Hallo zusammen,
ich würde hier gerne ein paar Gedanken mit euch teilen, die mir in den ca. fünf Jahren gekommen sind, die ich mich nun mit Ahnenforschung beschäftige.
Da ist in erster Linie die Frage:
Wann nehmt ihr jemanden als gesicherten Vorfahren in eure Aufzeichnungen auf? Was betrachtet ihr als "sicher genug"?
Wenn wir in den Kirchenbüchern die Zeit rückwärts gehen, ist ja erst einmal alles klar. Bei jedem Eintrag stehen Daten, Eltern, deren Eltern, Adressen, Hofnamen etc. Man kann alles gut überprüfen und sich seiner Sache sehr sicher sein.
Doch je weiter wir in die Tiefe der Zeit eintauchen, umso spärlicher werden die Informationen.
Da steht man dann plötzlich vor einem Trauungseintrag wie "Adam Müller heiratete Maria Mayer" - keine Angaben zu Eltern, Herkunft, Wohnort etc.
Dann sucht man sich durch die Kirchenbücher der entsprechenden Pfarre und findet vielleicht andere Einträge, die zu den genannten Personen passen würden - aber ob es sich tatsächlich um genau jene Personen handelt, lässt sich nicht nachvollziehen.
Was macht ihr in solchen Fällen?
Was ist für euch "sicher genug", um eine Person als jene zu betrachten, die ihr in die Ahnenreihe aufnehmt?
Was, wenn eine Verbindung sehr naheliegend scheint, aber nicht überprüft werden kann?
Fragen über Fragen ...
Ich würde mich sehr über eure eigenen Erfahrungen und Gedanken dazu freuen.
LG, Karin
ich würde hier gerne ein paar Gedanken mit euch teilen, die mir in den ca. fünf Jahren gekommen sind, die ich mich nun mit Ahnenforschung beschäftige.
Da ist in erster Linie die Frage:
Wann nehmt ihr jemanden als gesicherten Vorfahren in eure Aufzeichnungen auf? Was betrachtet ihr als "sicher genug"?
Wenn wir in den Kirchenbüchern die Zeit rückwärts gehen, ist ja erst einmal alles klar. Bei jedem Eintrag stehen Daten, Eltern, deren Eltern, Adressen, Hofnamen etc. Man kann alles gut überprüfen und sich seiner Sache sehr sicher sein.
Doch je weiter wir in die Tiefe der Zeit eintauchen, umso spärlicher werden die Informationen.
Da steht man dann plötzlich vor einem Trauungseintrag wie "Adam Müller heiratete Maria Mayer" - keine Angaben zu Eltern, Herkunft, Wohnort etc.
Dann sucht man sich durch die Kirchenbücher der entsprechenden Pfarre und findet vielleicht andere Einträge, die zu den genannten Personen passen würden - aber ob es sich tatsächlich um genau jene Personen handelt, lässt sich nicht nachvollziehen.
Was macht ihr in solchen Fällen?
Was ist für euch "sicher genug", um eine Person als jene zu betrachten, die ihr in die Ahnenreihe aufnehmt?
Was, wenn eine Verbindung sehr naheliegend scheint, aber nicht überprüft werden kann?
Fragen über Fragen ...
Ich würde mich sehr über eure eigenen Erfahrungen und Gedanken dazu freuen.
LG, Karin
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