Quellenchaos

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  • Hajo2022
    Benutzer
    • 30.07.2022
    • 16

    Quellenchaos

    Hallo,
    das ist mein erstes Thema hier und ich bitte um Nachsicht, wenn ich es falsch anpacke.


    Es geht mir um den Aufbau eines geordneten Quellverzeichnisses und eure Erfahrungen damit.


    In der Regel beginnt man mit der Hauptquelle. Das kann ein Kirchenbuch sein oder ein Geburtsregister usw. Dazu ein Vermerk zur Quelle. Dann kommt der Verfasser oder Autor der Quelle und zum Schluss die einzelnen Einträge in dieser Quelle.

    Bei den Standesämtern habe ich es so gemacht:
    Hauptquelle: Geburtsregister 1883
    Autor: StaAmt Musterstadt
    Eintrag 245/1883

    Bei Kirchenbüchern:
    Taufbuch 1734 der Heiligen Kirche Musterstadt
    Seite 77

    Wenn es allerdings um Quellenangaben von Familysearch oder Anchestry geht, dann sind das ellenlange Angaben, wie z.B.:

    FamilySearch " database, <i>FamilySearch</i> (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:N8Y4-CS7 : 10 February 2018), Anna Elisabeth in entry for Anthon Armknecht, 26 Apr 1696; citing ; FHL microfilm 193,039.

    Wie geht ihr damit um und welche Erfahrungen habt ihr mit Quellenangaben?
    Genealogie ohne Quellen ist Mythologie.
  • Gastonian
    Moderator
    • 20.09.2021
    • 3306

    #2
    Hallo Hajo:


    Das da bei familysearch ist ja nicht eine Quellenangabe zu der Originalquelle, sondern ein Hinweis zu der Indexierung von familysearch. Ich traue der Indexierung nicht (als Amerikaner kann ich ja sagen, daß Transkriptionen von Amerikanern oft falsch liegen) - ich suche das Originalbuch aus (entweder beim familysearch-Digitalisat oder, falls dort nicht einsehbar, bei ancestry oder archion) und transkribiere mir den Text selber. Dann gebrauche ich die normale Zitierweise für das Kirchenbuch, mit Link zu dem Digitalisat.


    Siehe, z.B., die Angaben unter "Sources" zu "Events" hier: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?l...me&n=szimkatis (tut mir leid, den Stammbaum führe ich auf Englisch).


    VG


    --Carl-Henry
    Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

    Kommentar

    • Pavlvs4
      Erfahrener Benutzer
      • 25.05.2020
      • 191

      #3
      Ich halte es mit den Quellenangaben so einfach wie möglich. Zu jeder Biografie eines Familienangehörigen habe ich fünf Spalten mit entsprechenden Registerverweisen (Geburt, Taufe, Hochzeit, Tod, Beerdigung) eingerichtet. In denen trage ich die jeweiligen Registereinträge aus Standesamts- (StA) bzw. Kirchenbuchregistern (KB) ein. Also z. B. StA Musterstadt #22/2022.

      Für weiter reichende Quellenangaben, wie Zeitungsausschnitte, Literatur ect. richte ich Fußnoten ein. Bei Zeitungsausschnitten sind natürlich Name der Zeitung und Wochentag und Datum entscheidend.

      Beim Zitieren von amerikanischen Registern habe ich tatsächlich so meine Schwierigkeiten, da das dort offenbar nicht einheitlich gehandhabt wird. Ich habe dort schon Geburts- und Sterbeurkunden ausgestellt sowohl von Counties, wie auch von den Gesundheitsministerien der Staaten gesehen, wobei ich nicht weis wie die nummeriert und zitiert werden.

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