Hallo Mitforscher,
mein Urgroßvater ist wohl etwa 1922 apostolisch geworden und in das Apostelamt Simeon in Juda (Heute Apostelamt Jesu Christi) eingetreten. Er war wohnaft im Kreis Landsberg/Warthe und war vorher evangelisch. In einer Dokumentationbroschüre zum 75. Jahrestag der Verbotszeit habe ich raus gefunden, dass er am 09.04.1936 angeklagt wurde, da die Gemeinschaft zu Zeit der Nationalsozialisten verboten wurde.
Angeklagt wurde meistens (so laut Broschüre) von der Generalstaatsanwaltschaft in Berlin, verhandelt wurde vor Sondergerichten in Berlin und Breslau (Obwohl ich von der räumlichen "Nähe" eher von Berlin ausgehe).
Mich würde mal die Anklage und der Prozess interessieren. Meint ihr, dass es dort noch Prozessakten gibt und wenn ja an welches Archiv ich mich da wenden müsste?
Viele Grüße,
Steffen
mein Urgroßvater ist wohl etwa 1922 apostolisch geworden und in das Apostelamt Simeon in Juda (Heute Apostelamt Jesu Christi) eingetreten. Er war wohnaft im Kreis Landsberg/Warthe und war vorher evangelisch. In einer Dokumentationbroschüre zum 75. Jahrestag der Verbotszeit habe ich raus gefunden, dass er am 09.04.1936 angeklagt wurde, da die Gemeinschaft zu Zeit der Nationalsozialisten verboten wurde.
Angeklagt wurde meistens (so laut Broschüre) von der Generalstaatsanwaltschaft in Berlin, verhandelt wurde vor Sondergerichten in Berlin und Breslau (Obwohl ich von der räumlichen "Nähe" eher von Berlin ausgehe).
Mich würde mal die Anklage und der Prozess interessieren. Meint ihr, dass es dort noch Prozessakten gibt und wenn ja an welches Archiv ich mich da wenden müsste?
Viele Grüße,
Steffen
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