Hinweise gesucht - Johann Springer 1805 "angeblich aus Potsdam"

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  • tuedelluet
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2015
    • 540

    Hinweise gesucht - Johann Springer 1805 "angeblich aus Potsdam"

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum:
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung:
    Konfession der gesuchten Person(en):
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Familysearch
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Landeskirchenarchiv Magdeburg für die KB Bergwitz und Löbnitz a/L.


    Hallo Foris,

    jetzt hat mich meine Familiensuche also nach Brandenburg geführt und so benötige ich hier einen Hinweis.

    In dem Taufeintrag vom Januar 1805 in Bergwitz bei Wittenberg steht für die Eltern meines 2Ur-Großvaters:

    "Name und Stand des Vaters: Johann Springer, ein Bettler angeblich von Potsdam, lutherischer Religion
    Name der Mutter: Christiana Sophia geb. Knabin. erste Frau und Kind"


    Die Taufpaten geben leider nichts her, denn es sind lokale öffentliche Personen aus Bergwitz.
    Leider habe ich keine Hinweise auf den Heiratsort oder das Alter der Eltern - außer dass sie beide bei der 2ten Eheschließung des 2UrGvaters 1845 als verstorben genannt sind.
    Laut Familiengeflüster soll er aus dem Raum Berlin gekommen sein (stimmt also) und könnte möglicherweise dort im Millitär gedient haben.
    Nun sollen ja die Personalunterlagen ect. Kriegsverlust sein.
    Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee, wie ich weiterkomme?

    Danke auf jeden Fall für Euer Brainstorming
    Gruß aus Bremen

    tuedelluet
  • tuedelluet
    Erfahrener Benutzer
    • 30.01.2015
    • 540

    #2
    Hmm - bis jetzt noch keine Reaktion

    Hallo Allerseits,

    ich möchte mich grad mal wieder in Erinnerung bringen.
    Sonst konnte ich hier im Forum ja immer so schnell Hinweise bekommen...
    Nur in diesem Fall nicht...

    Hat tatsächlich keiner von Euch eine kleine Idee, wie ich mit dem Springer und/oder der Knabin weiterkommen könnte?

    Was mir so noch durch den Kopf spukte - könnte er auch "Bettler" gewesen sein, weil er aufgrund einer Verletzung aus dem Militär ausgeschieden wurde?
    Gruß aus Bremen

    tuedelluet

    Kommentar

    • Artsch
      Erfahrener Benutzer
      • 14.07.2013
      • 1933

      #3
      Hallo tuedelluet,

      Bettler war eine offizielle Berufsbezeichnung, denn betteln durfte nicht jeder.
      Dieses Recht mußte man sich erworben haben.
      Es gab da Einschränkungen wo das Betteln erlaubt war.
      Es wurde eventuell ein Platz zugewiesen.
      Dein Gedanke bei dem Militär das Recht erworben, wäre eine Möglichkeit.

      Beste Grüße
      Artsch
      Zuletzt geändert von Artsch; 20.12.2017, 23:49. Grund: Anrede

      Kommentar

      • mumof2
        Erfahrener Benutzer
        • 25.01.2008
        • 1347

        #4
        Bettler in Potsdam

        Moin,

        unter familysearch kannst Du unter Potsdam/ Census diverse Seelenlisten finden. Eine Spalte mit den Hauseigentümern, dahinter eine Spalte mit den Mietsleuten und deren 'Metier'. Allerdings werden die Vornamen und auch die Familienmitglieder nicht erwähnt, letztere zusammen mit dem Gesinde nur numerisch erfasst. Da dies alles nicht indexiert und handschriftlich ist, hast Du ein abendfüllendes Programm vor Dir. Aber wenn es der einzige Strohhalm ist?
        Ansonsten sehe ich nur einen Besuch im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, um dort in den übrigen KB zu suchen. In den Militärkirchbüchern findest Du die Familie nur, wenn während der Militärzeit geheiratet wurde bzw. Kinder geboren wurden. Da fand ich zwar einen Johann Springer, aber dessen Ehefrau war keine Knab(in).
        Viel Erfolg
        mum of 2
        Viele Grüße
        mum of 2

        Kommentar

        • Martina Rohde
          Erfahrener Benutzer
          • 13.04.2012
          • 4247

          #5
          Die Kirchenbücher von Potsdam sind zum großen Teil Kriegsverlust. Die Verfilmungen der vorhandenen liegen nicht im BLHA sondern in Evangel. Landeskirchl. Archiv Berlin zur Selbsteinsicht.

          Kommentar

          • mumof2
            Erfahrener Benutzer
            • 25.01.2008
            • 1347

            #6
            Gut zu wissen, Martina
            Viele Grüße
            mum of 2

            Kommentar

            • DaveMaestro
              Erfahrener Benutzer
              • 11.03.2012
              • 1593

              #7
              Stadtarchiv Potsdam

              Hallo,

              also im Stadtarchiv Potsdam gibt es Adressbücher, Meldelisten und auch die Personenstandsbücher ab 1874.



              Ich denke Adressbücher aus der Zeit könnten exisitieren, bei den Meldeliste weiß ich leider nicht ab wann diese einsetzen.

              Gruß Dave

              PS habe auch Vorfahren in Bergwitz


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              • tuedelluet
                Erfahrener Benutzer
                • 30.01.2015
                • 540

                #8
                Hallo Allerseits,

                vielen, vielen Dank an Euch.
                Ok - dann muss ich mich wohl durch die Seelenlisten durchquälen und hoffen dass in den erhaltenen KB noch irgendwas auftaucht.

                Ja, was tut man nicht alles für die liebe Verwandtschaft
                Selbst wenn die schon rund 200 Jahre alt ist und sich aufgrund des Ablebens in Schweigen hüllt.

                Euch allen ruhige Weihnachten und ein erfolgreiches Forschungsjahr 2018.

                Sehe ich jemanden von Euch zum Forentreffen Anfang März in Berlin?
                Gruß aus Bremen

                tuedelluet

                Kommentar

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