Zufallsfunde (Soldaten)

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • sachsen-sammler
    Erfahrener Benutzer
    • 15.08.2011
    • 148

    Vizefeldwebel Max Böttcher

    Verleihungsurkunde zur Silbernen Medaille des Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-Ordens
    Angehängte Dateien

    Kommentar

    • sachsen-sammler
      Erfahrener Benutzer
      • 15.08.2011
      • 148

      Unteroffizier Rudolf Erdbeer

      Verleihungsurkunden zur Silbernen Medaille des Königlich Sächsischen Militär-St. Heinrichs-Ordens und zum Eisernen Kreuz 2. Klasse
      Angehängte Dateien

      Kommentar

      • sachsen-sammler
        Erfahrener Benutzer
        • 15.08.2011
        • 148

        Alfred Paul Böhm

        Bescheinigung über verliehene Auszeichnungen
        Angehängte Dateien

        Kommentar

        • sachsen-sammler
          Erfahrener Benutzer
          • 15.08.2011
          • 148

          Gefreiter Arthur Kötzsch

          Verleihungsurkunde zur Bronzenen Friedrich-August-Medaille
          Angehängte Dateien

          Kommentar

          • GunterN
            Erfahrener Benutzer
            • 01.05.2008
            • 7960

            Posen, 24.11.1940

            Auf dem Felde fiel, wie sein Vater vor 25 Jahren
            Mann, Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Neffe
            Gert Karl-Heinz Heidenreich im 25. Lebensjahre
            Oberleutnant in einem Kampfgeschwader
            Inhaber des EK I und II, des Verwundetenabzeichens und anderer Auszeichnungen
            ... Johanna Heidenreich geb. Reinke
            Gertraut Heidenreich
            Margarete Turowski verw. Heidenreich geb. Radke (früher in Birnbaum)
            Dr. Herbert Turowski, Regierungs-Veterinärrat
            Charlotte Reinke geb. Westphal
            Waklter Reinke, Landgerichtsdirektor
            Martin Heidenreich, z.Zt. Unteroffizier in einer Flugzeugführerschule
            Otti Heidnereich geb. Baalß, Nürnberg
            Klauspeter Turowski
            Jörnherbert Turowski
            Greifswald.
            ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
            Meine Ahnen
            _________________________________________

            Kommentar

            • Frundje
              Erfahrener Benutzer
              • 26.06.2011
              • 135

              In Chemnitz, im sogenannten "Park der Opfer des Faschismus", dem ehemaligen Johannisfriedhof, befinden sich neun Soldatengräber aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Diese "Franzosengräber" hat man bei der Auflösung des Friedhofes bestehen lassen.

              Es handelt sich um die Gräber von acht deutschen und einem französischen im Chemnitzer Lazarett verstorbenen Soldaten.

              Da diese scheinbar noch nirgendwo dokumentiert sind, will ich das hiermit tun.

              Den Fotos im Anhang kann man zusätzlich Dienstgrad und Einheit entnehmen.


              Es handelt sich um:

              Balczuhn, Friedr. Wilh.
              *14.3.1846 Szitkehmen, Reg.-Bez. Gumbinnen
              +27.1.1871 Chemnitz

              Bohne, Joh. Wilh. Martin
              *2.2.1845 Hannover
              +17.10.1870 Chemnitz

              Eisentraut, Theod. Emil
              *5.11.1848 Meusebach, Sachsen Altenburg
              +15.11.1870 Chemnitz

              Grangeon, Andre
              *1845 Thelis la Combe, Loire
              +4.10.1870 Chemnitz

              Herkwitz, Gustav
              *23.5.1843 Frankfurt a. O.
              +5.10.1870 Chemnitz

              Kaulig, August
              *3.4.1845 Ludwigsdorf, Reg.-Bez. Breslau
              +7.11.1870 Chemnitz

              Klose, August
              *8.7.1845 Oberhunzendorf, Reg.-Bez. Breslau
              +9.11.1870 Chemnitz

              Kopp, Joh. Gottlieb
              *3.9.1847 Kornbach, Kr. Zwickau
              +25.5.1871 Chemnitz

              Weigt, Heinrich
              *17.11.1849 Tharlang, Reg.-Bez. Posen
              +14.10.1870 Chemnitz



              Mir ist an den Gräbern etwas aufgefallen, was ich mir, außer als Fehler, nicht erklären kann. Vielleicht hat aber ja doch jemand eine andere Erklärung:

              Bei den deutschen Soldaten steht auf der Grabplatte: "Er starb für das Vaterland". Bei dem französischen Soldaten hingegen steht "Er starb für sein Vaterland". Soweit ist alles klar.
              Aber warum steht bei einem der deutschen Soldaten, bei August Klose ebenfalls "Er starb für sein Vaterland"? Er war doch Deutscher und diente im 2. Schlesischen Grenadierregiment No.11.

              Hat jemand eine Erklärung dafür?


              Besten Gruß

              Maik
              Angehängte Dateien

              Kommentar

              • GunterN
                Erfahrener Benutzer
                • 01.05.2008
                • 7960

                Posen, Dezember 1940

                Es fiel im Kampf gegen England
                Arno Walter
                Oberleutnant und Staffelkapitän
                Träger des Eisernen Kreuzes, des Goldenen Spanienkreuzes und anderer Auszeichnungen
                Seine Geschwister
                Golenhofen Kreis Posen
                Meine Ahnen
                _________________________________________

                Kommentar

                • GunterN
                  Erfahrener Benutzer
                  • 01.05.2008
                  • 7960

                  Posen, Dezember 1940

                  Am 14.11. fiel im Kampf über England
                  Sohn, Bruder
                  Arnold von Kügelgen im Alter von 27 Jahren
                  Oberleutnant und Fernaufklärer
                  Inhaber EK I und II, Spanienkreuz in Gold, deutsches und spanisches Verwundetenabzeichen
                  ... Agnes von Kügelgen geb. Bronesse von Stromberg
                  Helga von Kunowski geb. von Kügelgen
                  Volker von Kügelgen, Oberleutnant und Kompanie-Chef in eine Infanterie-Regiment im Felde~
                  Ulrike von Kügelgen
                  Eckart von Heynitz, Oberleutnant und Regiments-Adjudant in einem Infanterie-Regiment im Felde
                  Dr. Karl von Kunowski, Kapitänleutnant d. R. im Feld
                  Wustrau Kreis Ruppin
                  Meine Ahnen
                  _________________________________________

                  Kommentar

                  • Kai Heinrich2
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.02.2009
                    • 1406

                    Grabfotos 1. WK bei FlickR

                    Hello,

                    bei FlickR hat jemand in einer Serie zum Fußartillerie-Bataillon Nr. 138 Photos von Soldatengräbern eingestellt. Es geht vor allem um die Beerdigung des Leutnants und Batterie-Führers Adolph König

                    Er im Sarg am 10.06.1918
                    Note on reverse stating words to the effect of "the body of Batterie-Führer, Lt König in the camp near Berlancourt, near Noyon 10 June 1918". Ludendorff followed up his stalled Aisne offensive with a small-scale drive in the Montdidier-Noyon sector on 9 June 1918. Twenty-one German divisions attacked the French on a twenty-three mile front extending from Montdidier to the Oise River. The French anticipated the assault and contained it after a nine-mile (14 km) penetration by the Germans, counterattacking strongly. The fighting was over by 12 June, and the enemy had little to show for the heavy losses incurred. No large American units were in the immediate vicinity of this action, although the 1st Division at Cantigny was subjected to artillery fire and diversionary raids. Source - Wiki.

                    Die Beerdigung am 11.06.1918:
                    Note on reverse (title). Artillerymen carry the coffin of their Battery-Commander, Leutnant König to the nearby cemetery at Berlancourt, where he will be buried with other artillerymen who have given their lives for the Kaiser.

                    Als Einzelgrab:
                    The safest and most inclusive global community of photography enthusiasts. The best place for inspiration, connection, and sharing!



                    Beim Volksbund finde ich folgenden Gefallenen bei dem alles bis auf der Ort passend sind:
                    Nachname:König
                    Vorname:Adolf
                    Dienstgrad:Leutnant
                    Todes-/Vermisstendatum:09.06.1918
                    Adolf König ruht auf der Kriegsgräberstätte in Muille-Villette, Block 1 Grab 330

                    Auf diesem Bild sieht man die Beerdigung.
                    Nebenbei kann man noch Grabkreuze sehen von:

                    Felix Müller, * 10.05.1890, +12.04.1918 gefallen durch Granatbeschuss
                    und: .... Kanonen-Batterie 48

                    und:
                    Leutnand der Reserve
                    Donadt
                    K.W. Fuss. Art.? Rot. 13
                    1. Bataillon 1. Batterie
                    *23.04.1892
                    +11.04.1918


                    Weitere Bilder:



                    REISINGER, Franz
                    PAAR, Josef
                    KRAUSE, A???
                    ...


                    SCHMIDT, Otto, + auf Kreta


                    SUTTER, Herbert, + auf Kreta


                    SCHEUNEMANN, Gerhard SCHEUNEMANN, Stab Fallschirm MG Btl., +20.05.1941 auf Kreta


                    GLANZ, Kurt GLANZ, Oberleutnant, Stab Fallschirm MG Btl., +20.05.1941 auf Kreta


                    WIEBE, Wilhelm, Gefreiter
                    BRÜCK, Wilhelm, Obergefreiter,
                    WENZEL, Paul, Kanonier


                    KILAKOWSKI, Uffz.,
                    ZABEL, Wilhelm, Gefr.


                    HAUSLER, Ernest


                    RUNKEL, Lorenz Ers. Res. 1915


                    Hier ruht
                    EDELMANN, Julius Adolph, *13.06.1802 in Potsdam, + 29.12.1871 in Antigua
                    "In Liebe gewidmet von seinen Söhnen"


                    Und eine alte Zeichnung von
                    Muskeier BAADE vom 60. Infanterie-Regiment:
                    Zuletzt geändert von Kai Heinrich2; 24.10.2011, 15:09.
                    Meine Namensliste / mein Stammbusch:
                    http://www.kaiopai.de/Stammbaum_publ1/indexpubl1.html

                    Derjenige welcher bis zu seinem Tod die meisten Ahnen zusammen bekommt gewinnt!

                    Kommentar

                    • GunterN
                      Erfahrener Benutzer
                      • 01.05.2008
                      • 7960

                      Auftakt

                      Wehrversammlung vom 17. Februar bis 9. April 1941 für die Stadt Posen
                      .. 3. Zur Wehrversammlung haben sich folgende Wehrpflichtigen persönlich zu stellen:
                      1. Alle Wehrpflichtigen der Reserve I und II
                      2. Alle Wehrpflichtigen der Landwehr I und II
                      3. Alle Wehrpflichtigen der Ersatzreserve I und II
                      4. Alle männlichen deutschen Reichsangehörigen der Geburtsjahrgänge 1900 bis 1922
                      5. Die Wehrpflichtigen der Geburtsjahrgänge 1894 bis 1899

                      Posen, 10.2.1941. Der Leiter des Wehrmeldeamtes.

                      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~
                      Meine Ahnen
                      _________________________________________

                      Kommentar

                      • mumof2
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.01.2008
                        • 1347

                        Anton Caric

                        Verstorben in Wien, Österreich, am 31.03.1871:

                        Caric, Anton, Urlauber der k.k. 6. Matrosenkompanie, 25 Jahre alt, Wohnort unbekannt, schwere Verletzungen. (Beschaut Alsergrund, Alserstrasse 4)

                        aus: Wiener Zeitung, 07.04.1871, S. 95
                        Viele Grüße
                        mum of 2

                        Kommentar

                        • mac_intosh
                          Erfahrener Benutzer
                          • 28.07.2010
                          • 198

                          Hallo!

                          Ich tippe momentan die Feldpost und POW-Briefe von meinem Großvater ab und fand folgendes:

                          "(...) Einer unserer Kameraden aus Afrika (Tunesien), Erhard Dubau aus der Nähe von Dresden wurde wegen seiner Krankheit noch von drüben ausgetauscht. (...)"

                          Datiert: 14. Oktober 1943

                          Gruß,
                          Philipp
                          Aus tausend Ahnen bist Du eins geworden.
                          Aus ungezählten Seelen stammt Dein Sein.
                          Aus tausend Adern fließen fremde Tropfen
                          gestaltend in Dein eignes Wesen ein.

                          Kommentar

                          • cgraaf
                            Erfahrener Benutzer
                            • 06.12.2009
                            • 351

                            Josef Köthe

                            Im Nachlass meines Vaters befinden sich 2 Fotos:

                            1.Foto Gefallenenkreuz aus Birke mit Stahlhelm oben drauf
                            2. Foto Holzkreuz mit vorgelegtem Kranz und eisernem Kreuzabzeichen

                            Auf beiden steht:
                            Jos(ef) Köthe
                            geb. 22.04.21
                            gefallen: 08.03.42

                            Ferner steht auf dem Kreuz des 2. Bildes:
                            1/Pi. 158
                            Pion.

                            Vielleicht kann jemand mehr mit den Fotos anfangen. Schicke sie gerne zu.
                            MvH

                            Carsten

                            Kommentar

                            • gabyde
                              Erfahrener Benutzer
                              • 24.12.2010
                              • 488

                              Ich habe hier auch einige Funde aus Briefen meines Großvaters vom
                              20. und 28.6.1944 (Er war zu dem Zeitpunkt irgendwo im Bereich Weißrußland/Lettland - "Kurland-Kessel" - an der Ostfront als Granatwerfer)

                              ... der Kleinichen ist auch gefallen, bloß Michel ist übrig geblieben, alles andere verwundet...
                              .. Der einzige von den Werfern ist noch Michel Huber bei mir, alle anderen fort. Kleinichen gefallen, die anderen verwundet. Michel hat Kuchen und Senf mitbekommen....


                              Der Kleinichen müßte kurz zuvor gefallen sein. Eventuell handelte es sich um Willi Ernst Kleinichen aus Kleinkmehlen?

                              am 23.7. schreibt er:
                              ... Michael Huber ist auch fort, verwundet. Wie ich hörte, als ich an ihm vorbei lief, war er noch munter, ich hörte es nachher - Bauchschuß-....

                              am 24.7. schreibt er:
                              ...Von den Spuckern der 9.Komp. bin ich noch alleine, dann kannst alles verstehen. Auch von Hoygen, der Hofmeister ist nicht mehr gesehen. Ich will seinen Eltern schreiben, da ich von ihm noch Bilder besitze die die Eltern zu ihm schickten...

                              Seine Feldpostnummer war 06757, damit gehörte er wohl zum Infanterie-Regiment 551, 1. Bataillon.
                              Er war Hauptfeldwebel Kurt Jänicke unterstellt.

                              Vielleicht ist für jemanden was Verwertbares dabei.

                              LG
                              Gaby
                              Zuletzt geändert von gabyde; 12.12.2011, 22:52.
                              Litauen: NASSUT / BATRAM - Liebenscheid/LDK: BRANDENBURGER - Wagenfeld: CORDING - Sonnborn: MOEBBECK / ZIELES - Sprockhövel: NIEDERSTE BERG / DOTBRUCH - Lintorf/Angermund: HUCKLENBRUCH / RASPEL - Motzlar: FÜRST / DERWORT - Sauerland: WORM / NAGEL - Italien (Provinz Belluno): MARES
                              http://www.alteltern.de/
                              http://www.ahnekdoten.de/

                              Kommentar

                              • magandbet
                                Erfahrener Benutzer
                                • 28.01.2010
                                • 119

                                Adolph Duchale

                                Zitat von GunterN Beitrag anzeigen
                                .. so wird der Schuldiener Adolf Duchale, der in Gleiwitz angestellt ist, genannt. Grottkauer Zeitung vom 13.06.1891GunterN
                                Hallo,

                                in der Heiratsurkunde Nr. 43 aus Gleiwitz vom 19. Mai 1888 wurde der Schuldiener Adolph Duchale als Trauzeuge erwähnt.
                                (geheiratet haben: August Christian Binus und Marie Anna Ruda)

                                Beste Grüße
                                Magda

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X