Opa war ein witziger Schlesier
Es gab Tage, da war Opas Humor schon ganz schön hart, aber ganz sicher nie böse. Zwar außergewöhnlich und ich fragte mich immer, wo er das nur her hatte. Keiner war vor seinen Streichen sicher und wenn der Gehörnte sich dann noch aufregte und Opa nicht entdeckt wurde, löste das ein wohlwollendes Lächeln bei ihm aus.
Ich erinnere mich an einen Tag, als Oma und Opa mal wieder bei uns waren und den Nachmittag auch bei uns verbrachten, bis sie dann, wie so oft, erst abends nach Hause gingen. Opa war an diesem Tag sehr lustig aufgelegt und lächelte auch sehr viel. Das verleitete meinen Vater zusagen: „Der führt doch bestimmt wieder was im Schilde, oder der heckt was aus“, was mich irgendwie erstaunte, aber ohne auch nur einen Anhaltspunkt zu haben was mein Vater damit meinte.
Also gingen dann die Großeltern nach Hause und ich denke, dass Opa bei meinem Vater ein mulmiges Gefühl hinterlassen hat. Aber ich habe noch nie erlebt, dass da irgendwas Böses bei meinem Vater war, warum auch, dazu gab Opa nie einen Anlass.
Nachdem auch die Eltern ins Bett gegangen sind, kehrte so langsam bei uns die Stille in die Großfamilie ein.
Plötzlich dachte ich, ich höre nicht richtig. Mein Vater war am Schimpfen wie ein Rohrspatz und obwohl kein Wort zu verstehen war, dachte ich mir aber schon, dass das bestimmt von Opa ausgelöst wurde.Am nächsten Tag sah ich was geschehen war.
Auf dem Tisch lagen mehrere Löffel, Messer und Gabeln und so recht konnte ich damit nichts angefangen und fragte meine Mutter. Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und sagte mir: „Papa wollte gestern ins Bett gehen und hat sich furchtbar erschrocken als er sich auf Messer und Gabeln legte. Opa hat ihm das alles ins Bett gelegt.“
Ich schaute Mama an und wir beide mussten wieder herzhaft lachen und ich sagte: „So ist er, unser Opa.“
Es gab Tage, da war Opas Humor schon ganz schön hart, aber ganz sicher nie böse. Zwar außergewöhnlich und ich fragte mich immer, wo er das nur her hatte. Keiner war vor seinen Streichen sicher und wenn der Gehörnte sich dann noch aufregte und Opa nicht entdeckt wurde, löste das ein wohlwollendes Lächeln bei ihm aus.
Ich erinnere mich an einen Tag, als Oma und Opa mal wieder bei uns waren und den Nachmittag auch bei uns verbrachten, bis sie dann, wie so oft, erst abends nach Hause gingen. Opa war an diesem Tag sehr lustig aufgelegt und lächelte auch sehr viel. Das verleitete meinen Vater zusagen: „Der führt doch bestimmt wieder was im Schilde, oder der heckt was aus“, was mich irgendwie erstaunte, aber ohne auch nur einen Anhaltspunkt zu haben was mein Vater damit meinte.
Also gingen dann die Großeltern nach Hause und ich denke, dass Opa bei meinem Vater ein mulmiges Gefühl hinterlassen hat. Aber ich habe noch nie erlebt, dass da irgendwas Böses bei meinem Vater war, warum auch, dazu gab Opa nie einen Anlass.
Nachdem auch die Eltern ins Bett gegangen sind, kehrte so langsam bei uns die Stille in die Großfamilie ein.
Plötzlich dachte ich, ich höre nicht richtig. Mein Vater war am Schimpfen wie ein Rohrspatz und obwohl kein Wort zu verstehen war, dachte ich mir aber schon, dass das bestimmt von Opa ausgelöst wurde.Am nächsten Tag sah ich was geschehen war.
Auf dem Tisch lagen mehrere Löffel, Messer und Gabeln und so recht konnte ich damit nichts angefangen und fragte meine Mutter. Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und sagte mir: „Papa wollte gestern ins Bett gehen und hat sich furchtbar erschrocken als er sich auf Messer und Gabeln legte. Opa hat ihm das alles ins Bett gelegt.“
Ich schaute Mama an und wir beide mussten wieder herzhaft lachen und ich sagte: „So ist er, unser Opa.“
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