Kriegstagebuch meines Urgroßvaters (1. Weltkrieg)

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  • Balthasar70
    Erfahrener Benutzer
    • 20.08.2008
    • 2634

    #16
    Hallo,

    ich fange mal von hinten an

    Seite 15 rechts:

    9.10.14 Gestern Nachmittag um 6 Uhr kamen
    wir endlich auf unserem Bahnhof Caudry an
    10.10.14 nichts besonderes
    11.10.14 desgl.
    12.10.14 desgl.
    13.10.14 Ich hatte heute Frühdienst??, es konnte ?
    um 11 Uhr hier?, als? ich einen ? Zug? nach
    Cambrai schon? Durchsehet? gegeben hatte. Währen der
    Zug an mir vorbei fährt, sehe ich eine Bremser?
    mir vom Zuge aus zuwinken. Es ist tatsächlich
    Johann Warnken aus ?. Na ich ließ den Zug
    ja __stündlich wieder halten, lange gesprochen?
    haben wir uns nicht, denn der Zug mußte gleich
    weiter
    14.10.14 heute nicht Neues zu melden
    15.10.14 desgl.
    16.10.14 heute bekam ich die ersten Briefe seit
    4 Wochen und die ersten Zigarren aus der
    Heimat. Herzl Freude un den Spendern herzl. Dank
    17.10.14 heute habe ich mich krank gemeldet
    Wurde? Herzfehler? und Überbein? konstatiert?
    Grüß mein Heimatland

    Gruß Balthasar70
    Zuletzt ge?ndert von Balthasar70; 30.07.2016, 15:49.
    Gruß Balthasar70

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    • Verano
      Erfahrener Benutzer
      • 22.06.2016
      • 7819

      #17
      Seite 12

      14.9.14
      Heute bin ich nach Braine le Comte
      gewesen um die Post zu holen. Wie ich wieder
      Wie ich wieder zurück komme ist alles in Aufruhr. Es ging aber
      besser als man dachte. Hier ist nämlich eine ____
      Rampe gebaut worden. Ein Zug hält hier schon
      auf der Station. Ein zweiter Zug wurde eingelassen
      und an der Rampe aufgestellt. Es war ein Zug mit
      Artillerie. Schnell wurde eine Batterie ausgeladen
      welche dann im Galopp auf eine der das Dorf um=
      gebenden Höfen fuhr und absetzte. Im Nu war
      alles wieder friedlich. Wenn wir die Artillerie hier nicht
      gehabt hätten, wäre von uns kein Mann geblieben.
      Wir sind hier mit 30 Mann auf der Station. Als Be=
      deckungstruppen sind hier eine ___. ________
      ____ ____ ____ welche aber auch die Feldwachen
      auf der Strecke zu befolgen hat. Na es ging ja noch
      mal so eben wieder.
      15.9.14
      Auf Bahnhof Tubize war ich ja eigentlich
      als Telegraphist eingeteilt. Seit heute Mittag bin
      aber wieder Fahrdienstleiter, das ist hier keine
      leichte Sache. Als Fahrdienstleiter hat hier _ _
      _______ derjenige für alles aufzukommen.
      Wir haben blos 8 Stunden Dienst, aber auch genügend
      __ bei den jetzigen großen Truppentransporten
      Nämlich 3 Armekorps wurden in den Vogesen abge
      löst und kommen per Bahn vor aber durch Belgien
      danach Paris. Großartige Truppenverschiebungen.
      Sonst heute nichts Neues.
      Ich habe heute zum ausladen 14 Züge gehalten.
      Züge von 100 – 110 – 120 __ Strecke. Nur das
      Rangieren alles mit einer Lok. 6 Rangierer sind ja
      dauernd hier stationiert. 3 Tag u 3 Nachtdienst.

      Viele Grüße August

      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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      • Tinkerbell
        Erfahrener Benutzer
        • 15.01.2013
        • 9906

        #18
        Hallo.
        Ich lese noch:

        Seite 15:

        9.10.14 Gestern Nachmittag um 6 Uhr kamen
        wir endlich auf unserem Bahnhof Caudry an
        10.10.14 nichts besonderes
        11.10.14 desgl.
        12.10.14 desgl.
        13.10.14 Ich hatte heute Frühdienst, es konnte etwa
        um 11 Uhr sein, als ich einen ...? Zug nach
        Cambrai schon Durchfahrt gegeben hatte. Während der
        Zug an mir vorbei fährt, sehe ich einen Bremser
        mir vom Zuge aus zuwinken. Es ist tatsächlich
        Johann Warnken aus ?. Na ich ließ den Zug
        ja selbstverständlich wieder halten, lange gesprochen
        haben wir uns nicht, denn der Zug musste gleich
        weiter
        14.10.14 heute nicht Neues zu melden
        15.10.14 desgl.
        16.10.14 heute bekam ich die ersten Briefe seit
        4 Wochen und die ersten Zigarren aus der
        Heimat. Herzl Freude und den Spendern herzl. Dank
        17.10.14 heute habe ich mich krank gemeldet
        Wurde Herzfehler und Überbein konstatiert (lese ich auch)
        Grüß mein Heimatland

        LG Marina
        Zuletzt ge?ndert von Tinkerbell; 28.07.2016, 21:35.

        Kommentar

        • Balthasar70
          Erfahrener Benutzer
          • 20.08.2008
          • 2634

          #19
          Hallo,

          Seite 14 links,
          vielleicht schaut noch mal ein zweites Augenpaar:

          hier ein __ Straßenkampf? auch in
          dem Nachbarort. Na wir haben unsere Sache?
          ja? gemacht.
          28.9.14 heute war ich den dem abgebrannten
          Häusern um bei den __ __genommen. Auch? erhielt?
          ich heute eine Karte von Joh. Mende? u? F. Karre?
          hab mich sehr gefreut.
          29.9.14 heute haben sie sich hier etwas beruhigt.
          Es ist nämlich Artillerie hier nur bei dem
          geringsten __llen ist der Ort ein Trümmer-
          haufen.
          30.9.14 heute morgen war ich zum Arzt? welcher
          bei mir keinen direckten? Herzfehler, aber eine
          kleine Herzvergrößerung feststellte. Genug? vom
          anstrengenden Dienst, meinte er und ein war-
          mes Bett. Um 1 Uhr wurde ich abgelöst. 1/2 2 Uhr
          gingen 1 Untffz ich und 1 __bahner? los
          zu __ Streifzuge? nach __. Von Tubize
          1 Stunde Weges und ohne Postenbesetzung? Ein sehr
          gefährlicher Weg. Die Bahn ist auf beiden
          Seiten mit hohen Hacken? be__chten und tiefes
          ___ immer durch Wald. Nahe? vor Station
          __ sah ich grosse? Menschenansammlungen.
          Ich schlich mich mehr heran und zählte an-
          nährend 100 Personen, welche eifrig debattierten.
          Ich __ und wie ich 500 m von dem fort bin,
          sahen sie mich, flugs war die ganze Gesell-
          schaft auseinander, denn ich legte auf sie? an.
          Belästigt haben sie? uns dann nicht weiter
          mehr. Auf dem Rückwege __ vor Tubize
          sah ich oder vielmehr? war, __ einen

          Gruß Balthasar70
          Zuletzt ge?ndert von Balthasar70; 30.07.2016, 15:51.
          Gruß Balthasar70

          Kommentar

          • mawoi
            Erfahrener Benutzer
            • 22.01.2014
            • 3968

            #20
            S. 10
            Herve
            Ein Bahnhof in der Größe eines Bf 2.
            Klasse preußischer Art an der Strecke Aachen
            Lüttich gelegen. Gegend herrlich. Nur Aufzucht
            wird hier getrieben, kein Ackerbau. Durchweg
            ist ja Belgien ein Industrieland. Wie wir hier
            ankamen, sah es traurig aus, jetzt hat man sich
            an den Anblick schon gewöhnt. Herve ist eine
            Stadt von 10 000 Einwohner. Nach Aussehen der
            ausgebombten und noch stehenden Häuser muß es
            ein sehr reicher Ort gewesen sein. Jetzt aber arm
            wie eine Kirchenmaus. Die Zerstörung des Ortes
            hatte folgende Ursache: Bei Durchmarsch des Regiments
            39 schossen die Einwohner auf die vorbeimarschie-
            renden Truppen, hauptsächlich war es die 12. Komp.,
            welche besonders stark beschossen wurde. Es fielen
            mehrere Leute. Darauf wurde der Befehl gegeben,
            auf die Einwohner zu schießen und die Häuser
            in Brand zu setzen. Dem Bahnhof gegenüber
            stehen 3 Häuser, 2 davon sind zerstört, das 3. ist
            noch heil, aber vollständig geplündert. In dem
            ersten der beiden zerstörten Häuser befanden
            sich ein Mann mit Frau und Kind.
            Alle 3 wurden von Maschinengewehr erschossen
            und liegen dicht beieinander am Bahnhof be-
            graben. Aus dem Bahnhofsgebäude wurde auch
            geschossen. Es wurde gestürmt und vollständig
            zerstört. An der gegenüberliegenden Strasse steht
            eine Mühle (Dampfmühle), aus welcher 15 Weiber
            schossen, alle 15 wurden erschossen. Wie der Kampf
            noch tobte, erschien von uns noch Artillerie

            VG
            mawoi

            Kommentar

            • mawoi
              Erfahrener Benutzer
              • 22.01.2014
              • 3968

              #21
              S.11
              welche dann auf Befehl des kommando-
              führenden Offiziers den unteren Teil des Ortes
              unter Feuer nahm, gleichzeitig steckte die Infante-
              rie alle 3 bis 4 Häuser in Brand, dadurch brannten
              3/4 aller Häuser nieder. Die Leute kommen jetzt
              teilweise wieder aus den umliegenden Dörfern zurück.
              Sie sehen jetzt ein, das es hier doch jedenfalls
              deutsch wird und das gegen die Truppen doch
              nicht aufzukommen ist.
              Auf Bahnhof Herve befinden sich:
              2 durchgehende Hauptgleise, 3 Überholungsgleise,
              2 Ladegleise, 2 Aufstellgleise, 1 Kran? von 3 to Gew.,
              1 Lademast und 1 Waage, Kopf und Seitenringe.
              26.8.14 Es ist jetzt 9 Uhr abends. Am frühen Morgen der
              gewöhnliche Dienstbetrieb. Ich habe heute Tagdienst.
              Morgen Mittag wird zum Nachtdienst gewechselt.
              Vormittags nichts besonderes vogefallen. Um 2 Uhr
              kommt ein Offizier vors Dienstzgebäude geritten
              und meldet: Nordarmee geschlagen, Franzosen, Belgier
              und Engländer in voller Flucht. Hurra welch ein er-
              hebendes Gefühl. Dieses Gefühl läßt sich auf dem Papier
              nicht schildern. Es kann nur derjenige empfinden, welcher
              in Feindesland steht und seit seiner Abreise ohne
              Nachricht von seinen Angehörigen ist. Dann die feste
              Gewißheit: Wir werden siegen und als Sieger zurück-
              kehren. Nachmittags wurden uns von Automobilen
              Zeitungen aus Aaachen und Cöln übergeben. Man
              wird dann doch wenigstens etwas gewahr, wie´s drauß
              in der Welt aussieht. Um 6 Uhr ging ich in die
              Stadt, d.h. nach den Strassen, welche noch stehen geblie-
              ben sind. Ich wollte mich rasieren lassen. Dabei

              VG
              mawoi

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              • mawoi
                Erfahrener Benutzer
                • 22.01.2014
                • 3968

                #22
                S.12:
                kam ich auf meinem Gange an der kathol.
                Kirche vorbei ( Nicht Kloster). Ich sah den Barbier
                vor der Tür stehen. Ich ging selbstverständlich in
                die Kirche, da der diensthabende Geistliche mir ein-
                lud, in die Kirche zu kommen. Da der Friseur
                in seinem Laden nicht mehr amtierte und bis?
                zur richtigen Wiederherstellung der Ordnung in
                der Kirche wohnte wie so viele andere. Also das
                Tagesereignis; Ich wurde in der Kirche rasiert,
                während nebenan die Leute ihre Messe lasen.
                Das Erlebnis löste bei meinen Kameraden ein
                allgemeines Tagebuchschreiben aus. Sonst nichts neues.
                28.8.14 Gestern Mittag 12 Uhr fand WEchsel zum
                Nachtdienst statt. Ich hatte danach ja Nachmittags frei,
                aber es mußte Patrouille gegangen werden und
                zwar von Herve nach Monchery?(=6 km) Von da
                wieder zurück über ... ern = 8 kmZus. 14 km.
                Ich will jetzt meine ERlebnisse während dieses Patrouil-
                lenganges schildern. Der Weg von Herve nach Monchery?
                durch Hecken und über Wiesen war nicht leicht in Rück-
                sicht auf den heimtückischen Charakter der Be-
                völkerung, da ich auch allein war ohne jede Be-
                gleitung. Ich war schon ziemlich weit im Ort Monchery
                drin, als ich hinter einer Parkmauer drei Personen
                stehen sah, nicht stehen, sondern über die Mauer
                hinwegschielen. Bei dem einen sah ich einen Re-
                volver im Anschlag. Es blieb mir nun weiter
                nichts übrig, als auf die drei zu schießen, denn
                sonst läge ich 1 Stunde nachher 4 Fuß unter der
                Erde. 2 habe ich erschossen, dem 3. wollte ich ge-
                rade nachhelfen, ein alter Mann, da lief er


                S.13:
                in ein Haus. Ich hätte ihn noch getroffen, aber gleich-
                zeitig kam ein kleines Kind aus der Haustür und
                da konnte ich nicht anders und habe das Gewehr ab-
                gesetzt. Das Kind rettete dem Alten das Leben. So
                ist es schon öfters gewesen. Nach diesen Auftritten sollte
                aber blos jemand den Aufruhr unter der Bevölkerung
                gesehen haben. Ich gab auf mein Leben nichts mehr. Ich
                hatte abgeschlossen. Von meinen 58 Patronen hatte
                ich nach einer halben Stunde noch 5. Mit 5 Patronen
                kam ich nach Hause, also nach Herve. Wie ich nach Herve
                gekommen bin, weis ich nicht. Sofort nach meiner
                Meldung rückten wir mit mit 10 Mann nach Monchery?,
                um zu bestrafen, was noch zu bestrafen war. Wie
                viel hatte ich erschießen müssen? 2 und ? = ??
                Ich darf keine Antwort geben. Festgenommen haben
                wir noch 8 Mann, welche vor ein Kriegsgericht kom-
                men. 29.8.14 Gestern nichts Neues. Gestern Abend
                7.40 habe ich eine DEp. an Adolf aufgegeben und zwar
                offen. Bin gesund und munter herzl. Gruß Johann. Denn
                man weiß ja garnicht, ob die Post von mir auch nach
                Hause komm. Da ich bis jetzt noch keine Nachricht von
                Hause habe. So etwas ist noch nicht dagewesen. Eisenbahn
                funktioniert, aber die Post hat in diesem Kriege ver-
                sagt. Hätte ich blos eine Nachricht von Haus. Um 1/2 10
                Uhr kam plötzlich zu uns ein Automobilist und bat um 3
                Mann Begleitung, da er ohne diese wäre und auch keine
                Schußwaffe bei sich habe. Er kam mit einem leeren
                Kraftwagen von Aachen und sollte nach Landen?
                2 Mann und ich, alle vom Nachrichtendienst, erklärten sich
                bereit mitzufahren. Also ich werde die ganze Tour
                schildern, jedenfalls vergesse ich sie nicht wieder

                Vg
                mawoi

                Kommentar

                • mawoi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.01.2014
                  • 3968

                  #23
                  Hallo,
                  zu S. 15 ( Seitenzahl stimmt nicht, denn die Aufzeichnungen umfassen doppelt so viele Seiten):

                  9.10.14 Gestern Nachmittag um 6 Uhr kamen
                  wir endlich auf unserem Bahnhof Caudry an
                  10.10.14 nichts besonderes
                  11.10.14 desgl.
                  12.10.14 desgl.
                  13.10.14 Ich hatte heute Frühdienst, es konnte etwa
                  um 11 Uhr sein, als ich einen Mil. Zug nach
                  Cambrai schon Durchfahrt gegeben hatte. Während der
                  Zug an mir vorbei fährt, sehe ich einen Bremser
                  mir vom Zuge aus zuwinken. Es ist tatsächlich
                  Johann Warnken aus Achim. Na ich ließ den Zug
                  ja selbstverständlich wieder halten, lange gesprochen
                  haben wir uns nicht, denn der Zug musste gleich
                  weiter
                  14.10.14 heute nicht Neues zu melden
                  15.10.14 desgl.
                  16.10.14 heute bekam ich die ersten Briefe seit
                  4 Wochen und die ersten Zigarren aus der
                  Heimat. Herzl Freude und den Spendern herzl. Dank
                  17.10.14 heute habe ich mich krank gemeldet
                  Wurde Herzfehler und Überbein konstatiert (lese ich auch)
                  Gruß mein Heimatland

                  VG
                  mawoi

                  Kommentar

                  • Karla Hari
                    Erfahrener Benutzer
                    • 19.11.2014
                    • 5878

                    #24
                    hola,

                    langsam wird es unübersichtlich.

                    pdf_S9 links
                    mann und mitten in der Nacht. Um 1/2 2
                    Uhr waren wir endlich zu hause und todmüde.
                    Die Erlebnisse während der Marsches werde ich nicht schil-
                    der nur das wir drei zusammen bei Ankunft noch
                    im ganzen 17 Patronen hatten. Ich hatte und ich
                    glaube meine Kameraden auch, hatten sogar noch
                    welchen in Reserve mitgenommen. Das Gardekorps
                    ist auf dem Rückmarsche nach der Ostgrenze und
                    nun glauben die Belgier, weil es zurückgegangen
                    war, wir sind vor ihnen und den französischen
                    Truppen auf dem Rückzuge. Wir wären ge-
                    schlagen. Na das kann noch gut werden, wenn
                    die Bande wieder frech wird. Ich werde meine
                    Flinte man sauber einölen.
                    30.8.14. Nichts besonderes vorgefallen
                    31.8.14. Vormittags nichts. Neues. Am Nachmittag gleich
                    nach dem Mittagessen gingen ich und ein Mann zur Stadt um
                    uns 2 Fahrräder zu requirieren um nach Lüttich zu fahren
                    und einfach ohne Befehl die Post der Kompagnie zu
                    holen, denn bis heute hatte ich noch keine Nachricht
                    von Hause. Wir bekommen auch richtig 2 Fahrräder und
                    fahren nach Lüttich. Wir bekamen richtig soviel
                    Post, daß wir sie kaum schleppen können. Wir fahren
                    also wieder zurück nach Herve. Unterwegs auf einem
                    Bauernhof (besetzt von einer Wache R.I.R 74) sehen wir
                    erst mal die Post nach und richtig, ich habe einen Brief
                    von Adolf dabei, datiert vom 18.8.14 Ordentlich
                    leichter(?) bin ich da geworden. Wie wir wieder in
                    Herve ankommen, werden wir von unsern Kame-
                    raden mit Hurra empfangen. Das war dann Abends
                    ein Briefschreiben

                    und rechte Seite:

                    1.9.14. heute früh bin ein Unteroffz und ich wieder
                    nach Lüttich gewesen, diese Mal aber per Auto. Ich hatte
                    dieses Mal keine Post. Nach Rückkehr wurde uns bekannt,
                    daß bei unserer Abwesenheit ein Telegramm gekom-
                    men war, nämlich daß wir morgen vormittag uns
                    bereit halten sollten zur Ablösung. Wir sollten durch
                    Staatseisenbahner abgelöst werden. Endlich kommen
                    wir aus diesem dreckigen Kaff fort.
                    2.9.14 Vormittags eine allgemeine Vorbereitung
                    zur Abreise. Um 3.40 Nachm. traf die Ablösung
                    ein. Nach schneller Übergabe ging es 3.50 weiter und
                    zwar über Ch... nach Fer... ... Dem Sitze des
                    Betriebsamts 2 S. Skizze
                    [Zeichnung mit viele Ortschaften]
                    Zuletzt ge?ndert von Karla Hari; 29.07.2016, 12:24. Grund: tippfehler
                    Lebe lang und in Frieden
                    KarlaHari

                    Kommentar

                    • mawoi
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.01.2014
                      • 3968

                      #25
                      Hallo,
                      S.14:
                      Also um 1/2 10 Uhr ging die Reise los von
                      Herve über Mischeroux (=Micheroux) nach Lüttich (Liege)
                      Nahe von Lüttich kamen wir durch ein zerschossenes
                      Forts. Ach und diese Verwüstungen mit I a Krupp-
                      schen Schiffsmörser. Grauenhaft die Verwüstungen. In
                      Lüttich (80 000 Einw.) gings durch Straßen kreuz und
                      quer und wie fuhr der Kerl. Öfters mußten Um-
                      wege gemacht werden, da in der Stadt selbst eine
                      große Brücke übern Kanal ... gesprengt war, die
                      Trümmer lagen im Kanal. Daneben hatten
                      die Pioniere eine hölzerne Schiffsbrücke geschlagen.
                      Aus der Stadt raus wurde für uns die Gegend
                      romantisch, da noch starke Unsicherheit herrscht. Hinter
                      Lüttich kamen wir wieder durch ein zerschossenes
                      Fort. Ich habe schon viel an Verwüstungen und Zer-
                      störungen gesehen, aber so etwas habe ich noch
                      nicht gesehen. Der so etwas nicht gesehen hat, kann
                      sich keine Vorstellung davon machen. Die Wir-
                      kung der großen Geschütze muß eine fatale ge-
                      wesen sein. Auch nichts steht mehr. Kein Baum, kein
                      Stein auf dem andern. Das Fort heißt Lattin (=Lantin). Von
                      Fort Lattin (Lantin) gings nach Tongeren. Eine Stadt von
                      5-6000 Einwohner. Ankunft daselbst 2 1/4 Uhr.
                      Gegessen haben wir in der Leichtverwundeten
                      sammelstelle. Ein Stück Brot und Speck. Nach Mel-
                      dung auf der Etappenkommandantur 6 sollten
                      wir noch weiter nach Hal über Brüssel. Da
                      habe ich mich aber geweigert. Wir fuhren nach dem
                      Bahnhof, um mit einem Zuge wieder nach Lüttich
                      zu kommen. Es passte auch gleich so ziemlich, dann
                      1/2 6 Uhr fuhren wir mit einem Militärzug

                      (nä. S. : ... nach Lüttich)

                      VG
                      mawoi
                      Zuletzt ge?ndert von mawoi; 29.07.2016, 11:17.

                      Kommentar

                      • Karla Hari
                        Erfahrener Benutzer
                        • 19.11.2014
                        • 5878

                        #26
                        hola,

                        pdf_S.10 links (noch mit Lücken und Fehlern):

                        Ankunft in Fervies(?) Tat 9.19 Nachm. Nach antreten
                        und Befehlsausgabe konnten wir endlich zur Ruhe kommen.
                        Uns wurde ein Schuppen mit Schafwolle angewiesen.
                        Wir 13 Mann vom Bf. Herve erwischten aber zufällig
                        einen Eisenbahnwagen und jetzt ist es 1/2 4 Uhr. ...
                        und ich schreiben beim Talglichte dieses Tagebuch fertig.
                        Ein festes Lager ... eben doch denn es ist ein Belg.
                        3. Klasse Wagen.
                        3.9.14 Um 5 Uhr war ich wieder wach. Ich fror heftig
                        und dann war das Lager auch zu fest(?) gewesen. Um
                        1/2 9 ist antreten. Zum 2 Stündigen Exerzieren auf
                        dem Kasernenhofe des in T... stationiert gewe-
                        senen Infanterie Regts wobei wir bei hin- und Rück-
                        marsch durch die ganze Stadt marschieren mußten. Um
                        11.30 waren wir glücklich wieder in unserem Wagen
                        wieder angekommen. Nachmittags Einteilung für die
                        neuen Bahnhöfe, dabei wurde uns bekannt daß wir
                        hinter .... kommen.
                        4.9.14 Heute vormittag war L....ungsappel und
                        Vervollständigung der ....tionate, ähnlich
                        Stammrolle. Um 11 Uhr gingen 2 Unteroffz und ich
                        in die Stadt. Es war um 3/4 2 Uhr als wir wieder
                        zurückkamen, dann von 2-6 Uhr sollte wieder Exerz
                        sein. In meiner Abwesenheit soll ein Landsturm-
                        unteroffz. vom 9. Landsturmregiment aus Upt...
                        nach mir gefragt haben. Schade. Wer kann das
                        wohl sein? Zum Exerz. kam es aber nicht, denn
                        wir mußten uns fertig machen zur Abfahrt.
                        Abfahrt von Herve um 7 Uhr abends. Die Fahrt
                        ist ...aber langsam, da die ganze Strecke
                        voll Züge liegt(??)

                        rechts:
                        5.9.14. Jetzt ist es 7 Uhr und wir liegen noch in
                        Lüttich, also 32 klm Strecke die ganze Nacht. Endlich
                        um 8 Uhr geht es weiter nach Brüssel. Von Lüttich
                        bis Brüssel ist es doch mal wieder eine andere Gegend.
                        Hier sieht man zum wenigstens Ackerbau. Um 6 Uhr
                        kommen wir endlich in Brüssel an und nun
                        kommt unser Strecke, welche wir zu besetzen haben.
                        Um 3 Uhr sind wir bei der Stadt L... vorbei-
                        gekommen. Ein Bild der Zerstörung. Und dabei war
                        es die reichste Stadt Belgien und eine ....alt-
                        stadt. Es steht nur noch der Bahnhof, das Rathaus
                        und die halbe Kirche. Endlich um 11 Uhr ... kommen
                        wir T... an. Unterkunft finden wir in der
                        Schule. In den Klassen liegt Stroh und darauf wird
                        sich hingehauen.
                        6.9.14 Heute habe ich mir den Ort besehen. Ein
                        Ort von 5000 Einwohner. Eine Wirtschaft an der
                        anderen. Ich habe Nachtdienst 8 Stunden. 9-6 Uhr Vorm
                        Dienstag ist meine kleine schon 5 Wochen alt. Wo
                        läuft doch die Zeit hin.
                        7.9.14 Ich habe mich ein Schuppen mit noch 2 andern
                        in der W...gebude häuslich eingerichtet. Der erste Nacht-
                        dienst ist ja ganz gut. Nur alles etwas unbekannt.
                        8.9.14 Heute nichts besonders. Heute Mittag wurde
                        uns mitgeteilt, daß von heute abend 9 Uhr große
                        Truppenausladungen stattfinden würden(?). Die
                        Rampe wurde von einer Baukompagnie fertiggestellt.
                        Es sollen 2 Armeekorps zur Entladung kommen.
                        Truppenverschiebungen im großen Maßstabe (Nach
                        England) Na die Nacht war ja auch wundervoll
                        Zuletzt ge?ndert von Karla Hari; 29.07.2016, 13:28.
                        Lebe lang und in Frieden
                        KarlaHari

                        Kommentar

                        • Genealoge
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.04.2009
                          • 1145

                          #27
                          Wow! Da schlafe ich einmal und schon ist sowas geschehen! Danke euch soweit schon einmal sehr!!!

                          Ich habe jetzt mal alles chronologisch geordnet in einem Dokument. Bitte die Seiten einzeln zählen (das Deckblatt ist seine 1, dann die nächste PDF Seite ist Seite 2 und 3 etc.), dann bleibt es übersichtlich.

                          Jetzt fehlt noch Seite: 15, 20, 22-28.

                          Hier der Link zum Dokument: https://docs.google.com/document/d/1...it?usp=sharing

                          Danke euch wirklich von Herzen! Das wird meine Tante sicherlich sehr sehr freuen, da sie die Schrift auch nicht lesen kann...

                          Gruß, Julian
                          Zuletzt ge?ndert von Genealoge; 31.07.2016, 12:14.
                          Besucht doch mal meine Webseite: Ahnen aus Niedersachsen, Nordhessen, Westpreußen, Niederschlesien und Sachsen - www.genealogie-brandt.de

                          Kommentar

                          • Karla Hari
                            Erfahrener Benutzer
                            • 19.11.2014
                            • 5878

                            #28
                            hola,

                            ach, schreib mal selber das Dokument voll. Ich lade meine Texte erstmal weiter hier ab. Die Zählung pdf-Seite links/rechts ist auch praktischer zum wiederfinden, weil die Seiten keine Nummereirungen haben und man immer abzählen muss, oder sich am Text orientieren muss. Die pdf-Seite steht praktischerweise oben im reader.

                            pdf_s.11 links
                            9.9.14 Solchen Dienst habe ich noch nicht
                            erlebt. Es sind im Stationsgebäude vorhanden.
                            Ein Hauptumschaltefernsprecher (100 Klappen, 20 Stöpsel)
                            ein kleiner Fernsprecher (10 Klappen, 3 Stöpsel)
                            2 Mo..apparate, aber nicht wie die unsre gew.
                            Viel komplizierter. Das ... Gelaufe von den
                            H. Offizieren. Alle Augenblicke ein Zug. War
                            der ... leer, kam der andere wieder an
                            die Rampe. Heute abend geht es dann ja jeden-
                            falls ruhiger.
                            10.9.14 Seit heute früh ist ganz in der Nähe starker
                            Kanonendonner hörbar. Die Fensterscheiben werden noch
                            springen. Es wird gesagt: die Garnison von Antwerpen
                            habe einen Ausfall gemacht bis Löwen(?). Wir werden
                            um 8 Uhr alarmiert. Der Angriff ist auf Löwen ge-
                            richtet und auf die dortigen Eisenbahnbrücken. Unser
                            Alarm war lediglich eine Maßnahme gegen die
                            Bevölkerung, welche eine sehr drohende Haltung
                            zeigte. Um 1 Uhr ist der Kanonendonner vorüber.
                            Es ist von den Nachbarstationen durchaus nichts zu er-
                            fahren. Blos auffällig war uns die Sache, das ein
                            nach Mons geleiteter Militärzug mit schwerer(?) Ar-
                            tillerie wieder zurück befördert wurde nach
                            Ral(?).
                            11.9.14 Heute nichts Neues. Nur der ... Truppen-
                            transport nach der französischen Grenze hält an.
                            Ausgeladen werden hier keine Truppen mehr. Heute
                            erfahren wir dann, das der Ausfall der Belgier und
                            Engländer aus Antwerpen abgeschlagen worden ist
                            und zwar mit starken Verlusten für die Belgier.
                            Aber diese Bande hat uns doch erreicht(?), nämlich

                            rechte Seite:
                            eine Zerstörung der Eisenbahnbrücke nach vor Löwen
                            Hauptstrecke. Das wird ja eine kleine St...ung
                            wieder geben. Mit dem geehrten Publikum ist bis
                            jetzt(?) nichts vorgefallen, aber losgehen tut es doch noch, die
                            warten nur auf den richtigen Moment.
                            12.9.14 Heute war es ein kritischer Tag. Denn ganz
                            in der Nähe des Ortes entstand ein Gefecht mit noch einem
                            Teil von der Besatzung Antwerpens. Dieser Trupp wurde
                            nämlich von Löwen her durch Seesoldaten(?) verfolgt. Es
                            waren größtenteils Engländer. Der Kampf war kurz
                            aber schrecklich. Die Seesoldaten, diese Bären, in unge-
                            heure Wut über die Engländer geben kein Pardon. Die
                            wenigen die gefangen genommen wurden, sind hier
                            auf dem Bahnhof entwaffnet worden. Die Einwohner
                            machten Miene sich am Kampfe zu beteiligen,
                            hätten sie es doch nur getan, denn dann braucht
                            man sie das Nachts nicht zu erwarten. Eines Tages
                            legen sie doch los und dann möge Gott geben,
                            daß genügend Truppen hier sind. Denn aus so
                            einem Hexenkessel dann lebend heraus zukommen
                            ist unmöglich. Alle Achtung vor den seesoldaten.
                            Richtige Kerle und die Wut auf die Engländer. Ich
                            habe mal Engländer gesehen, denen einfach die
                            Hälse umgedreht worden waren. Unglaublich haben
                            die Kulis hier gehaust.
                            13.9.14 Seit heute früh regnet es unaufhörlich. Durchge-
                            regnet bin ich heute schon ge....t Wir stehen seit
                            8 Uhr vorm unter Alarm. Eine feindliche Schützen-
                            kolonne soll im Anmarsch sein und versuchen die Bahn-
                            linie zu zerstören. Nachtruhe gibt es diese Nacht auch nicht.
                            Lebe lang und in Frieden
                            KarlaHari

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                            • Karla Hari
                              Erfahrener Benutzer
                              • 19.11.2014
                              • 5878

                              #29
                              pdf_seite 12 links:
                              14.9.14 Heute bin ich nach Braine le Comte
                              gewesen um die Post zu holen. Wie ich wieder
                              Zurückkomme ist alles in Aufruhr. Es ging aber
                              besser als man dachte. Hier ist nämlich eine g...
                              Rampe gebaut worden. Ein Zug hält hier schon
                              auf der Station. Ein Zweiter Zug wurde eingelassen
                              und an der Rampe aufgestellt. Es war ein Zug mit
                              Artillerie. Schnell wurde eine Batterie ausgeladen
                              welche dann im Galopp auf eine der das Dorf umge-
                              benden Höfe fuhr und abp..zte. Im Nu war
                              alles wieder friedlich. Wenn wir die Artillerie hier nicht
                              gehabt hätten, wäre von uns kein Mann geblieben.
                              Wir sind hier mit 30 MAnn auf der Station. Als be-
                              deckungstruppen sind hier eine Komp. Landsturm
                              Batt. ... .... welche aber auch die Feldwachen
                              auf der Strecke zu besetzen hat. Na es ging ja noch
                              mal so eben wieder.
                              15.9.14 Auf Bahnhof Tubigo war ich ja eigentlich
                              als Telegraphist eingeteilt. Seit heute Mittag bin
                              ich aber wieder Fahrdienstleiter. Das ist hier keine
                              leichte Sache. Als Fahrdienstleiter hat hier im Mili-
                              tärischen Sinne, derjenige für alles aufzukommen.
                              Wir haben blos 8 Stunden Dienst, aber auch genügend
                              ... bei den jetzigen großen Truppentransporten
                              Nämlich 3 Armeekorps wurden in den Vogesen(?) abge-
                              löst und kommen per Bahn von oben durch Belgien
                              durch Paris. Großartige Truppenverschiebungen.
                              Sonst heute nichts Neues.
                              Ich habe heute zum Ausladen 14 Züge gehabt.
                              Züge von 100-110-120 ... Stücke(?) Und das
                              Rangieren alles mit 1 Lok. 6 Rangieren hier ja
                              dauernd für(?) .... 3 Tag u 3 Nachts ....

                              rechte Seite:
                              16.9. Heute nichts besonderes.
                              17.9. " wars grade nicht besonders schön, denn
                              es wurden hier viel Truppen entladen und
                              da gibt's Arbeit.
                              18.9. 14 Heute wieder viel Arbeit.
                              19.9.14 Nichts besonderes
                              20.9.14 desgl.
                              21.9.14 Das Leben geht seinen gewohnten Gang
                              22.9.14 Nichts besonderes
                              23.9.14 Heute Nachmittag um 4 Uhr hielt auf
                              unserer Station ein Militärzug welcher nach Frankreich
                              sollte. Anstatt rechts fahren die Züge hier links. Der
                              Zug soll auf Gleis II. Von Mons kam unterdessen
                              ein Leerzug. Die Leute waren ausgestiegen und hielten
                              sich vor der Station auf. Als nun der Leerzug vorbei fuhr,
                              sprang einer von den Leuten des Mil. Zuges an den
                              vorbeifahrenden Leerzug um nach seinen hinten befind-
                              lichen Wagen zu fahren. (Welch ein Blödsinn) Plötzlich
                              wurde von hinter dem Leerzuge Haltsignale gegeben, da
                              dieser Mann unterm Zuge lag. Im war das linke
                              Bein zweimal gebrochen. Der rechte Fuß aufgerissen und
                              starke Kopfwunden, außerdem klagte er über Rücken-
                              schmerzen. Er ist verheiratet(?). Sein Schwager war bei ihm.
                              24.9.14 Nichts besonderes
                              25.9.14 Heute starke Truppentransporte, aber keinen
                              Bekannten gefunden. Um 7 Uhr kommt plötzlich Alarm-
                              nachricht. Es wird Alarm geblasen. In der Zeit von 10 Min.
                              war alles Alarmfertig vor dem Bahnhof angetreten.
                              Jeder hatte alle verfügbaren Patronen zugetheillt(?).
                              Es hieß: Belgier sollten mit Dynamit einen Angriff
                              auf die Bahn gemacht haben Es war zwischen
                              Lebe lang und in Frieden
                              KarlaHari

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                              • Verano
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                                • 22.06.2016
                                • 7819

                                #30

                                Karla hat schon eine Seite doppelt übertragen.
                                Muss nicht sein, obwohl dadurch einige Wörter geklärt sind.

                                Ich mache heute Abend erstmal die PDF- Seite 13 links.
                                Von „Tubize“ bis „die Bahn zu“.


                                Viele Grüße August

                                Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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