Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Alter Mansfelder
    Super-Moderator
    • 21.12.2013
    • 4653

    Hallo Andrea,

    tja, wie habe ich das gemacht ... Mir fiel ein Kirchenbuch der Gegend in die Hände, dass ich noch nicht kannte, und dessen Trauregister habe ich eher ziellos durchgeblättert. Bei einer systematischen Umkreissuche hätte ich den Eintrag irgendwann aber auch gefunden.

    Es grüßt der Alte Mansfelder
    Gesucht:
    - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
    - Tote Punkte in Ostwestfalen
    - Tote Punkte am Deister und Umland
    - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
    - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
    - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

    Kommentar

    • Andrea1984
      Erfahrener Benutzer
      • 29.03.2017
      • 2543

      Hallo Alter Mansfelder.

      Gratuliere zu dem Zufallstreffer. Da hast du ja echt Schwein gehabt.

      Herzliche Grüße

      Andrea
      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

      Kommentar

      • Ursula
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 1348

        Ich war heute in einem Archiv, in dem ich das letzte Mal vor vielen Jahren war. Damals war es im Dachgeschoss eines Fachwerkgebäudes mitten in der wunderschönen Altstadt. Es war eng damals aber sehr gemütlich und passte genau zur Atmosphäre, wenn man die alten, dicken, ledergebundenen Bücher in den Händen hatte. Fotografieren ohne Blitz war erlaubt.

        Das Archiv ist umgezogen. Der Lesesaal ist weiß, groß und ungemütlich. Die Heiratsabreden muss man jetzt an einem Filmlesegerät suchen. Ausdrucke DIN A 3 werden gemacht. Originale werden gescannt und auf einen Stick gezogen.

        Aber kann mir jemand erklären, warum das scannen schonender sein soll als das fotografieren ohne Blitz, wie mir gesagt wurde? Das Dokument wird offen hingelegt und dann blitzt der scanner von oben drauf. Wieso ist dieser Blitz schonender als kein Blitz?????

        Ich habe nicht das gefunden wonach ich suchte, aber etwas anderes. Mit kleiner Beute ging ich heim.


        Liebe Grüße
        Uschi

        Kommentar

        • Niederrheiner94
          Erfahrener Benutzer
          • 30.11.2016
          • 786

          Zitat von Ursula Beitrag anzeigen
          Aber kann mir jemand erklären, warum das scannen schonender sein soll als das fotografieren ohne Blitz, wie mir gesagt wurde? Das Dokument wird offen hingelegt und dann blitzt der scanner von oben drauf. Wieso ist dieser Blitz schonender als kein Blitz?????

          Hallo Uschi!


          Na, ich denke mal, dass die Archivalie dann nicht mehr physisch vorgelegt werden muss, was diese dann schont.


          Gruß
          Fabian

          Kommentar

          • Scherfer
            Moderator
            • 25.02.2016
            • 2512

            Nicht heute, sondern gestern, habe ich einer Eingebung folgend mal wieder einem meiner losen Enden nachgesucht - ich berichtete hier. Doch diesmal stieß ich auf einen lokalen Forscher in der Region Jönköping, der bereits mehrere Geschlechter von Pistolenschmieden erforscht und darüber publiziert hat. Mit dem bin ich jetzt im Kontakt und seeeeehr gespannt, ob es an dieser Stelle weitergeht!

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2543

              Hallo.

              Ich habe mal wieder an der Derfler-Linie gearbeitet und dabei ein voreheliches Kind gefunden, dass noch im Säuglingsalter verstorben ist.

              Mutter: Juliana Danner (später verheirate Derfler),
              Vater: ?
              Kann Christian Derfler gewesen sein, muss aber nicht.

              Wer weiß, worauf ich noch so alles stoßen werde.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

              Kommentar

              • Feldsalat
                Erfahrener Benutzer
                • 20.08.2017
                • 1078

                Ich habe mich mit einem Archion-Jahres-Gutschein beschenkt

                Kommentar

                • Bergkellner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 15.09.2017
                  • 2351

                  Zitat von Feldsalat Beitrag anzeigen
                  Ich habe mich mit einem Archion-Jahres-Gutschein beschenkt
                  Na, dann weiß ich ja, bei wem ich anklopfen muss...


                  Ich habe heute angefangen, die gestern im Pfarramt aufgenommenen Sterbeeinträge meiner Altvorderen zu beschriften und ein zu sortieren.
                  Noch mehr als dreißig Einträge aus dem 19 Jahrhundert warten darauf, bearbeitet und in den Stammbaum übertragen zu werden.
                  Da ich nicht lange am Stück arbeiten kann, werde ich sie nach und nach aufarbeiten.


                  Lg, Claudia
                  Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                  Kommentar

                  • Ursula
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.01.2007
                    • 1348

                    Hallo Fabian,
                    Zitat von Niederrheiner94 Beitrag anzeigen
                    Hallo Uschi!


                    Na, ich denke mal, dass die Archivalie dann nicht mehr physisch vorgelegt werden muss, was diese dann schont.


                    Gruß
                    Fabian
                    das ist ja das merkwürdige. Ich bekam das Original in die Hand, die Mitarbeiterin scannte es vor meinen Augen, und dann konnte ich es auf meinen Stick ziehen.

                    Liebe Grüße
                    Uschi

                    Kommentar

                    • Niederrheiner94
                      Erfahrener Benutzer
                      • 30.11.2016
                      • 786

                      Nabend Uschi,


                      das ist wirklich mehr als seltsam und den Sinn muss man wohl nicht verstehen.


                      Viele Grüße
                      Fabian

                      Kommentar

                      • Geufke
                        Erfahrener Benutzer
                        • 20.01.2014
                        • 1073

                        Moin,
                        nach längerer Pause habe ich mich mal wieder mit meinem vakanten Urgroßvater beschäftigt. Es gab einen Gutsinspektor Ernst Timm, dessen Tochter in Parchim zeitweise eine Pension führte. In ihrer Geburtsurkunde wird eine Testamentskartei erwähnt, also habe ich das Kreisarchiv in Wittstock angeschrieben, vielleicht existiert ja die Kartei noch und vielleicht steht dann auch mein Phantom drin!
                        Viele Grüße, Anja

                        Noch immer verzweifelt gesucht: Hans (evtl. Johannes) Georg Timm, um 1930 in und um Parchim

                        Kommentar

                        • hessischesteirerin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 08.06.2019
                          • 1330

                          ich konnte meine eigene Namensliste abschliessen.
                          der erste Eintrag im ersten Kirchenbuch ist 1644, das Buch fängt 1640 an

                          was vor den Kirchenbüchern gewesen ist, wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben

                          es zeigt, dass man hin und wieder eine Pause braucht, um wieder neu gestärkt sich durch die Matrikeln zu suchen.

                          Kommentar

                          • Ralf-I-vonderMark
                            Super-Moderator
                            • 02.01.2015
                            • 2834

                            Hallo zusammen,

                            heute habe ich den Militär-Pass (grüner Einband) meines Urgroßvaters vom 06.11.1877 (Lauenburgisches Jäger Bataillon No. 9) und den Militärpaß (blauer Einband) meines Großvaters vom 14.12.1914 (10. Lothringisches Infanterie-Regiment No. 174) eingescannt.

                            Sehr ausführlich sind im Militärpaß meines Großvaters der Aufenthalt im Ersatzbataillon, die Transportzeit ins Feld, die Zeiten, in denen er „im Feld diente“ (zufällig 2 mal je 76 Tage), die Lazarettaufenthalte usw. aufgelistet. Als Orden und Ehrenzeichen sind angegeben Eisernes Kreuz II. Klasse und Eisernes Kreuz I. Klasse, aber leider ohne Datum. Das Eiserne Kreuz gab es gerüchtehalber wohl für die Beteiligung an der Eroberung eines Forts bei Kowno und das Aufstellen der Regimentsflagge als Zeichen des Sieges.

                            Ansonsten hat er viel Glück gehabt, da er nie an der Westfront eingesetzt war, nur eine relativ leichte Verwundung (Armdurchschuss) erlitten hat, die ihm niemals im Leben Probleme bereitete, er danach in dem zur noblen Villa Hügel zugehörigen Res. Lazarett „Abt. Hügel“ 3 ½ Monate gepflegt wurde wegen zögerlichen Heilverlaufs und es dann geschafft hat, für 19 Monate nur noch dem Ersatzbataillon zugeteilt zu sein und schon im August 1916 „zur Disposition“ nach Hause abkommandiert wurde, um schon im März 1917 endgültig ausgemustert zu werden.

                            Da hat sich der leichte Unterarmdurchschuss („bei Markowzy durch ein Infanteriegeschoß am linken Unterarm verwundet“) doch letztendlich zum echten „Heimatschuss“ entwickelt.
                            Irgendwie eine gute Überlebensstrategie.

                            Viele Grüße
                            Ralf

                            Kommentar

                            • Ursula
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.01.2007
                              • 1348

                              Ich habe heute die Fotos, Todesanzeigen, Sterbebilder sortiert, die meine Schwiegereltern hinterlassen haben. Auch eine Ahnentafel war dabei, die bis ins 18. Jh. reicht. Die Angaben darin habe ich in mein Ahnenprogramm eingetragen und alles dann abgelegt. Nur "kurz" wollte ich das machen, und dann saß ich den ganzen Nachmittag dran.

                              Auf jeden Fall konnte ich den Stammbaum meiner Schwiegermutter um 4 Ahnen vergrößern.

                              Einen doppelt so hohen unerledigten Stapel derartiger Dinge habe ich auch noch von meinen Eltern. Es wird mir gewiss nicht langweilig werden über die Feiertage.

                              LG
                              Uschi

                              Kommentar

                              • Scherfer
                                Moderator
                                • 25.02.2016
                                • 2512

                                Ich habe vom Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Kopien der Spruchkammerakten (Entnazifizierungsakten) meiner Großeltern bestellt. 65 Seiten - ich bin gespannt!
                                (Falls jemand ebenfalls solche Akten sucht, für Hessen findet man nähere Informationen hier.)
                                Zuletzt ge?ndert von Scherfer; 12.12.2019, 15:46.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X