Sterbeurkunde Clara Auguste Mette gesucht, ev. in Berlin

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  • Martina Rohde
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2012
    • 4247

    #16
    Ab Mitte 1920 stehen keine Eltern mehr drin. Eine kirchl. Heirat habe ich in Köpenick evangel. nicht gefunden.

    Martina

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    • Schlingel
      Benutzer
      • 19.10.2018
      • 48

      #17
      Zitat von Martina Rohde Beitrag anzeigen
      Nein kann er nicht, da 1943 noch lange in der Sperrzeit liegt.

      Hallo,

      in Ehe- und Sterbeurkunde des Sohnes ist leider nix zum Status von Clara Auguste Mette ( * 05.06.1867) vermerkt.

      In dem mir inzwischen vorliegenden Auszug aus dem Personenstandsregister zur Ehe ihrer Tochter Grethe Klara Mette von 1943 steht im "Zweiten Teil" (Eltern der Ehegatten) über die Mutter: "letzter Wohnort" "Berlin" und als Name "Klara Auguste Reichstein", also der Mädchenname der Mutter. Die Tochter wurde aber ehelich geboren.

      Meine Nachfrage im Standesamt Pankow, ob die Angabe des Mädchennamens der Mutter der Regelfall in den Personenstandsakten sei, oder nur erfolgen würde, falls die Frau ihren Mädchennamen - in diesem Fall nach dem Tot ihres Ehemannes 1902 - wieder angenommen habe, konnte man mir nicht beantworten.
      Leider konnte man mir auch nicht sagen, ob der Eintrag "letzter Wohnort" bedeutet, dass die Mutter zum Zeitpunkt der Eheschließung der Tochter bereits verstorben war, oder lediglich bedeuten würde, es handele sich um den letzten dem Amt bekannten Wohnort (vor einem möglichen Umzug).
      Auch hätte ich natürlich gerne gewusst, ob der Eintrag des Mädchennamens der Mutter eine erneute Eheschließung ihrerseits bis zu diesem Zeitpunkt - sie wäre da 76 Jahre alt gewesen - mit Sicherheit ausschließen würde.

      Wenn mir jemand Auskunft geben könnte, ob es generelle Richtlinien gab/gibt, wie die Standesämter diese Fragen handhaben, wäre ich sehr dankbar.

      Das entscheidet dann auch darüber, wie groß der Heuhaufen ist, den es noch zu bewältigen gilt: muss ich "nur" noch die Berliner Register nach Sterbefällen "Reichstein" durchsuchen, oder ist auch eine bereits zum Hochzeitsdatum der Tochter bestehende 2. Ehe der Mutter nicht auszuschließen? Kann ich vom Sterbeort Berlin ausgehen, oder muss ich den Suchbereich erweitern? Muss ich den Suchzeitraum verlängern?
      Bisher habe ich alle Berliner Sterbe-Namensregister-pdf 1921 - 1943 unter "M" auf Mette geprüft (bis inkl. 1920 hat ja ancestry indexiert) und dabei unterstellt, dass "letzter Wohnort" bedeutet, die Clara Auguste wäre zur Hochzeit ihrer Tochter bereits verstorben gewesen.

      ps: die Sterbeurkunde der ebenfalls zum "Clan" gehörenden Klara Mette (* ca. 07.1856 - 05.1857 in Oberau/Glogau, 13.07.1918 ledig in Breslau) liegt mir vor ...nur für den Fall, dass mich jemand mit dieser Info aufmuntern will...allerdings wären Infos darüber, wo ich eventuell das Kirchenbuch mit deren Taufeintrag finden könnte, etwas was meine Stimmung heben würde.


      LG
      Thomas
      Zuletzt geändert von Schlingel; 04.03.2019, 14:46.

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      • Martina Rohde
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2012
        • 4247

        #18
        Wo steht das die Tochter ehelich geboren wurde (habe nicht mehr alle Einzelheiten der Suche im Kopf)?
        Was steht genau bei der Mutter? Eigentlich müßte da auch ihre Geburt und die Ehe mit dem Kindsvater stehen, wenn das Kind ehelich war.

        Das Clara Reichstein nach dem Tod des Mannes ihren Mädchennamen wieder angenommen hat denke ich nicht, sowas macht man nur nach einer Scheidung.

        Sterbeort kann irgend wo sein (zu Hause, Krankenhaus, Reise, Sanatorium...)

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        • Schlingel
          Benutzer
          • 19.10.2018
          • 48

          #19
          Geburts- und Eheurkunde von Clara Auguste Mette (geb. Reichstein) liegen mir vor ( * 05.06.1867; Ehe mit Max Alexander Eugen Mette 14.01.1888) - * ihrer Tochter Grethe 29.06.1888 - also ehelich.


          Für Berlin bis inkl. 1943 habe ich "M" komplett geprüft; ok. ein paar Sterbenamensregister fehlen beim LAB - da muss ich noch mal direkt an die Urkundenbände ran - aber nach Stand meiner Recherche ist sie bis 1943 nicht in Berlin als Mette verstorben. Allerdings könnte sie natürlich älter als 76 Jahre geworden sein ... deshalb ja meine Frage, ob es quasi eine einheitliche Regelung bei den StA gegeben hat, wann die Formulierung "letzter Wohnort" zu verwenden ist.



          Wegen des enormen Zeitaufwandes, der damit verbunden ist, jetzt alle Sterbenamensregister z.B. bis 1962 ( da wäre sie 95 geworden) zu durchsuchen, ist diese Frage von einiger Bedeutung für meine nächsten Rechercheschritte.



          Momentan habe ich angefangen auf Reichstein für die Jahre 1921 - 1943 zu prüfen. Dann steht noch an eine 2. Klara Mette aus dem Breslauer Adressbuch von 1921 (muss ich dann vermutlich vor Ort im Staatsarchiv machen) und eine im Bochumer Adressbuch von 1950 zu checken.
          Der letzte Schritt wäre dann Eheschließungen ab 1921 in den Berliner Registern zu prüfen - leider auch wieder eine Stecknadel-im-Heuhaufen-Aufgabe. Ich gehe dabei davon aus, dass Eheschließungen bis 1920 bereits von ancestry erfasst wurden (und da findet sich ja leider nix über sie). Das würde allerdings bedeuten, dass sie erst mit 54 wieder geheiratet haben könnte ... aber genau deswegen ist mir ja eine Antwort auf die Frage, wieso in der Eheurkunde der Tochter Grethe vom 22.10.1943 bei der Mutter der Mädchenname steht ja so wichtig.


          Und wenn das alles nix bringen sollte, fällt mir nichts realistisch Machbares mehr ein


          Wann und was wird ancestry als nächstes von den Berliner LAB-Beständen einlesen/indexieren bzw. wo kann man das erfragen?
          Zuletzt geändert von Schlingel; 07.03.2019, 03:18.

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          • Martina Rohde
            Erfahrener Benutzer
            • 13.04.2012
            • 4247

            #20
            Rudow vor 1921 fehlt komplett

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            • Martina Rohde
              Erfahrener Benutzer
              • 13.04.2012
              • 4247

              #21
              Es kann nur so sein das der Anzeigende es nicht besser wußte. Eine Witwe nimmt ihren Mädchennamen nicht wieder an.
              Wenn da z. B. steht: Mutter Clara Reichstein, weiteres unbekannt, kann man davon ausgehen das die Angaben insgesamt sehr ungenau sind.

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              • Schlingel
                Benutzer
                • 19.10.2018
                • 48

                #22
                aber ich ging bisher davon aus, dass ancestry alle Urkunden vor 1921 gescannt und mittels HTR indexiert, also durchsuchbar gemacht hat - dann würde es mich nicht groß stören, wenn da keine Sterbenamensregister als pdf auf der LAB-Seite vorhanden sind.
                Stimmt das denn nicht, dass ancestry den kompletten Urkundenbestand erfasst hat?

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                • Schlingel
                  Benutzer
                  • 19.10.2018
                  • 48

                  #23
                  Zitat von Martina Rohde Beitrag anzeigen
                  Es kann nur so sein das der Anzeigende es nicht besser wußte. Eine Witwe nimmt ihren Mädchennamen nicht wieder an.
                  Wenn da z. B. steht: Mutter Clara Reichstein, weiteres unbekannt, kann man davon ausgehen das die Angaben insgesamt sehr ungenau sind.

                  Hm, das verstehe ich nicht. Bei der Eheschließung ist ja die Braut normalerweise anwesend und wird wohl wissen, ob ihre Mutter lebt, wieder verheiratet ist, ihren Mädchennamen wieder angenommen hat.

                  Oder musste die Braut 1943 keine Urkunde mit diesen Angaben mehr unterzeichnen?

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                  • Martina Rohde
                    Erfahrener Benutzer
                    • 13.04.2012
                    • 4247

                    #24
                    >Oder musste die Braut 1943 keine Urkunde mit diesen Angaben mehr unterzeichnen?

                    Das kann ich nicht sagen. Gibt es denn das Aufgebot zur Heirat? Da sollten ja weitere Urkunden drin liegen.

                    Vielleicht ist die Mutter auch recht früh gestorben.

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                    • Schlingel
                      Benutzer
                      • 19.10.2018
                      • 48

                      #25
                      Zitat von Manu0379 Beitrag anzeigen
                      ... dann schau dort auch die Heiratsregister ab 1902 durch. LG Manu

                      ich dachte, dass ancestry auch die Heiratsregister bis inkl. 1920 eingearbeitet hat?

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                      • Martina Rohde
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.04.2012
                        • 4247

                        #26
                        Zitat von Schlingel Beitrag anzeigen
                        ich dachte, dass ancestry auch die Heiratsregister bis inkl. 1920 eingearbeitet hat?
                        Ja, haben sie auch

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                        • Schlingel
                          Benutzer
                          • 19.10.2018
                          • 48

                          #27
                          Zitat von Martina Rohde Beitrag anzeigen
                          >Gibt es denn das Aufgebot zur Heirat?
                          Ich nahm bisher an, dass die Aufgebote in den Sammelakten zur Eheschließung mit abgelegt werden, sofern sie nicht bereits vom StA oder Archiv entsorgt wurden, richtig?
                          Für die Ehe der Mutter hatte ich das 2016 im LAB geprüft - es gibt nur einen recht lückenhaften Sammelordner 1882 - 1897, in dem sich leider nix zu # 13/1888 fand.


                          Im StA Pankow habe ich hinsichtlich der Eheurkunde # 1999/1943 nachgefragt - die haben angeblich nicht mehr vorliegen.
                          Und bis mir die möglicherweise dort doch noch vorhandenen weiteren Infos übers LAB zugänglich werden, dauert mindestens noch 5 Jahre ... werde mich also im StA durch penetrante Hartnäckigkeit unbeliebt machen und nachfragen, ob ein Aufgebot zu der Nr. vorhanden ist.

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                          • Martina Rohde
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.04.2012
                            • 4247

                            #28
                            Ja, die Aufgebote wäre in den Sammelakten. Aber manchmal sind dort leider nur Sterbemeldungen drin oder eben auch garnichts mehr vorhanden...

                            Also die jüngeren Sammelakten bis 1936 (weiter weiß ich nicht) scheinen aus Pankow vollständig im LAB zu sein. Was drin ist und was vor Ort liegt weiß ich nicht. 1936=14 Ordner

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                            • Schlingel
                              Benutzer
                              • 19.10.2018
                              • 48

                              #29
                              Dank an alle, die mir Tipps gegeben haben - ist gelöst.


                              ps: dafür suche ich jetzt noch die Heiratsurkunde für ihre 2. Ehe > https://forum.ahnenforschung.net/sho...d.php?t=173273
                              Zuletzt geändert von Schlingel; 13.03.2019, 22:59.

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