Eine Zeitreise 100 Jahre zurück

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Adea
    Erfahrener Benutzer
    • 17.10.2015
    • 585

    #16
    Vielen Dank für eure interessanten Beiträge. Vielleicht kommen ja noch einige dazu....

    LG Adea

    Dauersuche:

    - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
    - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
    - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

    Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


    Kommentar

    • Bergkellner
      Erfahrener Benutzer
      • 15.09.2017
      • 2351

      #17
      Gut, dass du mich dran erinnert hast, ich hatte es zwar geschrieben, aber schon wieder vergessen.
      Sorry, ist ein halber Roman geworden...

      In Königswalde im Erzgebirge hat Otto(Nr. 4) Ferien, er bastelt mit seinen Freunden ein Wasserrad für den kleinen Bach nebenan, hilft seiner Mutter im Garten und freut sich seines Lebens mit bloßen Füßen. Zum 10. Geburtstag gibt es ein Paar neue Schuhe, die werden aber erst zum In-die-Schule-gehen getragen.
      Seine Mutter Anna(Nr.9), 41 Jahre alt, hat zwischen Haushalt und Heimarbeit immer ein wachsames Auge auf den Sohn, denn er ist das einzige überlebende Kind von vieren und ihr ein und alles.
      Heinrich(Nr. 8), 39 Jahre alt, arbeitet mit seinen Kollegen an der Bahnstrecke zwischen Cranzahl und Weipert. Die Arbeit ist schwer, auch wenn inzwischen schon einige Maschinen mit eingesetzt werden, hat ihn aber vor dem Krieg bewahrt. Wenn er nach Hause kommt, ruht er sich ein bisschen aus, macht einen Schwatz mit seinem Vater Louis(Nr. 16). Dann wird Gras gehauen, Heu gemacht, der Ziegenstall ausgemistet, die Kaninchen und Hühner versorgt. Daneben gibt es immer etwas am Haus zu reparieren. Gerade erst hat er sich mit seinem Vater darauf geeinigt, ein Stück anzubauen.
      Louis Samuel(Nr. 16) lebt seit dem Tod seiner Frau Pauline(Nr. 17) vor acht Jahren mit im Haushalt seines jüngsten Sohnes. Der pensionierte Eisenbahner hat seinen 75sten Geburtstag gefeiert, die Augen und die Hände wollen nicht mehr so richtig, aber er kann erzählen wie kein anderer und sein Enkel Otto hört ihm begeistert zu.
      Am Sonntag Nachmittag werden ein paar von Annas Verwandten „zu rucken“ kommen, ihre Geschwister mit ihren Kindern vorbeikommen. Auch ihre Eltern haben sich angesagt, Christian(Nr. 18), 66 Jahre alt und sein „Mienell“(Nr. 19), 67. Die beiden müssen seit einem Jahr, als Christian nicht mehr als Waldarbeiter malochen konnte, mit seiner schmalen Rente auskommen. Sie wohnen mit zweien ihrer Söhne und deren Familien in einem kleinen Haus auf der Brettmühle, einem Ortsteil von Königswalde. Wilhelmine trauert immer noch um ihren Sohn Max, der 1914 gleich bei Kriegsanfang fiel.

      In Zwickau-Planitz, in der kleinen 11/2-Zimmerwohnung der Familie Looß hat Dora(Nr. 5), 8 Jahre alt, Ferien und Langeweile. Eigentlich hatten die Eltern ihr versprochen, dass sie und ihre Schwester Hilde die Großeltern in Königswalde besuchen dürfen, aber dann haben sie sich bei den Teichert-Schwestern nebenan mit Masern angesteckt und müssen im Bett bleiben. Ihre kleine Schwester Liesbeth wird die Krankheit nicht überleben.
      Vater Albin(Nr. 10), 34 Jahre, ist heil aus dem Krieg zurückgekehrt, arbeitet wieder als Dreher in der Fabrik, Mutter Hulda(Nr. 11), 32 Jahre, kümmert sich um die Kinder und macht Heimarbeit, häkelt Deckchen und Läufer für ein paar Pfennige.
      In den nächsten Wochen wird Albin ein Faltblatt mitbringen, in dem für eine neue Siedlung in Zwickau geworben wird. Dort wird sich im nächsten Jahr ihr großer Traum von einem eigenen Lebensmittelladen erfüllen.
      Von Albins Vater Friedrich(Nr. 20) und seiner Mutter Christiane(Nr.21) ist keine finanzielle Hilfe dafür zu erwarten. Friedrich ist seit zehn Jahren Invalide und bezieht eine kleine Rente. Sie wohnen im Haus mit einem Neffen, der die Schmiede übernommen hat. Der ehemalige Hufschmied kann nur noch an zwei Stöcken gehen, wird in drei Jahren mit nur 64 Jahren sterben. Christiane stirbt schon 1921 mit 61 Jahren an einer Lungenentzündung. Auch Huldas Mutter Friederike(Nr. 23) kann nicht helfen. „Fritze“, wie sie von allen genannt wird, wird von ihren verheirateten Töchtern Minna und Olga unterstützt, die mit ihr in einem Haus in Königswalde wohnen, auch Hulda schickt ab und zu etwas Geld. Außer Schulden hat ihr 1905 verstorbener Ehemann Heinrich(Nr. 22) nichts hinterlassen. Nach seinem Tod waren alle Familienmitglieder froh, „’ne alten Saufsack“ los zu sein.
      Fritze trauert noch um ihren einzigen Sohn Walter, der 1916 bei Lille fiel.

      Fast am anderen Ende der Welt, in Padang steht Dr. Rudolf Klett(Nr. 6) am Fenster in seinem Arbeitszimmer und schaut hinaus auf den Regen. Es ist Monsunzeit. Die großblättrigen Pflanzen im Garten beugen sich den Wasserfluten vom Himmel und Rudolf hängt seinen Gedanken nach. Es war richtig, dem Krieg zu Hause auszuweichen und eine Stelle im Tropenkrankenhaus in Padang auf Sumatra anzunehmen. Zwar war er während des Krieges kurz einmal von den Holländer interniert worden, doch das hatte sich schnell als Missverständnis herausgestellt.
      Heute hat ihm der Direktor des Tropenkrankenhauses die Stelle des Chefarztes angeboten. Er sei zwar mit seinen 37 Jahren noch etwas jung für die Stelle, aber das mache er durch seine Fachkenntnisse wett.Er wird die Stelle annehmen, denn endlich kann er seine Frau Meta nachkommen lassen.
      Mit seinen Eltern und Geschwistern kann er nur brieflich Kontakt halten. Und die Post braucht meist sehr lange, so dass die dort beschriebenen Neuigkeiten schon lange keine mehr sind, wenn sie bei ihm ankommen.
      Sein Vater Rudolf(Nr. 12), inzwischen 69 Jahre alt, ist seit vier Jahren pensioniert und lebt nun mit seiner Frau Wanda(Nr. 13), zwei Jahre jünger, als Herr Bahnrechnungsrat a.D. in einem Haus in Ober Schreiberhau im Riesengebirge, ganz wie es sich gehört mit Personal und Nachmittagstee.
      Er wird 1933 sterben, seine Frau überlebt ihn um 15 Jahre. Nach seinem Tod nimmt Alfred, der inzwischen mit seiner Familie nach Deutschland zurückgekehrt ist, sie bei sich auf.

      In Geyer, einer Kleinstadt im Erzgebirge, sitzen der Fleischer Ludwig(Nr. 14), und seine Frau Marie(Nr. 15) in ihrer kleinen Küche am Mittagstisch und beobachten, wie ihre beiden Jüngsten, Else – 4 Jahre und Lina(Nr. 7) – 2 Jahre miteinander spielen.
      Sie sprechen zum wiederholten Mal darüber, dass es nun wirklich an der Zeit ist, ihren Plan eines eigenen Kolonialwarenladens mit Fleischerei zu verwirklichen. Noch länger können sie nicht warten, Ludwig ist 44 Jahre alt, Marie zwei Jahre jünger. Marie hat schon mit ihren Eltern Reinhard und Pauline(Nr. 30 & 31) gesprochen, Ludwig mit seiner verwitweten Mutter Christiane(Nr. 29). Sie wollen sich ihr Erbteil auszahlen lassen.
      Am Sonntag gibt es einen Familienausflug nach Tannenberg, 4 Meilen entfernt, wo ein Freund von Ludwig ein passendes Grundstück direkt an der Dorfstraße ausfindig gemacht hat.
      Im Frühjahr des nächsten Jahres werden sie den Laden eröffnen, der bis zum Tod von Marie 1936 floriert.


      Lg, Claudia
      Zuletzt ge?ndert von Bergkellner; 20.08.2019, 20:35.
      Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


      Kommentar

      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #18
        Das ist jetzt alles gesehen vom 14.08.1919 (weil ich den Text am 14.08.2019 verfasst hatte – Es handelt sich um Teil 1 der Seite meines Vaters, die Seite Mutter...ist etwas rar...kommt vielleicht später)

        Mein Urgroßvater (8) wird bald 19 Jahre alt, geboren wurde er in Alt Landsberg in der Nähe von Berlin.
        [Möglicherweise war er bis vor kurzem noch im Krieg. Auch der Kontakt zur Familie scheint weggebrochen zu sein, keiner in der Verwandtschaft erinnert sich an ihn und dass bei 7 Geschwistern]
        Meine Uroma (9) feierte bereits im Februar ihren 20 Geburtstag. Aufgewachsen ist sie in dem beschaulichen Dorf Wiese (Busch) in Brandenburg bei Ihrem Vater (19), Ihrer Stiefmutter und ihren 2 Halb- und 5 leiblichen Geschwistern.

        Vergangenheit:
        Bereits im Februar 1902 - 5 Tage vor ihrem 3. Geburtstag starb ihre leibliche Mutter (18). Sie hatten nie die Möglichkeit sich richtig kennen zu lernen. Trotz des Verlustes hatte sie eine glückliche und unbeschwerte Kindheit.

        Zukunftsaussichten:
        Heiraten wird sie meinen Urgroßvater erst im Alter von 27 Jahren, zusammen werden sie sich ein gemeinsames Wirtshaus in Bad Saarow, Brandenburg anschaffen.
        Bis mein Opa (4) und seine Schwester das Licht der Welt erblicken werden noch etliche Jahre ins Land ziehen.
        Der Urgroßvater wird in der Gastwirtschaft stets sein bester Kunde sein. [Vielleicht waren das die Folgen des Krieges?].
        Während sich ihr Mann (8) dem Alkohol verschreiben wird, versucht sie (9) Tag für Tag das Geschäft am Laufen zu halten und die 2 Kindern zu ernähren.
        Das macht sie nicht lange mit und reicht die Scheidung ein. Der nächste Krieg wird kommen, aber auch diese Strapazen wird sie alleine mit ihren Kindern meistern.
        Noch einmal wird sie den Bund der Ehe nicht eingehen. Erst im Alter von 89 Jahren wird sie versterben.
        Ihrem Ex-Mann entgehen die Trauungen seiner 2 Kinder und auch seine 11 Enkel wird er nie aufwachsen sehen. Letztendlich wird er im Alter von 64 Jahren erneut heiraten und noch 11 Jahre leben.


        Heute:
        Meine Urgroßeltern (10 und 11) kennen sich seit der Kindheit, denn sie wachsen als Cousin und Cousine im schlesischen Dorf Tschöplowitz (Kreis Brieg) auf.

        Vergangenheit:
        Mehr als ein Jahr vor der Geburt ihres zukünftigen Mannes (10) erlitt sie (11) gleich zwei Schicksalsschläge. Denn sie verlor ihren 46-jährigen Vater (22) bei einem Unfall in der Stadt Brieg (bisher aus noch ungeklärten Gründen) nur wenige Wochen später (aufgrund des Vorfalls?) wurde ihr kleines Geschwisterchen tot geboren.
        Urgroßvater (10) hatte sich vor 2 Jahren im Krieg eine starke Beinverletzung zugezogen.

        Zukunftsaussichten:
        Bis zur Hochzeit der beiden werden noch 149 Tage verstreichen.
        Trotz der Beinverletzung hält es ihn (10) nicht davon ab Baustämme vom Wald hinter dem Haus bis ins Sägewerk am anderen Ende des Dorfes zu transportieren und sich anderweitig in der Landwirtschaft zu betätigen.
        Bevor der Krieg ausbricht werden sie 5 gemeinsame Kinder (2 Jungen, 3 Mädchen) bekommen. Darunter meine Oma (5). Im Jahr 1943 verstirbt die Ururgroßmutter (23) im alter von 82 Jahren. Der zweitälteste Junge wird mit seinen 22 Lenzen gegen Ende 1944 in den Krieg ziehen müssen. Kurz bevor die Front immer näher kommt, informiert der Pfarrer seine zwei Gemeinden, dass ein Treck zusammengestellt werden soll. Und der bereifte - der einzige im ganzen Dorf - Pferdewagen wird von der Familie für die Flucht vorbereitet. Bei eisigen Temperaturen beginnt die Reise, Haus und Hof werden vorerst zurückgelassen.

        In den nächsten ein bis zwei Tagen wird die Front eintreffen. Ca. 30 ältere Menschen, welche die Flucht nicht antreten wollen bleiben zurück. Einige versammlen sich im Gasthaus (das einst im Besitz der Familie war). Ein Dorfbewohner wird nicht zum Gasthaus kommen - für ihn und 10 weitere ältere Einwohner wird das Leben auf grausame Art und Weise zu Ende gehen – die Zunge und Ohren abgeschnitten und die Augen ausgestochen.

        Während dessen verschlägt es die Familie von Brieg über Schweidnitz, bis hin nach Striegau, Hirschberg, Friedland, Zittau und letzten Endes ins Sudetenland (geplantes Ziel: Theresienstadt!). Innerhalb eines Jahres wird die Familie das Sudetenland wieder verlassen und sich - wie andere auch - auf den Rückweg nach Schlesien machen. Zuhause angekommen fanden sie Haus und Hof wieder - alles stand noch - wahrscheinlich weil sich das Haus außerhalb des Dorfes (in Teichelberg) befand? In der ganzen Zeit teilten sie sich Haus und Hof mit den neuen polnischen Mitbewohnern und späteren Besitzern. Auch ein russischer Soldat wird zum Haus der Familie kommen - er hat es auf die 3 jungen Töchter abgesehen. Doch bevor er sich an den Kindern vergreifen kann, wird Urgroßmutter (11) mit den Worten: "Nur über meine Leiche" dies zu verhindern wissen. Der Soldat wird erschrocken das Weite suchen. Anfang November 1946 die Familie muss ihre Sachen packen – Sie werden vertrieben. Dieses Mal geht es - zusammen mit dem neuen polnischen Besitzern als Fahrer - mit dem Treck ins 12 km entfernte Brieg. Im Nachbardorf Groß Neudorf macht der Treck bereits halt. Die russischen Soldaten geben den Befehl, dass das Gepäck vom Wagen abgeladen werden muss. Der polnische Amtsvorsteher wird dafür sorgen das alle ihr Gepäck wieder aufladen und mitnehmen dürfen. Damit geben sich die russischen Soldaten nicht zufrieden und warteten im nächsten Dorf (Schreibendorf) um den Treck erneut zu stoppen. 5 Familien wird das Gepäck vom Wagen gerissen und über den Graben auf die Wiese geworfen. Die Soldaten werden die Pferde beschlagnahmen und gegen kräftige Panjepferde austauschen. Eine Nachbarin (mit ihrer Tochter) der Familie muss zurück bleiben, zusammen mit einer handvoll anderer Familien des Dorfes. Sie werden als Arbeitskräfte (z.B. der Bäcker) wieder ins Dorf zurück gebracht. Der Vater (10) wird versprechen, dass sie zu Weihnachten wieder zurück sein werden.

        In Brieg am Bahnhof angekommen werden sie noch nicht in die Waggons steigen, der Einstieg wird verweigert – der Treck soll weiter ziehen ins 35 km entfernte Markstädt (3 Bahnhöfe weiter), es ging über sumpfigen, unwegsamen Boden. Sie kamen nachts im Lager an. Die Familien werden registriert, dürfen allerdings nicht zu ihren Wagen. Auch die polnischen Besitzer der Wagen mussten warten. Es vergeht ca. eine Woche bis die Familie die weitere Reise in einem der 53 Viehwaggons antreten kann. Der Zug fährt ohne Stopp...Tage lang. Erst nach einer Woche, bleibt der Zug das erste Mal stehen – Sie befinden sich jetzt in Forst (Lausitz). Sie können den Wagen verlassen, warm essen und auch die Kleidung waschen. Danach geht die Fahrt weiter über Wittenberg nach Jüterbog bis nach Treuenbrietzen. Im Lager Treuenbrietzen werden sie ca. 4 Wochen verbringen. Weihnachten gegen 16 Uhr wurde das Gepäck auf Lkws aufgeladen. Trotz der Proteste, muss das Lager geräumt werden. Die Menschen laufen im Dunkeln durch den Schnee den Lkws hinterher bis zur übernächsten Bahnstation. Nach dem langen Fußmarsch geht es (nach mehreren Stunden warten) mit dem Güterzug nach Spremberg (Lausitz). Dort bleibt der Zug nachts um 4 Uhr stehen.
        Es ging wieder in ein Lager nach der Quarantänezeit wurden die Familien auf die Gemeinden verteilt, meine Urgroßeltern bekommen eine 3 Raum Wohnung (mit Küche, Bad und Wohnzimmer) auf dem Georgenberg in Spremberg (in Bahnhofsnähe) zugewiesen. Anfangs wohnen sie mit mehreren Familienangehörigen (alle aus Tschöplowitz und Umgebung) in der Wohnung. Jede Familie bekam ein Zimmer. Im gleichen Haus in einer anderen Wohnung lebten auch vertriebene Verwandte. Die Familie legt sich in der Nachkriegszeit auch zwei Gärten zu – einen kleinen hinter dem Haus und einen größeren (mit Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Möhren, Schnittlauch, Zwiebeln, Rhabarber, Erdbeeren sowie einem Kirsch- und einem Apfelbaum) in der „Obere(n) Bergstraße“ in Spremberg, welcher immer noch von der Familie (Nachfahren des ältesten Sohns von 10 und 11) bewirtschaftet wird. [In meiner Kindheit fand ich
        - Opas (4) handgemachten Sandkasten,
        - den Holzroller mit dem ich auf dem Kieselsteinweg gefahren bin um den Gartennachbarn „Hallo“ zu sagen
        einfach wunderschön. Auch das große goldene Feld (waren es -Weizen-Ähren oder Mais...ich weiß es nicht mehr) neben dem Garten waren immer ein Traum und für uns Kinder ein super Spielplatz/Versteck . Dann fand ich auch die blaue Metallschaukel ganz toll und das Gartenhäuschen – das einzige was ich nicht so mochte war die Toilette. Denn die Keramikschüssel musste man noch mit dem Wassereimer befüllen um zu spühlen - Also vergiss nicht den Eimer mit Wasser (aus dem Gartenschlauch oder der Regentonne) zu füllen, wenn du dein Geschäft machen willst.]. In den nächsten Jahrzehnten wird die Familie immer wieder beim Deutschen Roten Kreuz nach dem zweitältestem Sohn suchen, welcher immer als vermisst gelten wird. Der älteste Sohn verstirbt ein Jahr nach seiner Hochzeit an Krebs. Nach dessen Tod bringt seine Frau einen Sohn (Cousin von 2) auf die Welt. Die 3 Töchter gründen eigene Familien. Eine Tochter zieht es nach Thüringen, die andere nach Bayern. Die jüngste Tochter – meine Oma (5) bleibt bei ihren Eltern. Im Alter von 17 Jahren heiratet sie meinem Opa (4) der die Wohnung der Urgroßeltern (im Beisein von 10 und 11) übernimmt. Es werden 4 Kinder geboren. Bei Familienfeiern wird oft über die Zeit im Krieg mit den Angehörigen gesprochen. Urgroßvater (10) verstirbt 1974 im Alter von 75 Jahren, seine Frau (11) folgt ihm 5 Jahre später im Alter von 87 Jahren.

        Sorry ist etwas lang geworden - für Teil 1.

        Liebe grüße
        Doro
        Zuletzt ge?ndert von DoroJapan; 20.08.2019, 21:50.
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

        Kommentar

        • nina1103
          Erfahrener Benutzer
          • 19.09.2017
          • 128

          #19
          Hallo,
          interessantes Thema,
          darüber habe ich nachgedacht, als ich im Mai in Schroda/ Posen auf dem Bahnhof stand.
          Vor genau 100 Jahren mussten meine Urgroßeltern aus der Provinz Posen raus, allerdings konnten sie den gesamten Hausrat und die Möbel mitnehmen. In einem Eisenbahnwaggon. Meine Urgroßmutter hat für mich heute unvorstellbares geleistet. Ein kriegsbeschädigter Mann, ein 3jähriges Kind und meinen 1jährigen Großvater im Schlepptau, ohne Wegwerfwindeln und Fertiggläschen.
          In der Neumark sind sie dann bei meinen Ururgroßeltern untergekommen, bis sie in Crossen eine Wohnung beziehen konnten.

          Meine Thüringer Omi war gerade ein Jahr alt, ihre Großeltern waren alle Landwirte, ihr Vater Zimmermann.

          Vor 100 Jahren starb mein Urgroßvater Rometsch in Pforzheim. Er war der erste selbständige Schlosser (Mechaniker) in der Familie und ist aus dem Dorf in die Stadt gezogen.

          Meine ukrainedeutschen Urgroßeltern siedelten vor 100 Jahren aus Orenburg, wo sie ein Jahr vorher geheiratet haben, in die Lausitz über. Welch eine Entfernung! Sie hatten Pässe für die Auswanderung nach Amerika, sind aber hier in der Lausitz geblieben.

          Eine sehr bewegte Zeit nach dem 1. WK.

          Gruß Nina

          Ahnen in Molschleben/Friemar Thüringen;
          Suche: Baudach Kreis Crossen Neumark; Saalfeld Kreis Mohrungen Ostpreußen; Nagold Enz Kreis Baden-Württemberg
          Novy Dwor Masowien; Worms/ Odessa; Josephstal/ Jekaterinoslaw; Elisabethtal/Taurien

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19713

            #20
            August 1919

            Guten Tag,
            im August 1919 waren 15 Vorfahren von mir am Leben.
            2 noch nicht geboren.
            Die 3. und 4. Generation komplett am Leben und, da hatte ich gerade einen Aha-Effekt, aus der 5. Generation nur noch die Ahnen #20,21 und 23.
            9 Ahnen aus der 5. Generation waren zwischen 1900 und 1913 verstorben.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Araminta
              Erfahrener Benutzer
              • 12.11.2016
              • 599

              #21
              Genau heute vor 100 Jahren ist meine Ururgroßmutter gestorben.
              Angeblich an der Spanischen Grippe - obwohl die doch nur 18/19 war. Aber wenn, wäre es schon ein Zufall.
              Sie starb mit nur 32 Jahren und ich möchte hiermit an sie denken und sie unvergessen machen.
              Auch wenn das Grab verloren ist, ist sie nicht unvergessen.

              Kommentar

              • assi.d
                Erfahrener Benutzer
                • 15.11.2008
                • 2676

                #22
                ist sie nicht unvergessen.

                Öhm, eine doppelte Verneinung ist eine Bejahung.

                Astrid, die das Klugscheißen nicht lassen kann

                Kommentar

                • magic70
                  Benutzer
                  • 15.02.2019
                  • 82

                  #23
                  Was für ein spannender Thread !


                  Wir schreiben also das Jahr 1920 ... mal sehen ...


                  -meine Urgrosseltern (8 und 9) sind 27 und 26 Jahre alt und kennen sich vermutlich noch nicht, sie stammt aus Iserlohn, er aus Neudorf-Platendorf im Landkreis Gifhorn, geheiratet wird erst 1922, ein Sohn, mein Opa, wird 1923 geboren. Ob 8 und 9 von WK I familiär berührt wurden, ist mir nicht bekannt



                  -die Urgrosseltern (10 und 11) sind 26 und 17 Jahre alt und kennen sich ganz bestimmt, denn 10 heiratet zuerst die Tante von 11 im Jahre 1918 (diese stirbt im Sommer 1923 und er heiratet dann die Nichte). Da Uropas rechter Arm in WK I verloren ging, war das eine auch praktische Lösung,allerdings war die Ehe glücklich und als Uropa beieinem Autounfall stirbt (1962) verfällt Uroma in tiefe Trauer und wird dadurch auch körperlich krank. Sie bekommen eine Tochter, meine Oma, in 1924.


                  -die Urgosseltern (12 und 13) sind 28 und 26 Jahre alt und lernen sich im Jahre 1920 kennen, sie heiraten in 1921. Sie leben ländlich mit einem grossen Garten und ein wenig Nutzvieh, viele Kochrzepte sind glücklicherweise aus der Zeit überliefert.



                  -die Urgrosseltern (14 und 15) sind 29 und 28 Jahre alt, haben in 1915 geheiratet und bereits 2 Kinder, das dritte von insgesamt 8 kommt im Januar 1921 zur Welt.
                  Liebe Grüsse
                  Dunja


                  Ich forsche aktuell nach
                  Kortenbrink (Ostfriesland)
                  Behmann (Hildesheim)
                  Groen (Leer/Ihrenerfeld)

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2547

                    #24
                    Zitat von Araminta Beitrag anzeigen
                    Genau heute vor 100 Jahren ist meine Ururgroßmutter gestorben.
                    Angeblich an der Spanischen Grippe - obwohl die doch nur 18/19 war. Aber wenn, wäre es schon ein Zufall.
                    Sie starb mit nur 32 Jahren und ich möchte hiermit an sie denken und sie unvergessen machen.
                    Auch wenn das Grab verloren ist, ist sie nicht unvergessen.
                    Hallo.

                    Die Spanische Grippe wütete 1918/1919 und auch 1920/1929, allerdings nur mehr in wenigen Wellen.

                    Von daher käme das schon hin.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                    Kommentar

                    • Adea
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.10.2015
                      • 585

                      #25
                      Update 1920

                      Ich hole das Thema mal wieder hervor und mache ein Update für das Jahr 1920. Genau wie im Vorjahr lebten 15 meiner direkten Vorfahren, es gab keine Geburten und keine Sterbefälle.

                      1920 wurde mein Mecklenburger Großvater eingeschult. Sein Vater war vier Jahre zuvor in Frankreich gefallen, er hatte ihn nie richtig kennengelernt. Das gleiche Schicksal wird sich später im Zweiten Weltkrieg wiederholen. Er selbst wird mit 28 Jahren an der Ostfront fallen und auch seine Kinder werden ohne ihren Vater aufwachsen.

                      Meine Oma lebt 1920 mit ihren Eltern und älteren Geschwistern in der Hamburger Innenstadt in beengten und ärmlichen Verhältnissen. Sie geht noch nicht in die Schule und verbringt viele Wochen des Jahres auf dem Lande, auf dem Bauernhof ihrer Großmutter in Mecklenburg. Innerhalb der nächsten vier Jahre werden in Hamburg ihre Mutter, ihr Vater und ihre Schwester sterben und meine Oma wird für immer in Mecklenburg bleiben, dort zur Schule gehen und wohlbehütet in der Familie ihrer Tante und bei ihrer Großmutter mütterlicherseits aufwachsen.

                      Im fernen Masuren findet am 11.07.1920 eine Volksabstimmung statt. Nach dem Versailler Vertrag sollen die Bewohner im südlichen Ostpreußen darüber entscheiden, ob ihre Kreise der Republik Polen angeschlossen werden oder in Ostpreußen verbleiben. In der Kreisstadt Lötzen werden über 99 Prozent der Wähler für Deutschland stimmen. Auch meine Urgroßeltern Otto und Auguste gehen zur Wahl. In der Stadt herrscht Volksfeststimmung, meine Oma nimmt als Schulkind am großen Festumzug Teil. Auf dem Bahnhof kommen Sonderzüge aus allen Teilen des Reiches an, denn alle Personen, die im Abstimmungsgebiet geboren wurden, sind wahlberechtigt. Auch einige ausgewanderte Geschwister meiner Urgroßeltern sind zur Abstimmung angereist und es gibt überall Familientreffen.

                      50 km nördlich von Lötzen, im ostpreußischen Kreis Angerburg, verfolgen meine Urgroßeltern Karl und Emma aufmerksam die Abstimmung in ihrem Nachbarkreis. Der Kreis Angerburg gehört nicht zum Abstimmungsgebiet. 1920 geht mein Opa noch zur Schule, seine älteren Geschwister haben das Elternhaus bereits verlassen. Meine Urgroßeltern sind seit 28 Jahren verheiratet und sie werden noch weitere 25 glückliche Ehejahre miteinander verbringen, bevor beide 1945 über 1000 km von ihrem Heimatort entfernt sterben.

                      LG Adea

                      Dauersuche:

                      - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                      - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                      - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                      Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


                      Kommentar

                      • hessischesteirerin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.06.2019
                        • 1330

                        #26
                        Wir schreiben Juni 1920

                        Deutschland (9 Personen)
                        meine Omi wurde gestern 13 Jahre alt, mein Opi wird im September 12 Jahre
                        Bis vor kurzem haben beide noch in einer Strasse gewohnt, aber Uroma Karoline Katharina hat das Haus in der mindestens 7 Generation verkauft und so ist Omi in eine Seitenstrasse gezogen. Ein kleines Häuschen mit Scheuer, Stallung und viel Ackerland, es war bis letztes Jahr noch im Familienbesitz
                        Uroma Karoline ist übrigens gerade 42 Jahre alt, ihr Mann mein Ur-Opa Heinrich Philipp 47J.
                        meine 2x Urgrosseltern Johannes (63) und Amalie (60) leben auch noch, sie sind die Eltern von Karoline Katharina
                        von Opas Seite leben:
                        Meine Urgroßeltern Philip Lorenz (58) und Katharina Margarethe (43)
                        mein 2x Ur-Großvater Philip Christoph (75) er lebt als Einziger nicht im gleichen Ort, sondern 2 Dörfer weiter.
                        Fazit: alle bis auf meinen 2xUr-Großvater leben in einem Dorf und sogar lange Zeit in einer Strasse


                        (6 Personen)
                        Opa Franz ist gerade mal 12 Jahre alt als sein Vater Franziscus de Paula ist 41 bereits 2 mal verwitwet ist und mit der zukünftigen dritten Frau zusammenlebt. Sie leben in dem Haus, in dem später auch mein Vater als kleiner Junge leben wird. Dieses Haus wurde abgerissen, neu bebaut und wurde vor 2 Jahren verkauft.


                        Oma Hedwig ist 6 Jahre alt und lebt auf dem Bauernhof von Uropa Franz (53 Jahre) und Uroma Aloisia (40) hier lebt auch die Mutter von Uropa Franz, Maria Reiner (81). Der Hof ist seit 109 Jahre im Familienbesitz und wird in den Matrikeln zum ersten Mal 1611 erwähnt. (2020 ist der Hof immernoch im Familienbesitz)
                        Uroma Aloisia ist kurz vor der Niederkunft - heute in 13 Tagen wird meine Oma Aloisia auf die Welt kommen. Aloisia wird das 4. Kind sein.
                        Während sie oben auf dem Hof auf das Baby "warten" kommen gerade unten im Dorf die ersten Lipizzaner auf dem Gestüt an, nachdem die Zucht in Lipica aufgegeben wurde, werden nun hier die weißen Pferde gezüchtet. Die 100-Jahr-Feier sollte auf dasselbe Wochenende fallen, wie der 100 Geburtstag von Aloisia, würde sie noch leben, hätte sie das sehr gefreut.

                        Ich darf ich glücklich schätzen, dass keiner meiner Vorfahren im Krieg geblieben ist. Uropa Franziskus war wohl beim Militär, aber ich habe noch nicht mehr darüber herausbekommen.

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2547

                          #27
                          Innerhalb der nächsten vier Jahre werden in Hamburg ihre Mutter, ihr Vater und ihre Schwester sterben und meine Oma wird für immer in Mecklenburg bleiben, dort zur Schule gehen und wohlbehütet in der Familie ihrer Tante und bei ihrer Großmutter mütterlicherseits aufwachsen.
                          Was ist passiert ? Bezogen auf den frühen Tod der beinahe die ganze Familie umfasst.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • Adea
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.10.2015
                            • 585

                            #28
                            Was Anfang der 1920er Jahre in Hamburg in der Familie genau passiert ist, wüsste ich auch gerne.

                            Meine Oma war damals noch viel zu klein, sie hatte überhaupt keine Erinnerungen an diese Zeit und wusste es nur aus den Erzählungen ihrer ältesten Schwester. Demnach starb zuerst die Mutter 1922 an einer Infektionskrankheit. Die damals 11-jährige Schwester hatte sich bei ihr angesteckt und starb 1923. Und der Vater hat den frühen Tod von Ehefrau und Tochter vermutlich nicht verkraftet, er starb 1924 in der Staatlichen Krankenanstalt Langenhorn.

                            Wenn ich mal viel Zeit habe, werde ich noch einmal im Staatsarchiv Hamburg suchen, ob es dort noch irgendwo Akten von 1924 aus Langenhorn gibt.

                            LG Adea

                            Dauersuche:

                            - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                            - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                            - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                            Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


                            Kommentar

                            • Andrea1984
                              Erfahrener Benutzer
                              • 29.03.2017
                              • 2547

                              #29
                              Hallo Adea.

                              Das ist ja traurig. Deine arme Oma.

                              Toi, toi, toi dass du im Staatsarchiv Hamburg was dazu findest.

                              Herzliche Grüße

                              Andrea
                              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                              Kommentar

                              • Andrea1984
                                Erfahrener Benutzer
                                • 29.03.2017
                                • 2547

                                #30
                                Bitte löschen, Doppeleintrag.
                                Zuletzt ge?ndert von Andrea1984; 10.06.2020, 21:11.
                                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X