Folgende Information stammt aus der Ortschronik "Friedersdorf - mein Heimatdorf", Band 1, Seite 23.
Es handelt sich um Friedersdorf (PLZ 15754), Landkreis Dahme-Spreewald, ehemals Kreis Beeskow-Storkow.
1823. Der Brand
1823 Aus dem Kirchenbuch Friedersdorf: Brand bei Mating und anderen.
Am 22. März 1823 gegen 8.30 Uhr entstand plötzlich in dem Gehöft Nr.1, welches der Kossät Martin Mating bewohnte, der eben mit seinem Gespann in der Prieroser Mühle war, ein Feuer. Ob durch Frevelhand oder durch eine Nachlässigkeit der Bewohner des Gehöftes ist nicht ermittelt worden. Nach einer weiteren halben Stunde brannten andere Kossätenhöfe und eine Büdnerstelle ab. Somit wurden die Bewohner derselben in Armut versetzt.
Abgebrannt sind:
1. Nr. 1 Kossät Martin Mating
2. Nr. 2 Kossät Friedrich Bläske
3. Nr. 3 Kossät Friedrich Briesenick
4. Nr. 4 Büdner Georg Gallasch
5. Nr. 5 Kossät Martin Schulze
6. Nr. 83 Kossät Georg Knorr
7. Nr. 6 Kossät Georg Gelbrecht (Verlor nur einen Stall, worin noch etwas Futter war)
8. Nr. 12 Kossät Christian Gallasch
9. Nr. 81 Kossät Martin Baschin
10. Nr. 80 Kossät Gottlieb Liebisch
11. Nr. 79 Kossät Christian Briesenick
12. Nr. 78 Kossät und Gerichtsmann Martin Vietrich, wo das Wüten des Feuers durch Niederreißen der Gebäude und durch die rühmliche Tätigkeit unserer eigenen und der aus mehreren Orten herbeigeeilten Spritzen und Menschen Einhalt geboten wurde. Es war noch die alte 1. Spritze, die die freiwillige Feuerwehr 1901 übernahm.
Es handelt sich um Friedersdorf (PLZ 15754), Landkreis Dahme-Spreewald, ehemals Kreis Beeskow-Storkow.
1823. Der Brand
1823 Aus dem Kirchenbuch Friedersdorf: Brand bei Mating und anderen.
Am 22. März 1823 gegen 8.30 Uhr entstand plötzlich in dem Gehöft Nr.1, welches der Kossät Martin Mating bewohnte, der eben mit seinem Gespann in der Prieroser Mühle war, ein Feuer. Ob durch Frevelhand oder durch eine Nachlässigkeit der Bewohner des Gehöftes ist nicht ermittelt worden. Nach einer weiteren halben Stunde brannten andere Kossätenhöfe und eine Büdnerstelle ab. Somit wurden die Bewohner derselben in Armut versetzt.
Abgebrannt sind:
1. Nr. 1 Kossät Martin Mating
2. Nr. 2 Kossät Friedrich Bläske
3. Nr. 3 Kossät Friedrich Briesenick
4. Nr. 4 Büdner Georg Gallasch
5. Nr. 5 Kossät Martin Schulze
6. Nr. 83 Kossät Georg Knorr
7. Nr. 6 Kossät Georg Gelbrecht (Verlor nur einen Stall, worin noch etwas Futter war)
8. Nr. 12 Kossät Christian Gallasch
9. Nr. 81 Kossät Martin Baschin
10. Nr. 80 Kossät Gottlieb Liebisch
11. Nr. 79 Kossät Christian Briesenick
12. Nr. 78 Kossät und Gerichtsmann Martin Vietrich, wo das Wüten des Feuers durch Niederreißen der Gebäude und durch die rühmliche Tätigkeit unserer eigenen und der aus mehreren Orten herbeigeeilten Spritzen und Menschen Einhalt geboten wurde. Es war noch die alte 1. Spritze, die die freiwillige Feuerwehr 1901 übernahm.
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