Wort in Traueintrag 1857

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  • Benjamin16
    Erfahrener Benutzer
    • 26.08.2018
    • 1145

    [gelöst] Wort in Traueintrag 1857

    Quelle bzw. Art des Textes: Traubuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1857
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Schweidnitz
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Guten Morgen zusammen,

    ich verzweifle etwas an einem Wort in einem Traueintrag und weiß auch gar nicht ob es dazugehört, weil es in einer anderen Schrift geschrieben ist.

    Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen, es handelt sich um das größer geschriebene Worte an der rechten Seite des Eintrags.

    Ich lese (beim kompletten Eintrag):
    Altscher, Joh(ann) Gottlieb, Witwer u(nd) bürgerl(icher) ?
    Victualienhändler in Striegau, mit Frau Anna Rosina verwittw(et)
    Victualienhändler Höhne geb(oren) Arlt hierselbst.

    Vielen Dank im Voraus!

    LG Benjamin
    Angehängte Dateien
  • Karla Hari
    Erfahrener Benutzer
    • 19.11.2014
    • 5878

    #2
    hola,


    vielleicht ein Visitationsvermerk (Unterschrift).
    So ganz ohne Kontext schwierig zu sagen. Kommt sowas öfter im Buch vor?
    Lebe lang und in Frieden
    KarlaHari

    Kommentar

    • Benjamin16
      Erfahrener Benutzer
      • 26.08.2018
      • 1145

      #3
      Hallo Karla Hari,

      das weiß ich leider nicht, da mir nur eine Seite aus dem Traubuch vorliegt (war eine Anfrage an ein Archiv).

      Wäre aber ungewöhnlich so mittendrin oder?

      Und wenn man das Wort weglassen würde, macht "bürgerlicher Victualienhändler" Sinn?

      LG Benjamin

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Guten Tag,
        es handelt sich um die Unterschrift von G. A. Haacke, der 1847
        Superintendent in Schweidnitz war.
        Alles andere ist Spekulation, weil wir nur diesen Schnipsel kennen.

        Zu Haackes wildem Vorleben bei Wikipedia:
        Erst 1819 trat die Breslauer Burschenschaft unter ihrem Vorsteher Gustav Adolph Haacke (1800–1878) der ein Jahr zuvor gegründeten „Allgemeinen Deutschen Burschenschaft“ bei – innere Probleme waren, wie schon bei der Nichtteilnahme am Wartburgfest 1817, die Ursache.
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 03.07.2020, 09:08.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • henrywilh
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2009
          • 11784

          #5
          Zitat von Benjamin16 Beitrag anzeigen
          macht "bürgerlicher Victualienhändler" Sinn?
          Exakt!
          Und die Erklärung mit dem Visitations-Vermerk stimmt natürlich.
          Zuletzt geändert von henrywilh; 03.07.2020, 09:17.
          Schöne Grüße
          hnrywilhelm

          Kommentar

          • Benjamin16
            Erfahrener Benutzer
            • 26.08.2018
            • 1145

            #6
            Hallo zusammen,

            vielen Dank, wieder etwas gelernt!

            LG Benjamin

            Kommentar

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