Rosengart(en) Grunauer Kolonie (Mariupoler Kolonien)

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  • Elise Frieda
    Erfahrener Benutzer
    • 13.08.2014
    • 156

    Rosengart(en) Grunauer Kolonie (Mariupoler Kolonien)

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: vor 1900
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Grunauer Kolonien
    Konfession der gesuchten Person(en): in Deutschland evangelisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Family Search org - nur Filme von Grunau gefunden
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): keine


    Hallo in die Runde,

    meine Schwiegermutter hat immer "gemauert" in Bezug auf die Herkunft ihrer Familie. Nun ist sie vergangene Woche verstorben, und beim Aufräumen der Wohnung finden wir den ersten konkreten Hinweis nach o.g. Kolonie in der Nähe des Asowschen Meeres.

    Es interessiert uns nun brennend, wo die kirchlichen Handlungen der Einwohner (wohl evangelisch?) vorgenommen wurden und ob es Einwohnerlisten im Netz gibt. Ferner Internet-Links zu näheren Informationen über die Besiedlung, geschichtlichen Hintergründen usw.

    Die Familie berichtete, dass man wohl im Nachgang zum 1. Weltkrieg Richtung Sibirien deportiert wurde und um 1922/1923 nach Deutschland übersiedeln konnte.

    Es handelt sich um Familie Gottlieb Reis (*23.09.1890 angeblich in Rosengart) und seine Ehefrau Helene August (* wo? 19.11.1896)

    Gottliebs Vater Johann soll angeblich aus dem Danziger Raum stammen.

    Wir sind absolute Anfänger in dieser Region und dankbar für jede Hilfestellung!
    Liebe Grüsse in die Runde
    Dauersuche:
    FENNER in Tlukawy/Hermstal/Wischin (Posen)
    STIEWITZ (STYWITZ) aus "Strelen" in der "Niederlauselitz" (17. Jht.)
    SCHÖNBORN aus "Rotenburg"/Neisse (18. Jht)
    EICHEL aus Rostock (17. Jht.)
    OSTERKAMP aus Hausbergen/Minden (17. Jht)
    REICHSTEIN Böttcherfamilie (Ende 17. Jht.)
    LINKOHR/LINKORN Müllerfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
    LIESAU/LISSO Schäferfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
    QUELLMANN Müllerfamilie Breitenhagen (18. Jht.)
  • Kleeschen
    Erfahrener Benutzer
    • 01.03.2014
    • 1655

    #2
    Hallo Elise Frieda,

    Rosengart im Gebiet Jekaterinoslaw lag im evangelisch-lutherischen Kirchspiel Grunau. Die KB zwischen 1833 und 1885 liegen mir vor.
    Das Archiv der Region Jekaterinoslaw hat eventuell die Kirchenbücher aus dieser Zeit (Standesämter gab es noch nicht), ich werde mich informieren.

    Viele Grüße
    Kleeschen
    Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
    Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
    Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
    Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
    Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
    Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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    • Kleeschen
      Erfahrener Benutzer
      • 01.03.2014
      • 1655

      #3
      In Die Auswanderung aus Deutschland nach Rußland in den Jahren 1763-1862 von Karl Stumpp wird kein Reis der in dieses Gebiet auswandert genannt.

      Viele Grüße
      Kleeschen
      Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
      Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
      Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
      Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
      Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
      Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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      • Elise Frieda
        Erfahrener Benutzer
        • 13.08.2014
        • 156

        #4
        Reis in Rosengart

        Hallo Kleeschen!

        Vielen Dank für die Zwischeninfo. Mein Mann hat noch mit einer Tante telefoniert, die nun meinte - im Gegensatz zu den Notizen, die wir im Nachlaß seiner Mutter fanden - es könnte sich um Tiegenhof handeln. Nach den Informationen, die wir inzwischen googeln konnten, decken sich die Angaben der Herkunft der Familie vor der Abwanderung nach Osten aus dem Danziger Raum mit den Informationen z.B. auf folgender Seite



        wo die Gründungen beider Kolonien für die Jahre 1823 bzw. 1824 mit Siedlern aus genanntem Raum belegt sind.

        Die Grunauer Kirchenbücher sind bei den Mormonen als online gestellt verzeichnet, ich komme allerdings keinen Zugang nur die Meldung:
        Wer diese Aufnahme einsehen kann:
        • angemeldete Mitglieder angegliederter Organisationen.
        Liebe Grüsse in die Runde
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        • Elise Frieda
          Erfahrener Benutzer
          • 13.08.2014
          • 156

          #5
          Hallo Spezialisten!

          Ich würde im Hinblick auf den Hinweis unserer Tante nach Tiegenhof gern wissen, ob die Tiegenhofer ihrer kirchl. Handlungen auch in Grunau haben durchführen lassen.

          Ferner gibt es noch den Hinweis, dass entweder aus Großvaters Familie Reis(s) oder aus Großmutters Familie August noch Angehörige in der Zeit zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg in der russischen Heimat verblieben sind, denn sie schickten Saatgut (z.B. von Wassermelonen) an Gottlieb, der in der Zwischenzeit einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Fuhrunternehmen in der Nähe von Brandenburg aufgebaut hatte.
          Liebe Grüsse in die Runde
          Dauersuche:
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          • Andreas Krüger
            Erfahrener Benutzer
            • 03.12.2006
            • 258

            #6
            Tiegenhof Ukraine

            Hallo,

            ja in der KB Abschrift vom KB Grunau in Petersburg 1833 - 1885 ist auch die Planer Kolonie Tiegenhof mit dabei.

            Es grüßt
            Andreas Krüger

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            • Elise Frieda
              Erfahrener Benutzer
              • 13.08.2014
              • 156

              #7
              ev KB Grunau

              Lieber Andreas,

              vielen Dank für die Informationen. Waren die Eintragungen in Deutsch gemacht worden ? Nach wenigen Stunden Russisch-Unterricht habe ich das Handtuch geworfen .... ich kann knapp das Alphabet, aber nur in Druckschrift!

              Noch eine Frage: kannst Du Dir einen Reim auf den Hinweis auf der Family-Search-Seite machen und welche Organisationen gemeint sein könnten ? Bei pommerschen KB z.B. ist alles uneingeschränkt einsehbar.

              Ich nehme an, Du hast selbst Vorfahren in dem Gebiet. Kannst Du Dir vorstellen, dass Namen verstümmelt worden beim Übertragen von Deutsch in Russisch und umgekehrt, z.B:

              August aus Augst oder Raugust ??
              Reis aus Reiss, Reiß, oder sogar Preiß ?

              Das kenne ich aus frühen deutschen KB - wo manches Mal viel Phantasie gefragt war
              Liebe Grüsse in die Runde
              Dauersuche:
              FENNER in Tlukawy/Hermstal/Wischin (Posen)
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              • Andreas Krüger
                Erfahrener Benutzer
                • 03.12.2006
                • 258

                #8
                Tiegenhof Ukraine

                Hallo Elisa,

                keine Angst alles ist im KB Grunau Petersburger Abschrift in Altdeutscher Schrift geschrieben. In anderen Themen zu den Rußlanddeutschen in diesem Forum kannst Du lesen, dass das KB Grunau und andere KB aus den Kolonien bis ca. 2009 bei den Mormonen online waren aber aus rechtlichen Gründen jetzt nur bei den Mormonen direkt in die Forschungsstellen bestellt werden können.

                Sollten Akten aus damaliger in russischer Amtssprache sich finden, dann kannst Du davon ausgehen, dass selbst Vornamen anders geschrieben wurden. Da gab es wohl hierzu auch mal ein Thema. Im Russischen sind z. B. nicht bekannt ÄÖÜ für Ü wurde ein so genannte ju geschrieben wohl halbes H und ganzes O oder nur u das wäre unser y in russischen u, wenn ich mich recht erinnere. Merken konnte ich mir, dass aus Paul ein Pawel wurde...

                Lese Dich gerne mal in die Literatur ein. Zum Beispiel Jacob Stach: Grunau und die Mariupoler Kolonien. Darin sind eine Menge Namen von Auswanderern erfasst. Dieses Buch kann man auch aus dem Netz herauf laden.

                Zu Tiegenhof solltest Du wissen, dass zu Zeiten der russischen Oktoberrevolution um 1924 die Wirtschaft in den Kolonien gut ging, was die russischen Revolutionäre dazu veranlasste die Kolonisten Dörfer auszurauben und die Hofbesitzer, Bauern zu sogenannten Kulaken zu erklären, die ihren bescheidenen Wohlstand auf Kosten der russischen Armen aufgebaut hätten. Ein berüchtigter roter General (eigentlich ein Räuberhauptmann) mordete raubte und brandschatzte in den Kolonisten Dörfern.
                Die Tiegenhofer wollten das sich nicht gefallen lassen und gründeten eine Bürgerwehr, die aber gegen die militärisch schon geschulten und besser bewaffneten "Rotarmisten" keine Chance hatten. Der General ließ die meisten Männer des Dorfes erschießen und Tiegenhof ereilte das erste schlimme Schicksal.

                Also es lohnt sich in der Literatur mal alles genau nachzulesen.

                Es grüßt
                Andreas

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                • Elise Frieda
                  Erfahrener Benutzer
                  • 13.08.2014
                  • 156

                  #9
                  Lieber Andreas,
                  liebe Spezialisten!

                  Das Buch von Stach habe ich gefunden; sehr interessant ! Danke für den Tipp.

                  Inzwischen telefonieren wir rege mit einer Tante, die noch ziemlich gut über die Familiengeschichte Bescheid weiß und auch nicht "mauert".

                  Der Vater von Gottfried (NICHT GOTTLIEB) Reiß - wie zuerst geschrieben - hieß Peter Reiß und war in Neu-Rosengart angeblich Mennoniten-Prediger. Peter R. ist kurz nach der Revolution zusammen mit seinen Kindern nach Sibirien deportiert worden. Möglicherweise war Peter R. damals schon Witwer.

                  Dort ist der Familie glücklicherweise angeboten worden, nach Deutschland auszusiedeln. Dieses Angebot wurde von Gottfried (Geburtsdatum wie im 1. Beitrag), Johann, Wilhelmine und dem Vater Peter angenommen. Über den Verbleib von Samuel und von einem weiteren Sohn ist derzeit nichts bekannt. Man war in Deutschland auf jeden Fall schon im April 1922 in Zeithain auf dem ehemaligen TÜP, der zum "Heimkehrerlager" umfunktioniert wurde. Peter R. blieb bei Sohn Gottfried (dieser war das älteste Kind) und ist in Jeserig bei Brandenburg verstorben.

                  Es ist möglich, dass Peter Reiß entgegen der Familienmeinung nicht in Tiegenhoff bei Danzig geboren wurde, sondern geschätzt um 1865/70 in Tiegenhoff - auch Mariupoler Kolonien, und daß lediglich dessen Vorfahren aus der Danziger Gegend zuwanderten, was den Aufzeichnungen von Stach entspricht - nur daß der Name Reiß nicht genannt wird (nur Samuel Preuss in Kirschwald)
                  Liebe Grüsse in die Runde
                  Dauersuche:
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                  • Elise Frieda
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.08.2014
                    • 156

                    #10
                    Rosengart und Neu-Rosengart

                    Liebe Spezialisten

                    schon wieder drängt sich mir eine Frage auf.
                    Es scheint doch einen gewaltigen Unterschied zwischen der alten Kolonie Rosengart und der neuen Kolonie Neu-Rosengart zu geben.

                    Quelle http://grhs.org/vr/other/MennoniteVillages-Russia.pdf

                    führt auf (Seite 19), dass Neu-Rosengart erst in den den Jahren 1878-80 als Tochterkolonie von Chortitza gegründet wurde. Chortitza aber liegt wohl nicht im Mariupoler Gebiet oder

                    Wer kann mir sagen, ob ich mit Rosengart in den Mariupoler Kolonien auf dem falschen Dampfer bin, wenn der Vorfahr doch angeblich in Neu-Rosengart geboren wurde ??
                    Liebe Grüsse in die Runde
                    Dauersuche:
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                    • Elise Frieda
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.08.2014
                      • 156

                      #11
                      Rosengart und Neu-Rosengart

                      Liebe Spezialisten


                      ich suche noch die landkarte von Stumpp des Saproshje Gebietes. Gibt es die im Internet ? Googeln hatte nichts gebracht, außer dem Hinweis in der Datei der Mennoniten-Siedlungen (Link siehe Beitrag 10).

                      Danke schön !!
                      Zuletzt geändert von Elise Frieda; 30.03.2015, 15:42. Grund: doppelte Anfrage
                      Liebe Grüsse in die Runde
                      Dauersuche:
                      FENNER in Tlukawy/Hermstal/Wischin (Posen)
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                      • Frank K.
                        Erfahrener Benutzer
                        • 22.11.2009
                        • 1318

                        #12
                        Hallo Elise Frieda,
                        Zitat von Elise Frieda Beitrag anzeigen
                        ich suche noch die Landkarte von Stumpp des Saproshje Gebietes.
                        Als Karte besitze ich lediglich eine Übersichtskarte von Karl Stumpf von 1918, in der das besagte Gebiet lediglich namentlich genannt ist, jedoch ohne die Benennung der einzelnen Teilorte der Kolonie.
                        Ich hoffe damit schon etwas weiter helfen zu können.

                        Viele Grüße
                        Frank
                        Angehängte Dateien
                        Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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                        • Elise Frieda
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.08.2014
                          • 156

                          #13
                          Stumpp-Karte

                          Lieber Frank,

                          ja, vielen Dank - damit wird doch schon einiges viel klarer ! Die Mennoniten siedelten räumlich ziemlich begrenzt und hauptsächlich in der Chortitza-Gegend und das liegt westlich vom Gebiet Grunau !

                          Wir müssten jetzt nur noch viel mehr Verwandte befragen, um klarer zu sehen und noch mehr Details zur Familiengeschichte zu sammeln.

                          Danke schön !
                          Liebe Grüsse in die Runde
                          Dauersuche:
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                          LINKOHR/LINKORN Müllerfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
                          LIESAU/LISSO Schäferfamilie Groß Rosenburg (18. Jht)
                          QUELLMANN Müllerfamilie Breitenhagen (18. Jht.)

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                          • Frank K.
                            Erfahrener Benutzer
                            • 22.11.2009
                            • 1318

                            #14
                            Hallo Elise Frieda,
                            danke für die Rückmeldung.
                            Zitat von Elise Frieda
                            Chortitza-Gegend und das liegt westlich vom Gebiet Grunau !
                            Wie Du auch auf dem Kartenausschnitt erkennen kannst, liegt das Choriza-Gebiet gleich westlich von Saporoshje, also in nächster Nähe davon.
                            Leider sind auf dieser Karte nur die "Gebiete" aufgeführt, nicht jedoch die einzelnen Kolonien darin.
                            Viele Grüße
                            Frank
                            Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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                            • casio85
                              Benutzer
                              • 26.03.2018
                              • 38

                              #15
                              Zitat von Kleeschen Beitrag anzeigen
                              Hallo Elise Frieda,

                              Rosengart im Gebiet Jekaterinoslaw lag im evangelisch-lutherischen Kirchspiel Grunau. Die KB zwischen 1833 und 1885 liegen mir vor.
                              Das Archiv der Region Jekaterinoslaw hat eventuell die Kirchenbücher aus dieser Zeit (Standesämter gab es noch nicht), ich werde mich informieren.

                              Viele Grüße
                              Kleeschen

                              Guten Abend,

                              ich suche die Kirchenbücher von Eigental (Sorotschino); Gouv. Jekaterinoslaw; Post Nowo-Nikolajewka

                              Für mich wäre der Name Lück interessant.

                              Die Oma hieß mit dem Mädchennamen Olga Lück (geb. 1927)
                              Eltern: August Lück und Adolfine Neubauer

                              Mehr ist nicht bekannt.

                              Bin für jede Hilfe/ Unterstützung dankbar

                              Viele Grüße
                              Zuletzt geändert von casio85; 02.11.2023, 23:39.

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