mutterstamm schon bei meiner Mutter ihrer Mutter die aus Ostpreußen kam und einfach nichts bekannt ist. So wie es aussieht war sie in einer Pflegefamilie oder Kinderheim, weshalb weiß keiner. In der Hochzeitsurkunde sind z.B. auch keine Eltern angegeben. Noch gebe ich nicht auf doch irgendwann mal was zu finden, aber momentan...

                    Ansonsten würde sehr gerne in der Stammlinie weiter kommen, die 1649 aufhört. Aber immerhin habe ich selben Nachnamen über eine andere Linie schon bis 1550 zurückverfolgen können. Von daher darf ich nicht weiter meckern .
                    Suche:
                    SAUERWEIN vor 1660 (z.B. Eltern und Geschwister von Christoph Sauerwein,*1649 evtl. Kleestadt, +1728 Schlierbach) /
                    KREBS (Eltern von Johann Nikolaus Krebs *1736 Kleestadt, +1813 Kleestadt)

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                    • Brigitte Bernstein
                      Erfahrener Benutzer
                      • 02.08.2010
                      • 590

                      #11
                      Meine härtesten Nüsse

                      Hallo
                      Meine härtesten Nüsse sind immer die unehelichen Väter, weil es da einfach keinen Anhaltspunkt gibt. Der Vater meiner Mutter zahlte ja Unterhalt für sie, es ist aber nirgends sein Alter angegeben. Da sein Name nicht gerade selten war und es in den Dorf drei Männer mit dem gleichen Namen gibt, welche in Frage kommen können ist es ein einziges Ratespiel wer der Richtige sein könnte. Den Vater meines Urgroßvaters werde ich sicher nie finden. Sein Name ist zwar in den Geburtsmatrikeln angegeben, aber keine weiteren Daten. Da auch sein Name sehr häufig war, ist es beinahe unmöglich etwas heraus zubekommen.
                      Schönr Grüße Brigitte
                      Suche im Raum Trautenau, Parschnitz, Alt Rognitz, Deutsch Prausnitz, Bausnitz und Lampersdorf. Meine Namen Rasch, Staude, Reichelt, Letzel,

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                      • renatehelene
                        • 16.01.2010
                        • 1983

                        #12
                        Hallo, ich scheitere schon seit Jahren an dem Herkunftsort meines
                        Ur-Ur-Ur-Großvaters der in der Einbürgerungsakte und im Eheschließungs-
                        eintrag in Dresden 1803 als " aus Grumpin in Altpreußen" genannt wird.
                        Ja so ist das halt Habe aber noch nicht aufgegeben.
                        LG Renate aus dem regnerischen Berlin

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                        • Victoria
                          Erfahrener Benutzer
                          • 25.12.2009
                          • 667

                          #13
                          Ahnenfolge ungelöst!

                          HAllo,

                          ich glaube den Totenpunkt hat jeder von uns in der ein oder meheren Form.
                          Mich macht ganz kirre, daß ich in der namensgebenden Linie bei meinem Ururururopa in Schlesien nicht weiter kommen. Seinen Sterbeeintrag konnt eich noch finden, aber aber Geurtstag oder weiteres (1789 - muß um den Dreh geboren sein) Fehlanzeige!

                          Aber auch in der Linie meiner Mutter, ist nach meinen Ururopa schluß.

                          Aufgegeben ist aber nicht, weil irgendwann (manchmal auch erst nach Jahren) gibt es einen Fingerzeig und dann päng und es tut sich eine Tür auf.
                          Hatte ich gerade in der Linie meiner Uroma. Jahrelang kein rankommen und dann schwupps innerhalb von drei Tagen bis 1630 gekommen. Das war wie ein Sechser im Lotto.

                          Also Kopf hoch und die Hoffnung nicht aufgeben!
                          Liebe Grüße
                          Victoria

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                          • irissucht
                            Benutzer
                            • 03.05.2013
                            • 35

                            #14
                            Danke für eure Beiträge! Schön zu hören, dass alle mal kurz vor dem verzweifeln sind und doch nicht aufgeben.
                            Wieviel ist euch denn die Suche wert? Also ich meine, nehmt ihr weite Fahrten zu Archiven in Kauf? Habt ihr schon viel (wieviel) Geld für Auskünfte ausgegeben und hatten diese dann Erfolg?

                            Mein Knackpunkt momentan ist ein Vorfahr, zu dem nur das Geburtsjahr bekannt ist. Kirchenbücher finden sich nicht (angebl. im Krieg verbrannt), Abschriften hab ich noch nicht gefunden. Da der genaue Ort nicht bekannt ist, ist es schwierig, weil ich dann kein genaues Archiv ausmachen kann.
                            Aber auch ich gebe nochnicht auf ;-)!!
                            Liebe Grüße
                            Iris

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                            • Andreas Dick
                              Erfahrener Benutzer
                              • 30.04.2008
                              • 247

                              #15
                              Hallo,

                              bei mir sind es eindeutig meine Glasmacher-Vorfahren. Da diese Berufsgruppe so häufig ihren Wohn- und Arbeitsort wechselte - und das in teilweise hunderte Kilometer entfernte Regionen - hänge ich mit meiner Suche so ca. Mitte des 18. Jahrhunderts fest, als die Eintragungen in den Kirchenbüchern noch nicht so detailliert waren. Allerkleinste Hinweise über die Familie zeichne ich mir akribisch auf, und in meiner Verzweiflung suche ich in allen möglichen Kirchenbüchern, in denen Gemeinden mit einer Glashütte eingepfarrt waren. Ja, und mein Bücherregal quillt langsam über vor lauter Literatur über Glashütten, Glasgeschichte, Wirtschaftsgeschichte der verschiedensten Regionen. Ich befürchte manchmal, ich hab den Faden schon verloren...

                              Aufgeben gibt's aber nicht!

                              Liebe Grüße
                              Andreas

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