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  #1  
Alt 01.08.2022, 23:32
Hajo2022 Hajo2022 ist offline
Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2022
Beiträge: 16
Standard Quellenchaos

Hallo,
das ist mein erstes Thema hier und ich bitte um Nachsicht, wenn ich es falsch anpacke.


Es geht mir um den Aufbau eines geordneten Quellverzeichnisses und eure Erfahrungen damit.


In der Regel beginnt man mit der Hauptquelle. Das kann ein Kirchenbuch sein oder ein Geburtsregister usw. Dazu ein Vermerk zur Quelle. Dann kommt der Verfasser oder Autor der Quelle und zum Schluss die einzelnen Einträge in dieser Quelle.

Bei den Standesämtern habe ich es so gemacht:
Hauptquelle: Geburtsregister 1883
Autor: StaAmt Musterstadt
Eintrag 245/1883

Bei Kirchenbüchern:
Taufbuch 1734 der Heiligen Kirche Musterstadt
Seite 77

Wenn es allerdings um Quellenangaben von Familysearch oder Anchestry geht, dann sind das ellenlange Angaben, wie z.B.:

FamilySearch " database, <i>FamilySearch</i> (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N8Y4-CS7 : 10 February 2018), Anna Elisabeth in entry for Anthon Armknecht, 26 Apr 1696; citing ; FHL microfilm 193,039.

Wie geht ihr damit um und welche Erfahrungen habt ihr mit Quellenangaben?
__________________
Genealogie ohne Quellen ist Mythologie.
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  #2  
Alt 02.08.2022, 00:01
Gastonian Gastonian ist gerade online
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 20.09.2021
Ort: USA
Beiträge: 3.210
Standard

Hallo Hajo:


Das da bei familysearch ist ja nicht eine Quellenangabe zu der Originalquelle, sondern ein Hinweis zu der Indexierung von familysearch. Ich traue der Indexierung nicht (als Amerikaner kann ich ja sagen, daß Transkriptionen von Amerikanern oft falsch liegen) - ich suche das Originalbuch aus (entweder beim familysearch-Digitalisat oder, falls dort nicht einsehbar, bei ancestry oder archion) und transkribiere mir den Text selber. Dann gebrauche ich die normale Zitierweise für das Kirchenbuch, mit Link zu dem Digitalisat.


Siehe, z.B., die Angaben unter "Sources" zu "Events" hier: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?l...me&n=szimkatis (tut mir leid, den Stammbaum führe ich auf Englisch).


VG


--Carl-Henry
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  #3  
Alt 02.08.2022, 17:30
Pavlvs4 Pavlvs4 ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 25.05.2020
Beiträge: 191
Standard

Ich halte es mit den Quellenangaben so einfach wie möglich. Zu jeder Biografie eines Familienangehörigen habe ich fünf Spalten mit entsprechenden Registerverweisen (Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod, Beerdigung) eingerichtet. In denen trage ich die jeweiligen Registereinträge aus Standesamts- (StA) bzw. Kirchenbuchregistern (KB) ein. Also z. B. StA Musterstadt #22/2022.

Für weiter reichende Quellenangaben, wie Zeitungsausschnitte, Literatur ect. richte ich Fußnoten ein. Bei Zeitungsausschnitten sind natürlich Name der Zeitung und Wochentag und Datum entscheidend.

Beim Zitieren von amerikanischen Registern habe ich tatsächlich so meine Schwierigkeiten, da das dort offenbar nicht einheitlich gehandhabt wird. Ich habe dort schon Geburts- und Sterbeurkunden ausgestellt sowohl von Counties, wie auch von den Gesundheitsministerien der Staaten gesehen, wobei ich nicht weis wie die nummeriert und zitiert werden.
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