Anfragen Stadtarchive/standesamtliche Unterlagen ohne genaues Jahr

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  • ManuelKrug
    Benutzer
    • 07.03.2015
    • 22

    Anfragen Stadtarchive/standesamtliche Unterlagen ohne genaues Jahr

    Hallo zusammen,

    bisher konnte ich dem jeweiligen Archiv das genaue Jahr, manchmal auch gleich dazugehörige Registernummer mitteilen wenn ich eine Kopie vom Geburtenregister/Heiratsregister oder Sterberegister angefordert habe.

    Aber was ist wenn man das mal nicht so genau weiß, wenn beispielsweise der Vorfahre irgendwann spätestens 1895 geheiratet hat und man sonst keinerlei Infos hat (außer den Ort)?

    Kann man dann einfach so beauftragen eben mal alle Jahrgänge von Beginn (1874) bis 1895 durchzusehen? Ist da zumutbar? Oder verärgert man die Archivare mit sowas? Ich habe da leider kein Gefühl wie weit man mit solchen Wünschen gehen kann.

    Habt ihr da Erfahrungen?
  • OliverS
    Erfahrener Benutzer
    • 27.07.2014
    • 2938

    #2
    Wird meist gehen, wird aber nicht billig
    Frag doch zuerst an, ob dort Namensverzeichnisse vorhanden sind, könnte ja darüber schneller gehen.
    Dauersuchen:

    1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
    2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
    3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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    • holsteinforscher
      Erfahrener Benutzer
      • 05.04.2013
      • 2491

      #3
      Moinsen Manuel,
      die eleganteste Lösung ist wohl ein kurzer Anruf/Mail.
      Die Standesämter, als auch die Archive verhalten sich bei solchen
      Anfragen sehr, sehr unterschiedlich: *Einige führen keinerlei
      Recherchen durch, andere wollen einen kompletten Datensatz.*
      Wichtig bei diese Anfrage:*Frag gleich nach anfallenden Kosten...!!!*
      Die besten Grüsse von der Kieler-Förde
      Roland...


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      • wowebu
        Erfahrener Benutzer
        • 29.01.2012
        • 653

        #4
        Hallo Manuel,

        Anruf/Mail ist richtig oder aber ich schreibe bei meiner Anfrage in der Regel "Kosten bis 15,- € trage ich ungefragt". Dann hat die Behörde eine Begrenzung und Du bist auf der sicheren Seite.
        Gruß Wolfgang

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        BULICKE Berlin/Brandenburg
        KRAUEL MV/Berlin und USA
        KÜTTNER Sachsen
        SCHMIDL Böhmen/Sachsen
        und als Hobby SCHEUERLEIN Franken und USA

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        • Niederrheiner94
          Erfahrener Benutzer
          • 30.11.2016
          • 786

          #5
          Hallo Manuel!

          Beim Standesamt konnte ich auch meist Namen und Datum oder sogar Urkundennummer angeben. Habe aber auch schon gesagt, dass der in dem und dem Zeitraum (ca. 5 Jahre durch Adresbücher) gestorben sein muss, ob sie nicht mal in den Namensregistern nachschauen könnten und die Urkundennummer mit Jahr durchgehen (die digitalisierten Urkunden waren bereits im Stadtarchiv, die wollte ich aber nicht durchwälzen). Gefunden haben sie nicht die richtigen Namen, aber vor ein paar Tagen habe ich das dann gefunden, da jetzt die Namensregister im Lesesaal bereitstehen.

          Diese Anfrage war kostenlos, aber an Deiner Stelle würde ich ebenfalls vorschlagen nach den Kosten zu fragen. Bei vorhandenen Namensregistern sollte das aber schnell gehen und einen niedrigen zweistelligen Betrag nicht überschreiten.

          Gruß
          Fabian

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          • Araminta
            Erfahrener Benutzer
            • 12.11.2016
            • 599

            #6
            Ich denke, das kommt immer auf den jeweiligen Beamten/in an.

            Ich gab mal ein ungefähres Sterbedatum an und die Beamtin quälte sich offenbar tagelang durchs Archiv, weil ich Jahrzehnte lang falsch lag. Sie hat es trotzdem gefunden und mir geschickt - kostenlos.
            Ich war SEHR dankbar und hab den Mädls auch was geschickt.

            Kommt wohl auch auf die jeweilige Behörde an. Ich schreibe auch, dass anfallende Kosten von mir getragen werden und irrsinnig teuer wurde es noch nie.
            Wie gesagt, dann gibt es auch noch Telefon....das persönliche Gespräch bringt einen oft weiter als die Mail (habe ich bitter gelernt)

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            • ManuelKrug
              Benutzer
              • 07.03.2015
              • 22

              #7
              Danke für Eure Antworten

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