Weißhäuplhammer in Wegscheid Niederbayern

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  • gki
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2012
    • 4859

    #16
    Hallo Gerhard!

    Zitat von waldler Beitrag anzeigen
    Bei der "neuen Welt" wirst du vermutlich 1643 noch nicht fündig werden.
    Wenzelsreut/Breitenberg wurde so weit ich mich erinnern kann um 1700 gegründet.
    Es gibt im Taufbuch auch schon vorher Einträge mit "aus dem Wald".

    Welchen Namen suchst du in der "neuen Welt"?
    Bzgl. des Urbars würde mich mehr die allg. Siedlungsgeschichte interessieren. Selbst wenn ich da die richtigen Namen drin finden würde, könnte ich ja kaum die Brücke bis zum Anfang des Trauungsbuches schlagen.

    Namen hab ich dort zB Lang, Kasberger, Pangerl.
    Gruß
    gki

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    • waldler
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2012
      • 221

      #17
      Hallo gki,

      hab mal nachgesehen, der Bischof Wenzl von Thun, auf den die Siedlungsgeschichte der neuen Welt zurück ging, residierte von 1664-1673, daher erklären sich auch die früheren Einträge "aus dem Wald".
      Was vielleicht helfen könnte wären die Briefprotokolle vom Wegscheider Forstwald, darin ist auch das Amt Wenzelsreuth(neue Welt) enthalten. StA Landshut Briefprotokolle 377f, ich vermute die liegen aber jetzt in München.
      Was auch ein Fundus sein könnte, wäre die Kirchenrechnungen von Wegscheid, soweit erhalten, sie liegen im Diözesanarchiv Passau. Sie geben die Besitzwechsel mit Jahr an, sicher die Frauen sind damals noch nicht aufgeführt.
      Die Besiedlung der "neuen Welt" erfolgt hauptsächlich aus den Pfarreien Wegscheid, Untergriesbach und den angrenzenden österreichischen Altpfarreien Sarleinsbach und Pfarrkirchen.
      Die Lang waren sehr früh in Kasberg ansässig, auch in Willersdorf Pf. Untergriesbach und in Grub Untergriesbach. Die Pangerl habe ich als Müller auf der Leitenmühle bei der Burg Jochenstein 1634. Bei den Kasbergern ist es eh klar.
      herzliche Grüße
      Gerhard

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      • gki
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2012
        • 4859

        #18
        Hallo Gerhard!

        Zitat von waldler Beitrag anzeigen
        hab mal nachgesehen, der Bischof Wenzl von Thun, auf den die Siedlungsgeschichte der neuen Welt zurück ging, residierte von 1664-1673, daher erklären sich auch die früheren Einträge "aus dem Wald".
        Ich könnte mir auch vorstellen, daß es da schon vor dem Bischof einzelne Häuser gab. Auf Seite 2 des ältesten Taufbuches (1655) gibt es schon "aus dem Wald"-Einträge.

        Was vielleicht helfen könnte wären die Briefprotokolle vom Wegscheider Forstwald, darin ist auch das Amt Wenzelsreuth(neue Welt) enthalten. StA Landshut Briefprotokolle 377f,
        Ja gibt es die noch? Ich bin immer davon ausgegangen daß die 1961 verbrannt seien. Man erfährt ja kaum was damals gerettet werden konnte.
        Hast Du da eine Übersicht?

        ich vermute die liegen aber jetzt in München.
        Ich auch. Paßt mir auch besser.

        Was auch ein Fundus sein könnte, wäre die Kirchenrechnungen von Wegscheid, soweit erhalten, sie liegen im Diözesanarchiv Passau. Sie geben die Besitzwechsel mit Jahr an, sicher die Frauen sind damals noch nicht aufgeführt.
        Das merke ich mir mal.

        Die Besiedlung der "neuen Welt" erfolgt hauptsächlich aus den Pfarreien Wegscheid, Untergriesbach und den angrenzenden österreichischen Altpfarreien Sarleinsbach und Pfarrkirchen.
        Die Lang waren sehr früh in Kasberg ansässig, auch in Willersdorf Pf. Untergriesbach und in Grub Untergriesbach.
        Langs gibt es da ja sehr viele.

        Ich hab einen Georg L (Sohn von Mathias und Barbara aus Kasberg) der 1724 eine Catharina Königthetter (Eltern: Veit und Euphemia) in Thalberg heiratet.

        Die Pangerl habe ich als Müller auf der Leitenmühle bei der Burg Jochenstein 1634.
        Leider etwas früh für meine. Paul Pangerl (*1684, Thalberg) heiratet 1712 Maria Enzl. Deren Tochter Apollonia ist die zweite Ehefrau des Georg Lang von oben.

        Die Eltern von Paul sind Jacob und Maria.

        Bei den Kasbergern ist es eh klar.
        Ja.

        Vielen Dank!
        Gruß
        gki

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        • waldler
          Erfahrener Benutzer
          • 16.10.2012
          • 221

          #19
          neue Welt Breitenberg Wegscheid Thalberg Gollnerberg

          Hallo gki,
          leider hab ich da nicht viel anzubieten an Literatur für Wegscheid.
          Das Urbar Wegscheid HStPassau Lit. 350
          dann noch die Briefprotokolle Nr. 277 von 1697/98, 343, 352, 377.
          Vermutlich ist noch mehr erhalten, Reichssteuerlisten, Stiftsbücher ect., aber da kann ich momentan nichts anbieten, werde aber meine Unterlagen noch durchsehen. Es gäbe noch die Hofratsprotokolle, da liegt ein Teil in Passau in der Staatbibliothek ca. 1585 bis ca. 1610. Der Rest der Protokolle liegt in HStArchiv in München, wie weit die gehen kann ich nicht sagen. Die in Passau sind ein Fundgrube.
          Die Pangerl hab ich mir angesehen, eine Martha * 1658 in Mollmersreuth von Michael und Maria. Den Johann * 1679 des Jacob und Maria in Thalberg bzw. 1680 Georg im "Wald". In den umliegenden Pfarreien Rohrbach, Sarleinsbach, Pfarrkirchen, Untergriesbach und Obernzell sind keine Pangerl in der frühen Zeit zu finden.
          Die Gottsdorfer Pangerl an der Leithenmühle beginnen mit Friedrich und Cordula(ca. 1660). Der Sohn des Friedrich, Mathias Müller auf der Leithenmühle taufte am 25.7.1707 einen Jakob.
          Im Obernzeller Urbar von 1634 ist Jacob Lueger Müller auf der Leitenmühle. Es kann Zufall sein, beweisen kann ich noch nichts.
          Du suchst auch die Mayerhofer und Zinhobl, da habe ich sicher auch was in den alten Urbaren, Kirchenrechnungen oder in der Häuserchronik.
          herzliche Grüße
          Gerhard

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          • gki
            Erfahrener Benutzer
            • 18.01.2012
            • 4859

            #20
            Hallo Gerhard!

            Zitat von waldler Beitrag anzeigen
            leider hab ich da nicht viel anzubieten an Literatur für Wegscheid.
            Das Urbar Wegscheid HStPassau Lit. 350
            dann noch die Briefprotokolle Nr. 277 von 1697/98, 343, 352, 377.
            Ist notiert! Weißt Du bei den anderen auch den Jahrgang?

            Vermutlich ist noch mehr erhalten, Reichssteuerlisten, Stiftsbücher ect., aber da kann ich momentan nichts anbieten, werde aber meine Unterlagen noch durchsehen.
            Wahnsinnig spannend!
            Und: Es eilt nicht.

            Es gäbe noch die Hofratsprotokolle, da liegt ein Teil in Passau in der Staatbibliothek ca. 1585 bis ca. 1610. Der Rest der Protokolle liegt in HStArchiv in München, wie weit die gehen kann ich nicht sagen. Die in Passau sind ein Fundgrube.
            Was denn steht da so drin?
            Ich hätte nicht gedacht, daß meine armen Häusler in einem Hofratsprotokoll auftauchen...

            Die Pangerl hab ich mir angesehen, eine Martha * 1658 in Mollmersreuth von Michael und Maria. Den Johann * 1679 des Jacob und Maria in Thalberg bzw. 1680 Georg im "Wald". In den umliegenden Pfarreien Rohrbach, Sarleinsbach, Pfarrkirchen, Untergriesbach und Obernzell sind keine Pangerl in der frühen Zeit zu finden.
            In Peilstein ist mir auch noch keiner aufgefallen. Muß aber nichts heißen.

            Die Gottsdorfer Pangerl an der Leithenmühle beginnen mit Friedrich und Cordula(ca. 1660). Der Sohn des Friedrich, Mathias Müller auf der Leithenmühle taufte am 25.7.1707 einen Jakob.
            Im Obernzeller Urbar von 1634 ist Jacob Lueger Müller auf der Leitenmühle. Es kann Zufall sein, beweisen kann ich noch nichts.
            Dem kann ich gerade nicht folgen. Was ist Zufall?

            Lueger hab ich welche in Gottsdorf: Thomas von Georg und Agnes heiratet 1691 Magdalena Donaubauer von Michael und Maria aus Haizendorf.
            Deren Sohn Johann (*1695) heiratet um 1718 eine Apollonia N. Leider finde ich deren Hochzeit nicht.


            Du suchst auch die Mayerhofer und Zinhobl, da habe ich sicher auch was in den alten Urbaren, Kirchenrechnungen oder in der Häuserchronik.
            Hinweise werden dankbar entgegengenommen.

            Mayerhofer suche ich allerdings einer ganz anderen Ecke: In Karpfham am Inn. Da taucht um 1700 ein Johann auf, von dem ich nicht weiß wo er herkommt. Mit den Karpfhamer Mayerhofers scheint er nicht verwandt zu sein und mit den Wegscheidern wohl auch nicht.

            Zinhobl habe ich einen Wirt bei Vornbach von dem ich leider wenig weiß. Mir fehl seine erste Hochzeit und auch sein Totenbucheintrag. Ich vermute daß er mit dem Zinhobl-Hof bei Engelhartszell zusammenhängt. Von dort gibt es bei den Mormonen Briefprotokolle aber die gehen nur bis 1705 (ab ca. 1640). Außerdem fehlen die Verlassenschaften, da die wohl zum Landgericht gingen.
            Die KB fehlen wohl zumindest teilweise.

            Die Zinhobl-Einträge in Gottsdorf sind mir bekannt.


            Andere Namen, die ich dort in der Gegend noch habe:

            - Pilsl in Tumpenberg
            - Hurnaus in Wildenranna
            - Schächinger in Mesnerschlag
            - Heininger in Lacken
            - Weißhäupl in Lacken
            - Kempinger in Vordernebelberg
            - Fesl in Glotzing
            - Donaubauer in Dietmannsdorf und Haizendorf
            - Stadlinger in Ramesberg
            Gruß
            gki

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            • gki
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2012
              • 4859

              #21
              Hallo Gerhard!

              Zitat von waldler Beitrag anzeigen
              Die Pangerl hab ich mir angesehen, eine Martha * 1658 in Mollmersreuth von Michael und Maria. Den Johann * 1679 des Jacob und Maria in Thalberg bzw. 1680 Georg im "Wald". In den umliegenden Pfarreien Rohrbach, Sarleinsbach, Pfarrkirchen, Untergriesbach und Obernzell sind keine Pangerl in der frühen Zeit zu finden.

              Ich hab gerade nochmal nachgesehen, da ich mich dunkel erinnerte: in der Pfarre Kellberg gab es auch Pangerl, 1643 heiratet Marcus von Christoph und Martha. Der Ort ist wohl Eggersdorf. Er heiratet Maria Fürst, Tochter von Michael auf der Gessering(?) Mühle und von Catharina.

              Christoph heiratet im folgenden Jahr noch einmal, dort ist als Ort Wingersdorf angegeben.
              Gruß
              gki

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              • waldler
                Erfahrener Benutzer
                • 16.10.2012
                • 221

                #22
                Guten Abend gki,
                die Jahrgänge von den Briefprotokollen weiß ich nicht, aber ich schätze mal 377 wird um 1750 sein.

                Die Hofratsprotokolle sind sehr umfangreich und teilweise auch mit Namensregister. Da gehts um Gerichtsstreitigkeiten, aber auch um die Jahrmärkte ect. Ich hab da viel notiert aus meiner Familie, da ja die Kirchenbücher etwa 70 Jahre später beginnen.

                Jacob Lueger war laut Urbar 1634 Müller an der Leitenmühle, darauf folgte Friedrich Pangerl als Müller(Austrägler Leithenmühle 11.3.1705, dessen Ehefrau Cordula(+ Austräglerin Leithenmühle 8.10.1720) ist mit ziemlicher Sicherheit eine geb. Lueger. Der Sohn des Friedrich Pangerl, Mathias, taufte 1707 einen Jacob Pangerl. So besteht auch die Möglichkeit, dass Friedrich ca. 1655 einen Sohn Jacob(z.B. dann später in Thalberg) getauft hat. Sein Opa mütterlicherseits war auch ein Jacob. Ist möglich.

                Die Zinhobl sind wohl ursprünglich aus der Engelszeller Pfarr, wann taucht der Zinnhobl(er) in Vornbach auf und wie ist sein Vorname?

                Bei den Hurnaus in Wildenranna könnte ich was haben, nenn mir bitte das Jahr und den Namen. Das gleiche bei Pilsl in Tumpenberg. Auch bei Fesl in Glotzing und Donaubauer in Dietmannsdorf bzw. Haizendorf. Stadlinger in Ramesberg ist schwierig, da habe ich schon bei meiner Häuserchronik ewig gesucht nach der Herkunft.

                Wie ich das lese mit den Pangerl in der Kellberger Pfarrei, ja fällt es mir auch wieder ein, genau. Ich habe eine handschriftliche Häuserchronik von der Pfarrei Kellberg in Kopie. Die Hausbesitzer gehen teilweise bis zum 1. Urbar 1545 zurück, werde ich raussuchen.

                Herzliche Grüße
                Gerhard

                Kommentar

                • gki
                  Erfahrener Benutzer
                  • 18.01.2012
                  • 4859

                  #23
                  Guten Abend Gerhard!

                  Zitat von waldler Beitrag anzeigen
                  die Jahrgänge von den Briefprotokollen weiß ich nicht, aber ich schätze mal 377 wird um 1750 sein.
                  Danke! Die Details kann ich ja mal in München erfragen.

                  Die Hofratsprotokolle sind sehr umfangreich und teilweise auch mit Namensregister. Da gehts um Gerichtsstreitigkeiten, aber auch um die Jahrmärkte ect. Ich hab da viel notiert aus meiner Familie, da ja die Kirchenbücher etwa 70 Jahre später beginnen.
                  Das hört sich ja sehr interessant an.
                  Wäre schön wenn sich das Archiv entschließen könnte, diese auch zu digitalisieren.

                  Jacob Lueger war laut Urbar 1634 Müller an der Leitenmühle, darauf folgte Friedrich Pangerl als Müller(Austrägler Leithenmühle 11.3.1705, dessen Ehefrau Cordula(+ Austräglerin Leithenmühle 8.10.1720) ist mit ziemlicher Sicherheit eine geb. Lueger.
                  Der Sohn des Friedrich Pangerl, Mathias, taufte 1707 einen Jacob Pangerl. So besteht auch die Möglichkeit, dass Friedrich ca. 1655 einen Sohn Jacob(z.B. dann später in Thalberg) getauft hat. Sein Opa mütterlicherseits war auch ein Jacob. Ist möglich.
                  Möglich ist das, bisher ist mir allerdings nicht sonderlich aufgefallen, daß Kinder nach ihren Eltern oder Großeltern benannt wurden.

                  Aber danke für die Zusammenhänge, vielleicht finden man ja noch was.

                  Die Zinhobl sind wohl ursprünglich aus der Engelszeller Pfarr, wann taucht der Zinnhobl(er) in Vornbach auf und wie ist sein Vorname?
                  Wolfgang hieß er. Er war Wirt in Kopfsberg. 1738 stirbt dort seine Ehefrau Rosina, 1743 heiraten seine beiden Töchter dort. 1746 heiratet er selber noch einmal in Schardenberg eine Witwe und Austräglerin. Danach verliert sich seine Spur und wo er herkam weiß ich auch nicht. Vermutlich aus dem Innviertel.

                  Bei den Hurnaus in Wildenranna könnte ich was haben, nenn mir bitte das Jahr und den Namen.
                  Mathias und Maria ∞ wohl 1674, 10 Taufen bis 1697. Maria † 1725, Mathias † vor 1732

                  Das gleiche bei Pilsl in Tumpenberg.
                  Felix Pilsl ∞ 1708 Catharina Spindler aus Kailing von Stephan und Marina, ∞ 1718 Eva Moser, † 1746, angeblich über 90

                  Auch bei Fesl in Glotzing und Donaubauer in Dietmannsdorf bzw. Haizendorf.
                  Sebastian Fesl von Georg und Elisabeth ∞ 1691 Catharina Grimbs von Sebastian und Ursula aus Griesbach, ∞ 1706 Johanna Donaubauer von Augustin und Maria aus Dietmannsdorf.

                  Donaubauer Magdalena aus Haizendorf von Michael und Maria ∞ 1691 Thomas Lueger.

                  Stadlinger in Ramesberg ist schwierig, da habe ich schon bei meiner Häuserchronik ewig gesucht nach der Herkunft.
                  Da kann ich evtl. aushelfen:

                  Zacharias Stadler(!) von Stephan und Barbara aus Engelszeller Pfarre ∞ 6.2.1667 in Untergriesbach die Witwe Barbara Summer geb. Sterl. Sie haben in Willerstorff zwei Kinder, Magdalena 10.6.1669 und Michael 1.4.1672.

                  Barbara Stadlinger stirbt 20.3.1689, Zacharias heiratet im selben Jahr in Gottsdorf die Witwe Sophia Ornazeder des Melchior (8.5.1690). Kinder habe ich keine gefunden.

                  12.5.1699 heiratet Michael von Zacharias und Barbara Maria Bauer von Christian und Sibilla (geb. Gammertshofer).

                  Zacharias zweite Frau Sophia verstirbt 1.6.1709, er heiratet im folgenden Jahr (18.2.1710) die Schwiegermutter seines Sohnes, Sibilla Bauer geb. Gammertshofer.

                  Zacharias stirbt nach nicht einmal einem Monat seiner dritten Ehe (16.3.1710).

                  Das habe ich mir jedenfalls zusammengereimt. Da ich das noch nicht gar so lange mache, wäre ich für eine Überprüfung dankbar.


                  Wie ich das lese mit den Pangerl in der Kellberger Pfarrei, ja fällt es mir auch wieder ein, genau. Ich habe eine handschriftliche Häuserchronik von der Pfarrei Kellberg in Kopie. Die Hausbesitzer gehen teilweise bis zum 1. Urbar 1545 zurück, werde ich raussuchen.
                  In der Pfarre Kellberg habe ich bislang nur

                  Stoiber Michael von Veit aus Aunbach? ∞ 1614 Barbara Hirsch von Johann Hirsch aus der äußeren Öd.


                  Herzlichen Dank für diese wertvollen Informationen!
                  Gruß
                  gki

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                  • waldler
                    Erfahrener Benutzer
                    • 16.10.2012
                    • 221

                    #24
                    Hallo gki,

                    hab mir die Stadlinger noch mal angesehen, deine Angaben stimmen alle, prima. Danke, die habe ich noch nicht gehabt.
                    Mit Sybilla Bauer bist du auch bei meinen Ahnen.
                    Maria Bauer, die Ehefrau von Michael Stadlinger, ist am 13.1.1678 in Ramesberg geboren.
                    Sophia Ornazeder oder Anezeder ist eine geb. Wundsam von Neustift

                    zu den Pangerl(vermutlich abgeleitet von Pankratius) in Kellberg:
                    aus der Pfarrchronik von 1920:
                    Eggersdorf Nr. 15 beim Pangerl früher beim Koller
                    1609 Andre Panglein, dann 1611 Christoph Panglein, nach der Pest 1655 Markus Pangerl - 1664 Vitus Fäckl heiratet Maria des Markus Bängerl Bauer von Eggersdorf
                    von diesem Gut wurde Hausnummer 14 um 1620 abgetrennt, in Hausnummer 14 wurde dann die Brauerei eingerichtet, Brauer war ein Nikolaus Hueber, dessen Vorfahren auch in Gottsdorf Wirth und später Bräuer waren, auch in Obernzell, Wegscheid, Müller in Erlau usw.

                    Wingersdorf Nr. 49 der Jungbauer
                    1603 Michael Waizbauer, 1608 Christoph Weizbauer, nach der Pest 1650 Christoph Pangerl, 1657 Christph Käser

                    Wolfersdorf Nr. 54
                    der alte Rauscher 1603, 1630 Christoph Rauscher, 1636 Adam Pangerl(ein Sohn des Andre von Eggersdorf, 1661 Paulus Riedl(Rührl geschrieben)

                    aus den Kirchenbüchern in Hutthurm konnte ich noch edliche Pangerl finden, ausgehend von Stephan Pangerl oo 10.5.1639 des Christoph Pangerl von Eggersdorf, mit Margareta des Hans Räucker(Rauecker) Bauer von Büchlberg, dann bis nach 1700 einige Pangerl als Bauern in Büchlberg.
                    In der Pfarrei Kellberg gab es keine Pangerl mehr.
                    Hab mir die Taufbücher von Hutthurm angesehen, dein Jacob ist da nicht geboren. In Kellberg fehlen die Taufbücher vor 1655, nachher auch kein Jacob.
                    Den Friedrich Pangerl aus der Leitenmühle bei Gottsdorf, leider Fehlanzeige, habe das registerlose Buch von Kellberg Taufen 1625 bis 1635 durchgesehen, da gibt es fast nur Hausnamen, da wird man nicht fündig.
                    Aber nicht aufgeben, irgendwann taucht auch der auf.
                    Ich bin mir aber ziemlich sicher, wir sind auf der richtigen Spur.

                    So das war es für heute, mal sehen was ich noch mit dem Rest machen kann.
                    herzliche Grüße
                    Gerhard

                    Kommentar

                    • gki
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2012
                      • 4859

                      #25
                      Hallo Gerhard!

                      Zitat von waldler Beitrag anzeigen
                      hab mir die Stadlinger noch mal angesehen, deine Angaben stimmen alle, prima. Danke, die habe ich noch nicht gehabt.
                      Prima! Bzgl. der Eltern des Zacharias hoffe ich, in den Viechtensteiner Protokollen noch etwas zu finden. Eine Witwe Barbara "am Stadl" hab ich bereits gesichtet. Ist aber unklar ob sie die richtige ist da wie gesagt die Verlassenschaften dort nicht verzeichnet sind.

                      Mit Sybilla Bauer bist du auch bei meinen Ahnen.


                      Zu ihr hab ich bisher nur die Namen der Eltern aus dem Trauungseintrag. Hast Du da noch Geschwister oder weitergehende Infos?

                      Zu Christian Bauer hab ich noch die Eltern und Großeltern.

                      Maria Bauer, die Ehefrau von Michael Stadlinger, ist am 13.1.1678 in Ramesberg geboren.
                      Genau, erstes von 9 Kindern. Hast Du von den anderen Kindern noch Trauungen?

                      Sophia Ornazeder oder Anezeder ist eine geb. Wundsam von Neustift
                      Danke!

                      zu den Pangerl(vermutlich abgeleitet von Pankratius) in Kellberg:
                      Dazu hab ich mal einen Eintrag im Unterforum Namenforschung aufgemacht:

                      Familienname: Pangerl Zeit/Jahr der Nennung: ab 1600 Ort/Region der Nennung: Hochstift Passau / Niederbayern Hallo beisammen, über den Namen Pangerl hab ich erfahren daß er sich evtl. vom Vornamen Pancratius ableitet. Allerdings gibt es in derselben gegen auch den Namen Pongratz bei em das noch offensichtlicher ist


                      aus der Pfarrchronik von 1920:
                      Eggersdorf Nr. 15 beim Pangerl früher beim Koller
                      1609 Andre Panglein, dann 1611 Christoph Panglein, nach der Pest 1655 Markus Pangerl - 1664 Vitus Fäckl heiratet Maria des Markus Bängerl Bauer von Eggersdorf
                      von diesem Gut wurde Hausnummer 14 um 1620 abgetrennt, in Hausnummer 14 wurde dann die Brauerei eingerichtet, Brauer war ein Nikolaus Hueber, dessen Vorfahren auch in Gottsdorf Wirth und später Bräuer waren, auch in Obernzell, Wegscheid, Müller in Erlau usw.

                      Wingersdorf Nr. 49 der Jungbauer
                      1603 Michael Waizbauer, 1608 Christoph Weizbauer, nach der Pest 1650 Christoph Pangerl, 1657 Christph Käser

                      Wolfersdorf Nr. 54
                      der alte Rauscher 1603, 1630 Christoph Rauscher, 1636 Adam Pangerl(ein Sohn des Andre von Eggersdorf, 1661 Paulus Riedl(Rührl geschrieben)
                      Vielen Dank!

                      Das Passauer Bistumsarchiv hat ja auch Familienbücher, aber dieses fehlt ihm offenbar. Vielleicht sollte man darauf hinweisen?

                      Ich denke, daß der Christoph und der Marcus diejenigen aus den Trauungsbucheinträgen sind, also Vater und Sohn.


                      aus den Kirchenbüchern in Hutthurm konnte ich noch edliche Pangerl finden, ausgehend von Stephan Pangerl oo 10.5.1639 des Christoph Pangerl von Eggersdorf, mit Margareta des Hans Räucker(Rauecker) Bauer von Büchlberg, dann bis nach 1700 einige Pangerl als Bauern in Büchlberg.
                      In der Pfarrei Kellberg gab es keine Pangerl mehr.
                      Hab mir die Taufbücher von Hutthurm angesehen, dein Jacob ist da nicht geboren. In Kellberg fehlen die Taufbücher vor 1655, nachher auch kein Jacob.
                      Den Friedrich Pangerl aus der Leitenmühle bei Gottsdorf, leider Fehlanzeige, habe das registerlose Buch von Kellberg Taufen 1625 bis 1635 durchgesehen, da gibt es fast nur Hausnamen, da wird man nicht fündig.
                      Aber nicht aufgeben, irgendwann taucht auch der auf.
                      Ich bin mir aber ziemlich sicher, wir sind auf der richtigen Spur.
                      Ich denke, daß mein Jacob doch ein Sohn des Michael aus Molmesreith war.
                      Zum einen weil das einfach am nächsten dran liegt, zum anderen stirbt Michael nämlich um die Zeit der mutmaßlichen Hochzeit des Jacob († 8.4.1678). Dadurch hätte der dann Kapital gehabt um sich in Thalberg einzukaufen.

                      So das war es für heute, mal sehen was ich noch mit dem Rest machen kann.
                      Bin schon gespannt!
                      Gruß
                      gki

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                      • Forschung Schuster
                        Gesperrt
                        • 11.12.2010
                        • 278

                        #26
                        Hallo Gehard,

                        ich habe dir eine private E-Mail über das Forum geschickt, hast Du meine Mail bekommen? Es geht wegen den Alteneder

                        Schöne Grüße

                        Christoph

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                        • waldler
                          Erfahrener Benutzer
                          • 16.10.2012
                          • 221

                          #27
                          Alteneder-Mittendorfer Weishäuplhammer Oberhaibach/Passau Innstadt

                          Hallo Christoph,

                          der Weishäuplhammer lag im österreichischen Teil der Pfarrei Wegscheid, welcher 1765 von Bayern abgetrennt wurde und dann in der 1785 neu gegründeten Pfarrei Kollerscherschlag kirchlich betreut wurde.
                          Der Weishäuplhammer war ein Herleinsberger Untertan und war gerichtsbar zum Gericht Altenhof, Falkenstein.
                          Vom der Herrschaft Falkenstein/Altenhof gibt es ein Urbar von 1652, welches du im ÖO Landesarchiv in Linz findest. Briefprotokolle aus dieser Zeit, habe ich nicht finden können. Aus der Zeit von 1576 bis 1629 unter Herrschaftsarchiv Altenhof Schachtel 3 sind sie wohl noch erhalten.

                          Bis 1718 hatten die Alteneder die Hammerschmied am Weishäuplhammer in Besitz.
                          Am 11.1.1718 heiratet in Wegscheid
                          Georg Mittendorfer
                          * 8.4.1691 Hackenschmiedssohn Oberhaibach/Pfarrei Passau Innstadt
                          + 29.7.1762 Hammerschmied Weishäuplhammer
                          Braut
                          Maria Katharina Pfarrwaller
                          * 23.11.1696 Bäckerstochter Wegscheid
                          + 21.04.1755 Hammerschmiedin am Weishäuplhammer
                          Eltern von Georg Mittendorfer:
                          Mathias Mittendorfer Hackenschmied in Oberhaibach/oo am 11.08.1687 in Passau Innstadt
                          mit Maria geb. Alteneder (des Mathias Alteneder Hackenschmied in Oberhaibach und Magdalena seine Ehefrau)
                          Hinweis: die Alteneder aus Oberhaibach, Hackenschmied sind in den Kirchenbüchern von Passau Innstadt oo 22.11.1650 Johann Georg Alteneder, des Michael Alteneder Hackenschmied in Oberhaibach
                          und Maria seiner Ehefrau, erstmals genannt. Zeuge bei dieser Trauung Mathias Mittendorfer Hackenschmied in Oberhaibach.

                          Bei einer Trauung eines weiteren Sohnes Mathias am 8.5.1655 in Passau Innstadt, ist der Vater Michael bereits verstorben.
                          Es wäre eine Verlassenschaft aus der Zeit von 1650 bis 1655 aufzutreiben, dort könnte evtl. auch dein Urahne Paul Alteneder als Sohne des Michael auftauchen.
                          Es wäre zu klären, zu welcher Herrschaft die Hammerschmiede Oberhaibach gehörte.
                          Aus diesen Zusammenhängen wäre wohl eine Möglichkeit, den Ursprung von Paul Alteneder in Oberhaibach zu suchen.

                          Die Mittendorfer waren bis 1819 auf der Hammerschmiede am Weishäuplhammer/Fuchsöd, ca. 1820 dann ein Johann Rummel eventuell von Passau
                          die Mittendorfer am Weishäuplhammer habe ich erfasst, falls Interesse besteht, stelle ich sie hier ein.
                          herzliche Grüße
                          Gerhard

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                          • gki
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.01.2012
                            • 4859

                            #28
                            Hallo Gerhard!

                            Zitat von waldler Beitrag anzeigen
                            Der Weishäuplhammer war ein Herleinsberger Untertan und war gerichtsbar zum Gericht Altenhof, Falkenstein.
                            Wie bekommt man sowas denn heraus?
                            Hast Du eine entsprechende Aufstellung anderer Güter oder Dörfer dort in der Gegend?

                            Es wäre zu klären, zu welcher Herrschaft die Hammerschmiede Oberhaibach gehörte.
                            Eventuell(!) gehörte sie dem Kloster Fürstenzell. Dieses hatte dort jedenfalls Beitzungen, u.a. eine Schleifmühle in Haibach.

                            Überprüfen könnte man dies wohl durch Einsicht in die Akten in München:



                            Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Verlassenschaften dort aufgeführt sind, da das Kloster ja keine geschlossene Hofmark hatte. Lasse mich in diesem Punkt aber gerne korrigieren.
                            Gruß
                            gki

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                            • waldler
                              Erfahrener Benutzer
                              • 16.10.2012
                              • 221

                              #29
                              aus Pfarrei Gottsdorf

                              Hallo gki,

                              zu :Felix Pilsl ∞ 1708 Catharina Spindler aus Kailing von Stephan und Marina, ∞ 1718 Eva Moser, † 1746, angeblich über 90


                              Urbar Obernzell 1634: Tumpenberg(später Nr. 54 das Weberhäusl)
                              Mathias Pilsl vom Mayerhof Königssteuer
                              Urbar Obernzell 1634: Tumpenberg (später Nr. 55 das Jungwirthhäusl)
                              Paulus Jungwirth Königssteuer
                              ein weiteres Anwesen in Tumpenberg Urbar Obernzell 1634: Thomas Brucksmüller(Lueger) von der Räschmühle

                              zu Fesl Glotzing:
                              Trauung Pfarrei Untergriesbach:
                              28.Mai 1641: Georg Staininger des Martin Steininger von Scherleinsöd mit Magdalena des Hans Fesl von Glotzing bereits verstorben......
                              Zeugen: Hans Vock von Scherleinsöd Thomas Fesl von Unteröd und Andreas Rescheisen von Dietmansdorf
                              zu Andreas Rescheisen: aus den Kirchenrechnungen von Gottsdorf, die 2 Güter 1/2 rannariedlische Lehen zu Dietmannsdorf sind 1648 bis 1651 öd gelegen(Pest aber auch die Folgen von herumstreifenden Moradeuren, die Häuser und Mühlen in Brand steckten). Auf dem Anwesen Rescheisen sind 100fl und 30fl Zinsen uneinbringbar, da ausgestorben. Ab 1651 auf dem Rescheisenanwesen ein Mathias Mayer(später Augustin Thanerbauer). Auf dem anderen 1/2 Lehen ein Sebastian Krottenthaler, dann Philipp Krottenthaler, auch Zechprobst in Gottsdorf.

                              weiter Fesl Glotzing:
                              Trauung Pfarrei Untergriesbach:
                              25.Juni 1668
                              Franz Fixl des Simon Fixl Bauer am Wüstenberg bereits verst. und Maria....
                              mit
                              Catharina des Thomas Fesl von Glotzing bereits verstorben und Margareta...
                              Zeugen: Caspar Kneisl und Georg Dichter Bürger von Griesbach, Sebastian Stoiber von Rampersdorf, Johann Moser und Vitus Schiefer Bauern von Vorholz.

                              zu Donaubauer Magdalena aus Haizendorf von Michael und Maria ∞ 1691 Thomas Lueger:
                              zu Thainerbauer Haizendorf:
                              Kirchenrechnungen Gottsdorf: das mittlere Lehen in Haizendorf ist rannariedlisch, ab 1651 Thomas Thanerpauer,
                              Stiftsbuch Obernzell 1594 bis 1614: Michael und dann Adam Thainerpauer

                              zu Thomas Lueger in Gottsdorf oo 1691
                              Obernzeller Urbar 1666: Georg Lueger Bauer (später Hausnummer 9 das Dambergergut, selbst Zehentbauer) - und Agnes seine Ehefrau - ist bekannt

                              Obernzeller Urbar 1634: Georg Lueger

                              Stiftsbuch Obernzell 1594-1614: zuerst Leonhard Riedl(Lueger aus Riedl) und dann Xaver Riedl

                              soweit für heute
                              herzliche Grüße
                              Gerhard

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                              • gki
                                Erfahrener Benutzer
                                • 18.01.2012
                                • 4859

                                #30
                                Hallo Gerhard!

                                Zitat von waldler Beitrag anzeigen


                                zu :Felix Pilsl ∞ 1708 Catharina Spindler aus Kailing von Stephan und Marina, ∞ 1718 Eva Moser, † 1746, angeblich über 90


                                Urbar Obernzell 1634: Tumpenberg(später Nr. 54 das Weberhäusl)
                                Mathias Pilsl vom Mayerhof Königssteuer
                                Urbar Obernzell 1634: Tumpenberg (später Nr. 55 das Jungwirthhäusl)
                                Paulus Jungwirth Königssteuer
                                ein weiteres Anwesen in Tumpenberg Urbar Obernzell 1634: Thomas Brucksmüller(Lueger) von der Räschmühle
                                Das überrascht mich jetzt ein wenig. Ich hatte angenommen, daß Felix der erste Pilsl in Tumpenberg war, da auch keine Eltern bei seiner Trauung 1708 angegeben sind und eine Beerdigung einer früheren Frau wohl auch fehlt.

                                Eine Quelle die zeitlich näher am Beginn der Bücher liegt, gibt es nicht?

                                zu Fesl Glotzing:
                                Trauung Pfarrei Untergriesbach:
                                28.Mai 1641: Georg Staininger des Martin Steininger von Scherleinsöd mit Magdalena des Hans Fesl von Glotzing bereits verstorben......
                                Zeugen: Hans Vock von Scherleinsöd Thomas Fesl von Unteröd und Andreas Rescheisen von Dietmansdorf
                                zu Andreas Rescheisen: aus den Kirchenrechnungen von Gottsdorf, die 2 Güter 1/2 rannariedlische Lehen zu Dietmannsdorf sind 1648 bis 1651 öd gelegen(Pest aber auch die Folgen von herumstreifenden Moradeuren, die Häuser und Mühlen in Brand steckten). Auf dem Anwesen Rescheisen sind 100fl und 30fl Zinsen uneinbringbar, da ausgestorben. Ab 1651 auf dem Rescheisenanwesen ein Mathias Mayer(später Augustin Thanerbauer). Auf dem anderen 1/2 Lehen ein Sebastian Krottenthaler, dann Philipp Krottenthaler, auch Zechprobst in Gottsdorf.

                                weiter Fesl Glotzing:
                                Trauung Pfarrei Untergriesbach:
                                25.Juni 1668
                                Franz Fixl des Simon Fixl Bauer am Wüstenberg bereits verst. und Maria....
                                mit
                                Catharina des Thomas Fesl von Glotzing bereits verstorben und Margareta...
                                Zeugen: Caspar Kneisl und Georg Dichter Bürger von Griesbach, Sebastian Stoiber von Rampersdorf, Johann Moser und Vitus Schiefer Bauern von Vorholz.
                                Hmm, da ist jetzt die Frage, welcher Hof das genau ist. Der mit dem Wilhelm oder der mit dem Georg und Sebastian.


                                zu Donaubauer Magdalena aus Haizendorf von Michael und Maria ∞ 1691 Thomas Lueger:
                                zu Thainerbauer Haizendorf:
                                Kirchenrechnungen Gottsdorf: das mittlere Lehen in Haizendorf ist rannariedlisch, ab 1651 Thomas Thanerpauer,
                                Stiftsbuch Obernzell 1594 bis 1614: Michael und dann Adam Thainerpauer
                                Also wäre die Reihenfolge der Bauern:
                                Michael
                                Adam
                                Thomas
                                Michael
                                ?

                                zu Thomas Lueger in Gottsdorf oo 1691
                                Obernzeller Urbar 1666: Georg Lueger Bauer (später Hausnummer 9 das Dambergergut, selbst Zehentbauer) - und Agnes seine Ehefrau - ist bekannt

                                Obernzeller Urbar 1634: Georg Lueger

                                Stiftsbuch Obernzell 1594-1614: zuerst Leonhard Riedl(Lueger aus Riedl) und dann Xaver Riedl
                                Bist Du Dir sicher, daß Du den richtigen Thomas L hast?

                                Es gibt noch einen Thomas L in Gottsdorf der mit einer Ursula verheiratet war. Der war mMn nicht ident mit dem anderen Thomas L.



                                Ich danke Dir herzlich für diese Auskünfte!

                                Ich habe mittlerweile etwas mehr Ahnen in Kellberg aufgetrieben, werde dazu aber einen eigenen Beitrag aufmachen. Ich hoffe, Du kannst Dich da dort nochmal äußern.
                                Gruß
                                gki

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