Ahnenforschung und Lockdown

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  • assi.d
    Erfahrener Benutzer
    • 15.11.2008
    • 2680

    Ahnenforschung und Lockdown

    Hallo liebe Mitforscher,

    aktuell kann ich nur empfehlen, al die schon lange geplanten Anfragen an diverse Archive JETZT zu starten. Die Bearbeitungszeit ist sensationell kurz!

    Staatsarchiv HH: email geschrieben und 3 Tage später hatte ich alle meine Kopien im Briefkasten!

    Arolsen Archives: nachmittags die email geschrieben und am nächsten Vormittag die Antwort im email-account. Obwohl es dort (lt. homepage) normalerweise bis zu 7 Monaten dauert!

    Noch stehen die Antworten von Standesamt Fuhlsbüttel und vom Stadtarchiv Aschersleben aus, aber die sind auch erst vor 2 Tagen per Post raus.

    Also Leute: haltet euch ran!

    Schönes Wochenende und bleibt gesund
    Astrid
  • MarthaLU
    Erfahrener Benutzer
    • 13.02.2013
    • 509

    #2
    Mir gehts genau andersrum... Wegen Lockdown derzeit keine Bearbeitung, man ist im Home-Office, usw. Ich warte auf drei Auskünfte seit mehreren Monaten. Da hast du aber Glück.


    LG Martha

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    • Philipp
      Erfahrener Benutzer
      • 19.07.2008
      • 841

      #3
      Hallo!

      Wurde mir seitens einiger Archive und Behörden auch anders mitgeteilt.

      Weil Kollegen ausfallen bzw. nicht präsent sind oder vorsorglich zu Hause bleiben mussten, wurde Personal zulasten des Archivwesens verschoben.

      Und aus den angekündigten coronabedingten "ein paar Wochen mehr" wurden ein paar Monate. Bei einem anderen Archiv hieß es: "Familienforschung hat keine Priorität".

      Das heißt im Klartext: Ich warte zum Teil immer noch auf Antworten von meinen Anfragen von Anfang letzten Jahres.

      Hat den Nachteil: Ich kann ohne die Ergebnisse von dort auch keine weiterführenden Anfragen stellen.


      VG
      Philipp

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      • assi.d
        Erfahrener Benutzer
        • 15.11.2008
        • 2680

        #4
        Oh nein!

        Das tut mir leid. Dann bin ich wohl nur ein Glücksschwein. drücke euch alle Daumen, daß es bald wieder vorangeht.

        LG
        Astrid

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        • Basil
          Erfahrener Benutzer
          • 16.06.2015
          • 2418

          #5
          Hallo,

          ein Stadtarchiv hat letzte Woche meine Anfrage (3 Personenstandseinträge) noch am selben Tag beantwortet. Die Kopien waren am Wochenende im Briefkasten. Ebenfalls letzte Woche hatte ich mit einem anderen Archiv vorab telefoniert, weil die Anfrage etwas umfangreicher wurde (23 Personenstandseinträge). Die Archivarin meinte noch, es könne ein paar Wochen dauern. Gestern hatte ich die Digitalisate in der Mailbox.

          Nun warte ich noch auf Antwort vom LA Berlin, aber da rechne ich mit 4-8 Wochen.

          Grüße
          Basil
          Zimmer: Oberlausitz und Dresden; Stephanus: Zittau, Altenburg und Ronneburg
          Raum Zittau: Heidrich, Rudolph
          Erzgebirge: Uhlmann, Lieberwirth, Gläser, Herrmann
          Burgenlandkreis: Wachtler, Landmann, Schrön


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          • Bergkellner
            Erfahrener Benutzer
            • 15.09.2017
            • 2351

            #6
            Ich hatte bisher Glück mit meinen Anfragen. Meist wurden sie innerhalb einer Woche beantwortet.
            Den Vogel hat allerdings vor zwei Wochen Eppendorf abgeschossen: am Vormittag angerufen, mittags die Mail geschickt, am Abend schon die Rechnung im Mail-Fach und zwei Tage später die Kopie vom Geburtseintrag zusammen mit einigen Zusatzinfos im Briefkasten - und das alles für 7,10 Euro inklusive Versand.

            Damit war das Standesamt Eppendorf das bisher schnellste und preiswerteste. Frau Günther bekommt von mir 5 Sterne deluxe!

            Lg, Claudia
            Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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            • GiselaR
              Erfahrener Benutzer
              • 13.09.2006
              • 2182

              #7
              Es sieht aus, als seien die Verhältnisse in den verschiedenen Archiven sehr "indviduell". Ich hatte z.B. im letzen Jahr zu Beginn des Lockdowns Glück mit einem Archiv in Rhld.-Pf., einige Tage nach meiner Anfrage verbunden mit der Bitte, mir die Kosten vorab mitzuteilen, hatte ich 2 Emails im Postfach mit umfangreichen PDF-Anhängen und ohne Rechnung.

              Von einem anderen Archiv habe ich nie mehr etwas gehört, obwohl ich mehrmals telefoniert hatte (auf Wunsch des Archivs) und genau die gewünschten Angaben in meiner darauffolgenden Mail gesendet hatte.

              Von einem schweizer Archiv habe ich auch, nachdem ich die gewünschten Daten gesendet hatte, nie wieder etwas gehört. Dazu muss ich sagen: für ein schweizer Archiv ist das die absolute Ausnahme, wenn auch kein Einzelfall. Dort ist man i.d.R. sehr sehr freundlich und hilfsbereit Familienforschern gegenüber, das ist jedenfalls meine Erfahrung.
              In Alzey haben sich ca. 4 Instituionen mit meiner Anfrage befasst, z.T. sogar "freiwillig" weil meine Anfrage untereinander weitergereicht wurde. Leider blieb das ganze ohne Ergebnis, eine Archivmitarbeiterin landete im Homeoffice und das wars dann erstmal.
              Zu guter letzt wurde eine Anfrage in einem sächsischen Archiv sehr gründlich und freundlich bearbeitet, nicht grade innerhalb einer Woche, aber in einem sehr akzeptablem Zeitraum, auch verglichen mit Coronafreien Zeiten.

              Grüße
              Gisela
              Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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              • Baumgardt
                Benutzer
                • 04.07.2017
                • 87

                #8
                Ich habe die Zeit des Lockdowns genutzt, um an einer Gesamtaufstellung der im Kirchenbuch verzeichneten Personen zu arbeiten. Viel Arbeit, aber einiges wird dann viel klarer.

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                • Balle
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.11.2017
                  • 2356

                  #9
                  "Liebe Besucher, liebe Besucherinnen,
                  aufgrund der pandemiebedingten personellen Einschränkungen werden familienkundliche Anfragen bis auf Weiteres nicht bearbeitet.
                  Ebenso ist die persönliche Nutzung des Archivs und die Übernahme von Schriftgut bis auf Weiteres nicht möglich. "


                  Klare Ansage auf der Website des Archivs, hilft mir aber nicht weiter.
                  Muß ich weiter in Archion bei anderen Wurzelenden des Baumes rumsuchen.
                  Lieber Gruß
                  Manfred


                  Gesucht: Herkunft von Johann Christoph Bresel (Brösel, Prehel, Brahel),
                  ehem. Dragoner im Churfürstlich Sächsischem ehemaligen Herzog Churländischen Regiment Chevaux Legers in Zittau.
                  Eheschließung 1781 in Zittau

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