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#1
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FN Korgawir
Familienname (bitte für jeden FN ein gesondertes Thema erstellen): Korgawir Zeit/Jahr der Nennung: 1903 Ort/Region der Nennung: Tangermünde - Ursprung Kreis Tilsit Hallo, dank der Lesehilfe einiger Forenmitglieder hat sich mir endlich der Geburtsname einer Vorfahrin erschlossen, der in einer Heiraturkunde aus dem Jahr 1903 auftaucht. Demnach müsste ihr Familienname KORGAWIR lauten. Ich sitze bereits seit einiger Zeit an dieser Urkunde und hab schon sämtliche Namensvarianten in digitalen Datenbanken und Foren ausprobiert. Aber ich kann den Namen beim Besten Willen nirgends finden. Ich habe nun den Verdacht, dass der betreffende Nachname der Brautmutter vielleicht umgeschrieben wurde, sprich aus dem Russischen, etc. stammt. Die Braut wurde auf jeden Fall 1878 im Kreis Tilsit geboren. Daher dürften die Eltern wohl auch aus dieser Gegend stammen. Ich hab jetzt leider keine Ahnung wo und wie ich da weitersuchen soll (die Kirchenbücher der Gemeinde Laugszargen sind verschollen). Hat vielleicht jemand eine Idee oder kann den Namen sogar umschreiben ins Litauische oder Russische? Vorab vielen lieben Dank. PS: anbei noch der Link zur Urkunde http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=52992 |
#2
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Zitat:
auch für die kyrillische Schreibweise Коргавир bin ich bei Google (Alles und Bücher, auch Seiten auf Russisch bzw. aus Rußland) nicht fündig geworden. In der Liste der 10000 häufigsten russischen Familiennamen ist der FN Korgawir nicht verzeichnet, auch kein ähnlicher FN. Ein entsprechendes russisches Wort, auch ansatzweise, habe ich auch nicht ermitteln können. Geändert von Laurin (12.05.2011 um 14:24 Uhr) |
#3
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Hallo,
auch wenn der Eintrag nach Korgawid oder -wir aussieht, was zu Tilsit passt, ist nach dem Adressbuch 1913 http://adressbuecher.genealogy.net/e...name&order=asc ja so etwas wie Kosgalwies, davon gibt es ja viele. Nur eine Idee Thomas |
#4
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Hallo Gerhard,
danke für den Versuch. Ich hatte die kyrillische Schreibweise auch schon mal probiert, d.h. ich hab mir einfach mal das Alphabet vorgenommen. Wusste aber nicht, ob man das so eins zu eins übersetzen kann und ob meine Version richtig war. Gruß, Bettina |
#5
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Hallo Thomas,
da hatte ich auch schon dran gedacht. Danke! Ich hab bislang versucht eine Verbindung über den nach der Heirat angenommenen Namen herzustellen. Also aus ehemals Korgawir wurde eine verheiratete Textor aus Laugszargen. Aber auch bei dem Ahnen habe ich nur den Vornamen Johann. Im Adressbuch des Memelgebiets habe ich deren Tochter mal eingetragen, aber keiner der anderen Einträge passte dazu. Werde die Suche wohl erheblich ausweiten müssen. |
#6
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Hallo,
mir fällt eigentlich nur Schreib- oder Lesefehler ein. In Lettland gibt es den Namen Korge, in Litauen Korganas und Korgut sowie Kargajeva und Kargaudas. Im nördlichen Ostpreußen noch Kargelis. Beate |
#7
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Hallo,
bin diese Woche glücklicherweise in den Besitz der standesamtlichen Urkunde gekommen. Der Nachname der Brautmutter ist dort einwandfrei als Kosgalwies zu identifizieren. Ihr Vorname lautet dort Ede. Somit ist der Fall hier gelöst. Danke noch mal an alle |
#8
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Es interessiert jetzt aber noch die Bedeutung des FN Kosgalwies!
Bitte erstelle dazu ein neues Thema, vielleicht kann Beate Sz.-K. helfen. Ich habe noch nichts zur Bedeutung gefunden. |
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