Habt Ihr adelige Vorfahren?

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  • Wolfg. G. Fischer
    Erfahrener Benutzer
    • 18.06.2007
    • 4918

    #31
    von Bünau

    Zitat von Scherfer Beitrag anzeigen
    Hallo Wolfgang,

    richtig ausführlich habe ich mich mit der Familie von Bünau noch nicht beschäftigt. Meine Linie beginnt mit:

    Elisabeth von Quingenberg geb. von Bünau, geboren ca. 1587, ihre Eltern:
    Heinrich von Bünau auf Pahren (1544-28.1.1593) und Anna Dorothea geb. von Bärenstein/Bernstein (1557-1634).

    Die Verbindung zu ihr habe ich aus einer Leichenpredigt einer Vorfahrin, die Lebensdaten sind bisher nur aus anderen Stammbäumen im Internet übernommen und nicht anhand von Originalquellen geprüft.

    Gleichzeitig besitze ich aber auch noch ein Buch "Chronik der alten Bergstadt Lauenstein" (im Königreich Sachsen) von Max Julius Büttner 1902. Darin enthalten ist ein Stammbaum der von Bünau beginnend mit Heinrich von Bünau auf Tetschen (Tyrmitz, Steben), gestorben am 22.10.1614. Sollte dieser Stammbaum interessant für Dich sein, melde Dich doch bitte nochmal per PN bei mir.

    Außerdem gibt es eine Webseite des Familienverbandes der Familie von Bünau. Da ist auch noch ein bisschen was zu finden:
    https://vonbuenau.wordpress.com/
    Hallo Scherfer,

    herzlichen Dank für Deine Antwort. Nicht ich, aber Verwandte von mir stammen von dieser Familie ab. Wahrscheinlich sollte ich mich nicht verzetteln.

    Mit besten Grüßen und Wünschen
    Wolfgang

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    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2351

      #32
      Ich halte es da mit Zille:

      "Biste och von? - Ja, Muttern wees nur nich recht von wen!"
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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      • assi.d
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2008
        • 2681

        #33
        Ich habe nicht einen adeligen Vorfahren. Alles Bauern und Handwerker.

        Ich kann lediglich mit einem adeligen Taufpaten aufwarten, nach dem im Bayrischen eine Realschule benannt wurde.
        Johannes Werner von Blittersdorff.


        Mit bürgerlichen Grüßen
        Astrid
        Zuletzt geändert von assi.d; 20.01.2018, 18:30.

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        • tuedelluet
          Erfahrener Benutzer
          • 30.01.2015
          • 540

          #34
          Jaaahaaa, Ich weiß - Die Familienlegenden.....
          aber es gibt doch einen schönen Anreiz, dass man dann in der Familie sagen kann "Es stimmt.... Nicht (höhöhö)."
          Der "letzte Postillion im Saalkreis" hat sich als Feldhüter und Handarbeiter entpuppt und dem (von) Springer aus dem Bereich Berlin - der laut Familienerzählungen seinen "Adelstitel verkauft" haben soll - nachzustöbern ist super spannend. Jetzt bin ich immerhin mit einem Hinweis von Bergwitz bei Wittenberg Richtung Potsdam unterwegs. Und ganz Nebenbei lerne ich viel über Heimat- und Sozialgeschichte.
          Gruß aus Bremen

          tuedelluet

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          • HerrMausF
            Erfahrener Benutzer
            • 31.12.2017
            • 733

            #35
            Bislang zwei, ich vermute noch weitere aber da fehlt noch die Verbindung. Allerdings ist die eine Abstammung als Bastard und bei der anderen wurden die freien Bauern erst nach meiner Vorfahrenlinie geadelt. Also sehr dünnes blaues Blut. ;-)

            von Pressentin
            von Quistorf

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            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2182

              #36
              Zitat von HerrMausF Beitrag anzeigen
              ..... eine Abstammung als Bastard und bei der anderen wurden die freien Bauern erst nach meiner Vorfahrenlinie geadelt. Also sehr dünnes blaues Blut. ;-)
              ...
              Hey,
              zu Fall 1: Denkfehler von wegen "dünnes blaues Blut": der Vater oder (eher nicht) die Mutter des "Bastards" waren ja wirkliche Adlige, also sind dessen gesamte Vorfahren auch deine "wirklichen adligen" Vorfahren.
              zu Fall 2: na ja, eher nö

              Grüße von Gisela
              bei der die Adeligkeit auch erst ab 1800 rückwärts einsetzt
              Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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              • Lola38
                Erfahrener Benutzer
                • 20.01.2013
                • 484

                #37
                Hallo Ihr Lieben, ja ich habe, wenn man Valentin König glauben darf, dann waren bereits 921 Ulrich von Schlegel und Familie als Uralt-Adeliges Geschlecht derer Schlegel von Heinrich I., dem Vogler mit Stendal beliehen worden, sowie Wulffen von Schlegel zu Trebischau (Trebisov Ostslowakei) und dessen Männlichen mehr..........Nur leider habe ich keine entsprechenden Urkunden. Es sei denn eines der alten Wappen wäre hierfür Beweis. Ich denke dabei an den roten Pferdekopftorso auf silbernem Grund mit drei roten Schlegeln auf der Haube aufgesteckt. Das Wappen ist bei Siebmacher in den Märkischen abgebildet. Ich glaube 177. LG Lola38
                Zuletzt geändert von Lola38; 22.01.2018, 12:51.

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                • HerrMausF
                  Erfahrener Benutzer
                  • 31.12.2017
                  • 733

                  #38
                  @GiselaR

                  Der Vater war adelig, zumindest hat die Mutter bei der Taufe einen adeligen als Vater angegeben. Inwiefern das der Wahrheit entspricht konnte ich leider noch nicht belegen. Rein Stammbaumtechnisch ist man damit dann aber nicht adelig, soweit ich weiss ;-) Ist mir aber auch völlig egal. Praktisch ist bei adeligen Vorfahren meist nur, daß die Ahnenlinie sehr weit in die Vergangenheit "dokumentiert" ist.

                  Kommentar

                  • GiselaR
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.09.2006
                    • 2182

                    #39
                    genau richtig, HerrMaus, natürlich "ist" man in derartigen Fällen nicht adlig, sondern "hat adlige Vorfahren".
                    Und der andere Aspekt, daß es sich leichter forschen läßt, haben sie mit evangelischen Pastoren gemeinsam, da gibt es Pfarrerbücher. Ich habe beides und komme manchmal mit dem verifizieren in "echten Kirchenbüchern" garnicht hinterher. Weshalb meine Schwerpunkte auch meist woanders liegen. Z.Z. bin ich grade mit meinen eigenbehörigen Colonen unterwegs ohne jegliches OFB in den betr. Orten.
                    Aber letztlich verleugne ich keine meiner Vorfahren-Gruppen. Wenn jetzt eine Umfrage käme, wer (umgangssprachlich) Leibeigene unter seinen Vorfahren hat, würde ich auch mitmachen, und je nach Fragestellung das entspr. ankreuzen. Also werde ich auch meinen Adligen und armen Rittern meine Aufmerksamkeit schenken, wenn sie an der Reihe sind.
                    In diesem Sinne
                    fröhliches Forschen
                    Gisela
                    Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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                    • Wolfg. G. Fischer
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.06.2007
                      • 4918

                      #40
                      Zitat von Bergkellner Beitrag anzeigen
                      Ich halte es da mit Zille:

                      "Biste och von? - Ja, Muttern wees nur nich recht von wen!"
                      Mein Vater Walter Daniel Fischer (1933-1997) sagte zum Thema Adel:

                      "Die Mutter war eine von und zu, der Vater ein auf und davon."

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                      • Wolfg. G. Fischer
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.06.2007
                        • 4918

                        #41
                        Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                        Ich habe nicht einen adeligen Vorfahren. Alles Bauern und Handwerker.

                        Ich kann lediglich mit einem adeligen Taufpaten aufwarten, nach dem im Bayrischen eine Realschule benannt wurde. Johannes Werner von Blittersdorff.

                        Mit bürgerlichen Grüßen
                        Astrid
                        Nicht die Flinte ins Korn werfen, Astrid.

                        Ich fand den ersten Adeligen in Ransbach (Kr. Hersfeld) bzw. Mansbach (seine Nachkommen):

                        Caspar von Eichen, geboren bürgerlich um 1599, für seine Verdienste im Dreißigjährigen Krieg geadelt (wie die von Geyso), nach dem Krieg Müller, gestorben Ransbach 1697 mit 98 Jahren.

                        Herzliche Grüße
                        Wolfgang

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                        • #42
                          Ich habe nicht von meinen adeligen Vorfahren gewusst, aber diese waehrend meiner Ahnenforschung gefunden und belegen koennen.

                          Muetterlicherseits stamme ich ab von den Strahlendorffs in Mecklenburg.
                          Vaeterlicherseits von den von Langen im Emsland.

                          Leider gibts keine Burgen mehr zum Anschauen weil die wohl irgendwann
                          zerstoert wurden.

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                          • Scherfer
                            Moderator
                            • 25.02.2016
                            • 2511

                            #43
                            Ach, apropos Burgen zum Anschauen...: Dieses Kleinod hier war von 1506 bis 1644 das Gartenhäuschen meiner Vorfahren der Familie von Thüna:


                            (Burg Lauenstein bei Ludwigstadt in Oberfranken)

                            Da hätte ich mir auch vorstellen können zu wohnen.
                            Zuletzt geändert von Scherfer; 25.01.2018, 20:58.

                            Kommentar

                            • GiselaR
                              Erfahrener Benutzer
                              • 13.09.2006
                              • 2182

                              #44
                              Ich nehme dann rechts den schnuckeligen Fachwerkanbau mit dem gemütlichen Innenhof
                              Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                              Kommentar

                              • Wolfg. G. Fischer
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.06.2007
                                • 4918

                                #45
                                Wasserburg Lispenhausen

                                Zitat von hiopa Beitrag anzeigen
                                Leider gibt's keine Burgen mehr zum Anschauen, weil die wohl irgendwann zerstört wurden.
                                Da bin ich besser dran:



                                Der erste Besitzer Bartheld 1640 war mein Ahnherr Peter, gestorben 1679 als Kommandant des Schlosses Marburg.

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