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Fürst: Ein Spottname, auch als Diener eines Fürsten möglich Waldenmaier: Entweder ein (ländlicher) Verwalter eines Waldes oder abgeleitet von Waldemar ("ruhmvoll waltend") Hilsenbeck: Hilse = Hülse, Beziehung auf sumpfiges Gelände; Beck = Bäcker (?); Munz: entweder für "moorige Niederung" oder für Münze (Münzpräger) stehend
Beck als Begriff für Bäcker würde hier nicht so recht passend sein.
Beck ist auch im Oberdeutschen eine Bezeichnung für Bach.
Hilsenbeck dürfte hierbei ein Wohnstättenname an einem durch einen Bachlauf feuchten Flurstück sein. Möglich ist der Name auch als Herkunftsname von einem heute vielleicht nicht mehr existierenden Ort Hilsenbeck, der aus dem selben Grunde seinen Namen erhielt.
Viele Grüße
Hina
"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
Beck als Begriff für Bäcker würde hier nicht so recht passend sein.
Beck ist auch im Oberdeutschen eine Bezeichnung für Bach.
Hilsenbeck dürfte hierbei ein Wohnstättenname an einem durch einen Bachlauf feuchten Flurstück sein. Möglich ist der Name auch als Herkunftsname von einem heute vielleicht nicht mehr existierenden Ort Hilsenbeck, der aus dem selben Grunde seinen Namen erhielt.
Hier hat der "alte Heintze" Recht; man soll ihn also nicht als zu unmodern "ver- "
Kann mir noch jemand etwas mehr zu diesem FN (Fürst) sagen.
Bei mir tritt der Name seit 1890 in Berlin auf.
Gruss, Gabi
Hallo Gabi,
viel mehr als bereits geschrieben, kann zum FN Fürst wohl nicht mehr gesagt werden.
Der FN Fürst belegt nach Geogen in D den 792. und in A den 255. Platz und kommt über beide Staaten weit verbreitet vor.
Nach DUDEN LexFN ist das ein Übername zu mhd. vūrste "der alle anderen Überragende, der Vornehmste, der Höchste, der mit seinem Verstand alle überragt",
aber eher ein Spott- als ein Charaktername.
HEINTZE (1908) erwähnt einen Heinricus dictus (gesagt, genannt) Furste 1291.
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