Siegelring - Deutung?

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  • JGK
    Benutzer
    • 07.06.2016
    • 5

    #16
    Zitat von Hracholusky Beitrag anzeigen
    Nach dem Ring wurde an anderer Stelle schon einmal gefragt.

    War die Anfrage auch von Ihnen oder einem Verwandten oder gibt es davon mehrere Ringe?
    Die Anfrage war nicht von mir! Aber interessant, dass es dann wohl doch mehrere Ringe gibt, auch wenn sie nicht 100% identisch sind. Dann ist es wohl doch "nur" ein Mitbringsel.

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    • Anna Sara Weingart
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2012
      • 15111

      #17
      Zitat von JGK Beitrag anzeigen
      ... Welches Material weiß ich leider nicht. Allerdings ist im Ring innen etwas eingraviert..leider aber nicht mehr entzifferbar. ...
      Hallo,
      vielleicht der Silberstempel?

      Vergleiche Exemplar aus Silber, welches Deinem sehr ähnelt:
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      Gruss
      Viele Grüße

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      • Rolf Stichling
        Erfahrener Benutzer
        • 21.06.2011
        • 791

        #18
        Noch eine Frage ... was sagen die Fachleute?

        Mit geht gerade auch noch durch den Kopf, ob ein Siegelring jemals aus Silber gefertigt worden wäre? Silber ist ja relativ weich.
        Zum Siegeln scheint mir ein hartes Material geeigneter, denn der Siegelabdruck soll doch scharfe Konturen haben.
        Bei den Siegelringen die ich kenne, ist das Siegel jeweils in einen harten Stein eingraviert. Daneben kenne ich auch Siegel in einem Petschaft. Da ist die Siegelfläche zwar metallisch, aber ein hartes Metall.

        Stimmen mir die Fachleute zu, daß ein Ring dieser Art nicht zum Siegeln gedacht war, sondern alleine schon daher eher auf ein "Andenken" zu tippen wäre?
        Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Suche nach den Ahnen.

        Rolf Stichling

        PS. Ich suche die Herkunft von

        Tobias Stichling. Er erhielt als Gürtlermeister 1697 in Weimar das Bürgerrecht und stammt dem Bürgerbuch nach aus Erfurt.
        In Erfurt gibt es aber so viele Stichlinge! Von welchem Zweig der Stichlinge in Erfurt mag mein Tobias abstammen?
        1688 hat er seine Lehre als Gürtler in Erfurt beim Gürtlermeister Hucke begonnen. Jetzt suche ich die Eltern von Tobias.

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        • JGK
          Benutzer
          • 07.06.2016
          • 5

          #19
          Zitat von Rolf Stichling Beitrag anzeigen
          Mit geht gerade auch noch durch den Kopf, ob ein Siegelring jemals aus Silber gefertigt worden wäre? Silber ist ja relativ weich.
          Zum Siegeln scheint mir ein hartes Material geeigneter, denn der Siegelabdruck soll doch scharfe Konturen haben.
          Bei den Siegelringen die ich kenne, ist das Siegel jeweils in einen harten Stein eingraviert. Daneben kenne ich auch Siegel in einem Petschaft. Da ist die Siegelfläche zwar metallisch, aber ein hartes Metall.

          Stimmen mir die Fachleute zu, daß ein Ring dieser Art nicht zum Siegeln gedacht war, sondern alleine schon daher eher auf ein "Andenken" zu tippen wäre?

          Also ich beharre ja nicht auf dem Ausdruck "Siegelring"... Das war der mir gängige Begriff und anscheinend war es dann, wie schon zuvor erwähnt wurde, lediglich "nur" ein Mitbringsel von meiner Urgroßmutter. Mindert den emotionalen Wert dahingehend aber nicht.

          Danke für die vielen Beiträge!

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          • Kraus-Sturdza
            Benutzer
            • 13.02.2016
            • 20

            #20
            Um einen Siegelring im engeren Sinne scheint es sich hier in der Tat nicht zu handeln, dagegen spricht vor allem die Gravur. Zum Siegeln gedachte Wappen sind zum einen nicht erhaben graviert, da sie sich aus dem Wachs erheben sollen, und zum anderen im Regelfall spiegelverkehrt abgebildet, damit das Siegelbild nicht verkehrtherum erscheint. Beides ist hier nicht der Fall, es liegt folglich ein Wappenring vor. Die beiden Begriffe werden jedoch auch oft synonym verwendet.
            Siegelringe sind immer in gewisser Weise auch Wappenringe, denn letzteres bezeichnet lediglich einen Ring mit der Abbildung des Wappenbildes. Solche wurden und werden bis heute noch häufig getragen, in vielen Fällen mit erhabenen Reliefs, die eine Optik gewähren, die ein tief gravierter Siegelring nicht bieten kann.
            Familie Kraus, Lohberg in Bayern und Gurahumora in der Bukowina
            Familie Sturdza, Bori & Paltinossa ebenda

            Außerdem sammle ich nebenbei Informationen über niedere Adelsfamilien vor allem aus Sachsen-Meiningen und der Bukowina und solche mit dem Namen von Kraus/Krauss/Krauß

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            • 1975reinhard
              Erfahrener Benutzer
              • 30.10.2008
              • 324

              #21
              Hallo,

              Interessanter als die Frage, ob Siegelring oder Wappenring, finde ich die Frage, ob bzw. welche Beziehung die Urgroßmutter zum Baskenland hatte.
              Könnte ein männlicher Verwandter am spanischen Bürgerkrieg 1936/37 beteiligt gewesen sein? Evtl. als Mitglied der Legion Condor auf Seiten der Faschisten oder, bei politisch links-gerichteter Einstellung, auf Seiten der Republik bei Milizionären/Brigaden/Partisanen?

              Viele Grüße,
              Reinhard
              Forschungsgebiete:

              waldviertel-genealogie.jimdo.com/
              • NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim

              suedmaehren-genealogie.jimdo.com/
              • Südmähren: Gebiet um Joslowitz

              traunviertel-genealogie.jimdo.com/
              • OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...

              http://sudeten-genealogie.jimdo.com/
              • Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
              • Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
              • (Süd-)Mähren: Lispitz

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