Hallo Golke,
in der von Dir angegebenen Schreibweise hat der DUDEN LexFN nichts zu bieten.
Es könnte sich aber um eine Form des FN
Gohlke handeln.
Dieser ist lt. DUDEN eine (diminutive) Ableitung mit slawischem
-k-Suffix zu Gohl:
- Übernamen zu mhd. gogel, gōl "ausgelassen, lustig, üppig"
- Übernamen zu niedersorb., poln. goły "nackt, kahl"
- Wohnstättennamen zu mnd. gole " Sumpf, feuchte Niederung, mit Weiden oder schlechtem Holz bewachsen"
Welche (regionale) Etymologie für Deinen FN
Golke zutreffend ist, wäre nur mit erweiterter Ahnenforschung zu ermitteln.