Vorratshaltung vor etwa 50 Jahren

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  • Silke Schieske
    Erfahrener Benutzer
    • 02.11.2009
    • 4398

    #46
    Zitat von Verano Beitrag anzeigen
    Hallo,

    daran kann ich mich auch erinnern.
    Meine Eltern hatten einen extra Verschlag im Keller. Die Kartoffeln wurden mit einem Pulver, welches keimen verhindern sollte, bestreut.

    Der Kartoffelbauer kam mit dem LKW und hat die ganze Straße versorgt. Später wurden die Säcke Kartoffeln im Supermarkt an sogenannten Erntefest-Tagen verkauft. Dann war irgendwann Schluss und es gab nur noch die 5 kg Beutel.

    Ab und zu gibt es heute mal 10 kg Säcke Kartoffeln zu kaufen. Aber Einkellerungskartoffeln hatten wir auch jedes Jahr, den über den Winter waren Kartoffwln in den Läden Mangelware. Auch bei uns kam damals ein Träcker mit Hänger und hat die Staße bei uns versorgt. Bis vor ein paar Jahren hatten wir bei uns im Garten auch selber Kartoffeln. Da wir aber bis heute noch nicht dazu gekommen sind uns einen Brunnen bohren zulassen, haben wir vor 2 Jahren den Garten auch um 1/4 verkleinert.
    Erdbeeren, paar Obstbäumchen und Sträucher haben wir neben Blumen aber immer noch. Zu normalen Zeiten hab ich eh kaum Zeit viel im Garten zu machen.



    LG Silke
    Wir haben alle was gemeinsam.
    Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4398

      #47
      Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
      Es gab nur das "gute" graue Klopapier (einlagig und hart).

      Gruß Juergen

      Hallo Juergen,


      Da sagst du was, da war man froh wenn es auch das andere gab


      Zum Glück lebe ich nach wie vor in einem kleinen Ort, da kannte man sich damals wie heute


      LG Silke
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      • fps
        Erfahrener Benutzer
        • 07.01.2010
        • 2157

        #48
        Zitat von OlliL Beitrag anzeigen
        ...die Tante meiner Frau hat jetzt noch Äpfel aus Ihrem Garten - unsere (Pinova) halten im Keller (ca 16° im Sommer) gerade mal 1-2 Monate - dann schrumpeln sie.....
        Äpfel lagern wir immer im Freien, so lange es im Winter möglich ist. Das geht bis etwa -5°C, dicht am Haus.
        Sobald wir sie in den Keller bringen, geht das Schrumpeln los.
        Gruß, fps
        Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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        • Friedrich
          Moderator
          • 02.12.2007
          • 11323

          #49
          Moin zusammen,


          vor 50 Jahren fängt gerade meine Erinnerung an. Aufgrund unserer damals noch vielseitigen Landwirtschaft hatten wir Fleisch eingekocht, Würste bevorratet, Milch und Milchprodukte selber erzeugt, Eier von eigenen Hühnern, den eigenen Garten mit entsprechender Bevorratung (eingekocht, eingefroren), Kartoffeln reichlich eingekellert (was nicht für unsere Ernährung taugte, kam in den Schweinetrog) und eher eingeschränkt Obst (Stachelbeeren, Johannisbeeren und Äpfel aus dem Garten). Himbeeren wurden für die Saftbereitung im Sommer gesammelt. Brotgetreide zogen wir nicht (mehr), da kam einmal die Woche der Bäcker vorbei. Und einmal im Monat (ich weiß es nicht mehr genau) brachte der Lieferdienst eines Lebensmittelhandels die Dinge, die man noch so brauchte (z. B. Erdbeermarmelade in kleinen Blecheimern).


          Friedrich
          "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
          (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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          • Garfield
            Erfahrener Benutzer
            • 18.12.2006
            • 2140

            #50
            Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
            Und keine einzige Gallone Rot-Wein?
            Doch, stimmt, das hatte ich vergessen. Meine Nonna hatte auch selbst gemachten Rotwein (meine Mutter hat den immer als Essig betitelt) und Olivenöl aus den eigenen Oliven im Keller. Rotwein und Olivenöl wurde jeden Sommer in grösseren Kanistern in die Schweiz mitgenommen und mein Vater füllte sie dann bei uns in normal grosse Flaschen um. Auch von der leckeren Wurst hatten wir jeweils mitgenommen (natürlich vakuumiert, nicht im Fass). Meine Grossmutter versuchte dann überall im Auto noch mehr Wurst zu verstecken, so dass wir da bestimmt illegale Mengen erreicht hatten!

            Die Kartoffeln direkt vom Bauern lagerten wir früher übrigens auch im Keller, aber mit Erde dran, dann sollen sie länger haltbar sein. Die Äpfel - ebenfalls direkt vom Bauernhof - lagerten wir den Winter über auf dem Balkon in einer Styropor-Truhe.
            Viele Grüsse von Garfield

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            • Bienenkönigin
              Erfahrener Benutzer
              • 09.04.2019
              • 1695

              #51
              Interessanter Thread!

              Vorratshaltung kenne ich eigentlich nur von meinen Großeltern, besonders meine Oma hatte einen richtigen Hamsterwahn (haben wir erst später beim Ausräumen der Wohnung festgestellt).
              Und in ihrer Mietswohnung mitten in München-Schwabing hatten sie noch bis vor fast 10 Jahren (als dann auch die Schwester meines Opas starb) eine coole kleine Speisekammer, die auch im Sommer wunderbar kühl war.

              Wenn ich mich richtig erinnere, hat meine Oma sogar mal echte Care-Pakete mitgebracht, die wir Kinder in den 1970er Jahren sehr interessiert betrachtet haben (ich glaube nicht, dass wir davon gegessen haben).

              Meine Mutter hat nie eingeweckt oder auch nur Marmelade gekocht. Ich schlage da eher aus der Art.
              Ich backe mein eigenes Brot (ganz ohne Hefe, wenn es sein muss), habe ein paar Legehennen, mehrere Bienenvölker und so viel Obst und Gemüse, wie in mein Gärtchen nur reinpasst.

              Wir wohnen in einem „Siedlerhäuschen“, das damals von den Heimatvertriebenen gebaut wurde.
              Jedes Häuschen hatte natürlich Obstbäume, einen Gemüsegarten, viele Johannisbeersträucher, einen gemauerten Schuppen, der neben kleiner Werkstatt auch einen Hühnerstall (im „ersten Stock“) und Enten (im „Erdgeschoss“) beherbergte – das erzählte uns ein Nachbar, nachdem wir dort vor knapp 20 Jahren unseren Hühnerstall angelegt haben. Und in jedem Garten wurde ein Schwein gemästet.

              Als wir im Keller die Heizung installiert haben, mussten wir erst eine Räucherkammer wegschlagen. Und im Schuppen standen noch Weckgläser mit Zwetschgen der Vorbesitzerin (die sieben Jahre vorher ins Seniorenheim kam und dann nie mehr nach Hause).

              Gärtnern, aus der eigenen Ernte wohlschmeckende und gesunde Gerichte zu kochen und Vorräte anzu legen, macht mir einfach viel Spaß.

              Bei mir steckt da eine ganze Philosophie dahinter. Jeder, der isst, sollte sich auch mit der Nahrungsmittelproduktion befassen, aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen.

              Ich bin jedenfalls dieses Jahr besonders dankbar für den Garten und teile Samen, Pflänzchen und Geerntetes/Gebackenes mit Nachbarn und Freunden.
              Wir essen noch die letzten Äpfel vom letzten Jahr und sehr viel anderes ernte ich auch schon seit Monaten (Kräuter, Sprossenbrokkoli, Radieschen, Erbsenschösslinge, Salat... hab aber auch Gewächshaus und Hochbeete und Fensterbretter...).

              Die Krise weltweit wird Obst und Gemüse viel teurer werden lassen, manches werden wir vielleicht gar nicht kaufen können. Und das wird sich bis ins nächste Jahr reinziehen.
              Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2676

                #52
                Hallo,

                wir bekamen in den 70ern immer kostenlos die Restbestände der US-Armee. Mangels Engischkenntnis der Familie war das Öffnen der olivfarbenen Dosen immer er Vabanquespiel:

                Cornedbeef oder Marmelade, Gulasch oder Ananas, Erdnussbutter oder Hering... oder oft Dinge, die wir noch nie in Dosen gesehen hatten. Keine Ahnung, wer die dann gegessen hat, ich jedenfalls nicht :-)

                Gruß
                Astrid

                Kommentar

                • Verano
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.06.2016
                  • 7819

                  #53
                  Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  wir bekamen in den 70ern immer kostenlos die Restbestände der US-Armee. Mangels Engischkenntnis der Familie war das Öffnen der olivfarbenen Dosen immer er Vabanquespiel:

                  Cornedbeef oder Marmelade, Gulasch oder Ananas, Erdnussbutter oder Hering... oder oft Dinge, die wir noch nie in Dosen gesehen hatten. Keine Ahnung, wer die dann gegessen hat, ich jedenfalls nicht :-)

                  Gruß
                  Astrid

                  Quasi Überraschungseier


                  Danke für die rege Beteiligung. Ich habe eure Beiträge gerne gelesen.
                  Viele Grüße August

                  Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11323

                    #54
                    Moin zusammen,


                    Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                    Mangels Engischkenntnis der Familie war das Öffnen der olivfarbenen Dosen immer er Vabanquespiel:

                    Cornedbeef oder Marmelade, Gulasch oder Ananas, Erdnussbutter oder Hering... oder oft Dinge, die wir noch nie in Dosen gesehen hatten. Keine Ahnung, wer die dann gegessen hat, ich jedenfalls nicht :-)

                    da gibt es doch die nette Geschichte von den Carepaketen. Eines Tages erhält die Familie von der amerikanischen Verwandtschaft ein Carepaket. Drinnen alles mögliche einschließlich einer Dose mit braun-schwarzem Pulver. Keiner weiß, was das ist, keine Beschriftung, nichts. Man leckt dran, man riecht dran, keine Ahnung. Schließlich kippt man das in die Suppe und futtert es mit weg.
                    Kurz drauf kommt ein Brief der amerikanischen Tante: "Ach, ich habe ganz vergessen, Euch beim letzten Mal zu schreiben, was in der einen Dose drin ist. Das war unser Vater. Der wollte immer in deutscher Erde begraben werden, und ihr solltet ihn bestatten." Na denn, R.I.P.!



                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                    • mesmerode
                      Erfahrener Benutzer
                      • 11.06.2007
                      • 2724

                      #55
                      Bei uns hatten Anfang der 50er Jahre, die Engländer ihre Küche bei uns auf dem Hof.
                      Als die abrückten, bekamen wir auch jede Menge große Dosen ( denke mal 5kg Dosen). Man wußte nie was drin war Milchpulver, Zucker, verschiedene Marmeladen, Tee und Mehl waren OK, aber die Apfelsinenmarmelade mit Schale mochten wir Kinder nicht.
                      Wat de Buur nich kennt, fritt hei nich

                      Uschi
                      Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
                      Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
                      NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
                      Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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                      • Silke Schieske
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.11.2009
                        • 4398

                        #56
                        Sehr interessant Friedrich. Erinnert mich an ein Spiel das wir zur Hochzeit von Freunden damals machen wollten, ein Paket mit Dosen ohne Ettikett.


                        Mir fällt ein, das wir früher mal Enten hatten. Meine Schwester vergab jeder einen Namen und isst seitdem keine Ente mehr


                        LG Silke
                        Wir haben alle was gemeinsam.
                        Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

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                        • assi.d
                          Erfahrener Benutzer
                          • 15.11.2008
                          • 2676

                          #57
                          Man wußte nie was drin war
                          Nach dem Abitur 1987 sind wir als Clique für 3 Wochen nach Jugoslawien gefahren. Natürlich ohne viel Geld. In einem Supermarkt, in dem es kurz zuvor gebrannt hatte, wurden Palettenweise die Dosen verkauft, denen das Löschwasser die Etiketten abgespült hatte.

                          Fast alles, was eine rote Tomatesauce hatte, wurde von uns gegessen. bis wir auf Kutteln stießen..... urgh!

                          Und einmal erwischen wir Hundefutter. Merkten wir aber erst, als das "Cornedbeef" so ungewürzt schmeckte.

                          Gruß
                          Astrid, die in ihrer Jugend mit diversen Jugendgruppen so einige essenstechnische Fauxpax erlitt....

                          Kommentar

                          • Bienenkönigin
                            Erfahrener Benutzer
                            • 09.04.2019
                            • 1695

                            #58
                            Zitat von assi.d Beitrag anzeigen
                            Und einmal erwischen wir Hundefutter. Merkten wir aber erst, als das "Cornedbeef" so ungewürzt schmeckte.
                            Haha, wenigstens wurde auf diese Weise das Meiste verwertet anstatt weggeworfen!
                            Im Spanischen sagt man: Mugre que no me mata me engorda. (Der Dreck, der mich nicht umbringt, nährt mich).

                            Wenn deine Abi-Reise 1987 war, bist du wohl mein Jahrgang. Bei mir ging es in die andere Richtung (USA, Freunde und Verwandte besuchen, die inzwischen zum Teil schon verstorben sind). Der Ostblock war für mich aus familiäre Gründen tabu (Vater galt wegen seiner Beschäftigung als Geheimnisträger, also durften wir alle nicht dorthin reisen).
                            Viele Grüße,
                            Bienenkönigin
                            (die heute dank des regnerischen Wetters zum Glück nicht schon wieder einen Bienenschwarm einfangen muss)
                            Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

                            Kommentar

                            • Matthias Möser
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.08.2011
                              • 2264

                              #59
                              Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                              Moin zusammen,





                              da gibt es doch die nette Geschichte von den Carepaketen. Eines Tages erhält die Familie von der amerikanischen Verwandtschaft ein Carepaket. Drinnen alles mögliche einschließlich einer Dose mit braun-schwarzem Pulver. Keiner weiß, was das ist, keine Beschriftung, nichts. Man leckt dran, man riecht dran, keine Ahnung. Schließlich kippt man das in die Suppe und futtert es mit weg.
                              Kurz drauf kommt ein Brief der amerikanischen Tante: "Ach, ich habe ganz vergessen, Euch beim letzten Mal zu schreiben, was in der einen Dose drin ist. Das war unser Vater. Der wollte immer in deutscher Erde begraben werden, und ihr solltet ihn bestatten." Na denn, R.I.P.!



                              Friedrich

                              Hallo, lieber Friedrich!


                              Von dieser Story habe ich auch schon gehört, die Suppe hat dann offenbar trotzdem gemundet, denn der Hunger war groß....


                              Gruß und bleib gesund


                              Matthias
                              Suche nach:
                              Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                              und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                              Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                              Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                              Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                              Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                              Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                              • fps
                                Erfahrener Benutzer
                                • 07.01.2010
                                • 2157

                                #60
                                Zitat von Friedrich Beitrag anzeigen
                                da gibt es doch die nette Geschichte von den Carepaketen. Eines Tages erhält die Familie von der amerikanischen Verwandtschaft ein Carepaket. Drinnen alles mögliche einschließlich einer Dose mit braun-schwarzem Pulver. Keiner weiß, was das ist, keine Beschriftung, nichts. Man leckt dran, man riecht dran, keine Ahnung. Schließlich kippt man das in die Suppe und futtert es mit weg.
                                Kurz drauf kommt ein Brief der amerikanischen Tante: "Ach, ich habe ganz vergessen, Euch beim letzten Mal zu schreiben, was in der einen Dose drin ist. Das war unser Vater. Der wollte immer in deutscher Erde begraben werden, und ihr solltet ihn bestatten." Na denn, R.I.P.!
                                Ich grüble noch: fällt das eigentlich auch unter den Begriff "Kannibalismus"?
                                Gruß, fps
                                Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

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