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#1
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Landsturmmusterungsschein k.u.k. 1914
Quelle bzw. Art des Textes: Landsturmmusterungsschein Jahr, aus dem der Text stammt: 1914 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Bezirk Freiwaldau Namen um die es sich handeln sollte: - Halllo, wer kann den handschriftlichen Text in der Box "Befund" lesen? Danke! Grüße Uli |
#2
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Hallo.
Ich muss raten: Zum W. D(ienst ?) unt(au)g(lich) allgemeine Schwäche W. ... ? LG Marina |
#3
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Tinkerbell rät ganz richtig. Das ist eine Tauglichkeitsstufe 5 (untauglich), bestenfalls 4 (derzeit untauglich), wenn man die Tauglichkeit für den Landsturm einbezieht.
Zum W(ehr) D(ienst ?) unt(au)g(lich) allgemeine Schwäche W. ... ? |
#4
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Danke.
Interessant. Der Mann war bis Mitte 1916 bei einem k.u.k. Feldjäger-Batallion. |
#5
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Hallo Uli,
Ergänzung: w. unf. (vielleicht wegen Unfall) |
#6
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Dass er später nachgemustert und dann für tauglich befunden wurde, das braucht nicht zu wundern. Da der Krieg nicht nach einem Sommer zu Ende war, mussten Reserven mobilisiert werden und alte Musterungen überprüft werden. Der Ausdruck "allgemeine Schwäche" ist derart unspezifisch - da würde wohl jeder nachhaken. Ob das Ganze darauf hindeutet, dass sich jemand 1907 dem Militärdienst zu entziehen suchte, kann man nicht sicher beurteilen. Sollte er vorläufig untauglich gemustert worden sein, dann würde ich das eigentlich auf dem Zettel von 1907 explizit vermerkt erwarten. Vielleicht kann man durch seine Einsatzorte herausfinden, ob er heimatnah verwendet wurde. Das könnte dann ein Indiz dafür sein, dass er tatsächlich nur sehr eingeschränkt verwendungsfähig war.
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#7
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Das könnte Sinn machen. Der Mann war Waldarbeiter. Ein damals nicht ungefährlicher Beruf. Danke Dir und allen anderen |
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